Familie bittet um Hilfe
Im Sommer des letzten jahres hat mein Vater die Diagnose Leukämie erhalten. Er war zu diesem Zeitpunkt bereits 4 Jahre in seinem Ruhestand und mit seinem Camper unterwegs (sein Traum, für das er all die Jahre gearbeitet hat). Meine Partnerin und ich sind kurz vor seiner Diagnose mit dem Umzug beschäftigt gewesen. Die älteste Tochter (aus einer früheren Beziehung) meiner Partnerin kam im Sommer 2023 in den Kindergarten. Wegen der Einschulung wollten wir unseren Wohnsitz in die Schulgemeinde der ältesten Tochter verlegen und unsere alte Wohnung aufgeben. Der Sinn war eine geteilte Obhut der genannten Tochter. Doch es kam völlig anders als gedacht. Die Schocknachricht Leukämie. Mein Vater wollte zuerst noch im Camper bleiben, doch sein Gesundheitszustand verschlechterte sich zunehmend und ich bot im ein Zuhause in unserer alten Wohnung. Wir haben dann auch mit dem Vermieter gesprochen und die Kündigung rückgängig gemacht. Wir dachten es bleibe bei zwei oder drei Monaten, bis wir eine kleine Wohnung für ihn finden würden. Rücklagen hat er keine, er bezieht nur die AHV-Rente. Es scheint fast unmöglich eine Wohnung für ihn zu finden. Seine AHV verschwindet Monat für Monat in den Behandlungen und wir bezahlen weiterhin zwei Wohnungen, helfe mit Essen und Bedarf für den täglichen Gebrauch. Ich wollte meinen Vater nicht auf der Strasse stehen lassen oder in seinem Camper auf einem Stellplatz im nirgendwo. Er ist auf die Umgebung des Zürcher Unispital angewiesen, da er regelmässig in die Behandlung muss. Am 28.02.2024 ist es nun soweit und er muss zur seiner Stammzellentransplantation.
Das Besondere an meinem Projekt
Durch die finanzielle Doppelbelastung sind nun etliche Rechnungen von unserer Seite nicht beglichen worden, weil wir schlichtweg kein Geld mehr hatten. Auch in meinem privaten Umfeld ist keine Unterstützung in Sicht. Wir sparen an allen Ecken und Enden. Seit Jahren keine Ferien oder ähnliches. Ich bin zu 120% berufstätig (100% Mo-Fr und noch Nebenjob am Samstag), wir rauchen nicht oder nehmen sonstige Substanzen oder Alkohol. Wenn die Rechnungen liegen bleiben…dann geht es früher oder später ans Betreibungsamt und in Richtung Pfändung. Nun stehe ich vor der Lohnpfändung. Ich hatte bis letzten Sommer keine Betreibung oder dergleichen in meinem Leben. Nun belaufen sich die Schulden auf etwa 13000.- SFr. Meinem Arbeitgeber ist es sehr wichtig, dass keine Vorstrafen und keine Pfändungen aufgelistet sind. Dies sind die Vorgaben meines Arbeitgebers. Nun besteht natürlich die Gefahr, dass ich zu all dem auch noch meinen Job verlieren könnte und dies möchte ich verhindern und ersuche um Hilfe bei Euch. Denn wenn die Spirale einmal in Bewegung ist, dann ist es sehr schwierig da raus zu kommen. Ratenzahlung hier und Beträge dort, so schmilzt das monatliche Einkommen im Eiltempo weg.
Dafür brauche ich Unterstützung
Das Geld würden wir für die Tilgung der Schulden verwenden, zuerst würden wir dem Betreibungsamt die offenen Posten tilgen und meinem Vater weiterhin tatkräftig unterstützen und eine kleine Wohnung finden. In der Hoffnung wenn er in 4 Wochen aus dem Spital kommt ein eigenes Zuhause hat. Wenn dies geschafft ist, würde wir im gleichen Moment meine alte Wohnung kündigen, was eine enorme Entlastung unseres Budgets wäre und wir wieder in der Lage wären die Rechnungen zu bezahlen (vor allem Krankenkasse) und keine neuen Schulden aufzuhäufen. Meine Partnerin kann im Moment noch nicht arbeiten da unsere kleinste Tochter 1 Jahr alt ist und das Geld für eine KiTa fehlt. Wir laufen am Limit und uns belastet die Situation sehr. Wir hoffen das Glück zu haben, Menschen zu finden die uns helfen können und möchten. Das Projekt endet an meinem Geburtstag und ich hoffe mein einziger Wunsch geht in Erfüllung.