Unterwasser-Rugby WM
Beim wenig bekannten Unterwasser-Rugby geht es darum einen Ball, der schwerer als Wasser ist und darum sinkt, in den gegnerischen Korb zu legen. Die Körbe befinden sich am Sprungbeckenboden auf 3.5-5m Tiefe. Geatmet werden kann nur an der Wasseroberfläche, den Rest des Spiels verbringt man unter Wasser durch Apnoe-Techniken. Wer den Ball hat darf angegriffen werden. Verboten sind unter anderem Schläge, Tritte oder Angriffe auf die Ausrüstung.
Nachhaltige Entwicklung
Nach einer Absenz von über 11 Jahren war die Schweiz wieder an einem Grossanlass (Europameisterschaft in Stavanger, Norwegen) vertreten. Und dies mit je einem Damen und Herren Nationalteam. Den daraus resultierenden Schwung und die Signalwirkung in den Vereinen ist sehr positiv und soll durch die Teilnahme an der Weltmeisterschaft nachhaltig fortgesetzt werden.
Alles selbstfinanziert
In unserem Sport fehlt das Geld an allen Ecken und Enden und letztlich muss jeder und jede, die an einen solchen Grossanlass fahren will alles selbst finanzieren. Beim hohen Anteil an Studenten und Lehrlingen scheitert es oft auch an den hohen Kosten, die mit einer solchen Teilnahme einhergehen. Wir rechnen mit Kosten von rund 5000.- pro Kadermitglied für die WM und das können nicht alle selbst tragen. Daher sind wir auf externe Unterstützung angewiesen, weil sonst das Vorhaben zu scheitern droht.