Darum geht’s
Nach vielen Jahren im Film und auf der Bühne drehe ich nun mit Hilfe von professionellen Kamera-, Ton- und weiteren Filmfachleuten meinen ersten eigenen Film, einen Film, der viel mit der Vergänglichkeit zu tun hat.
Rinalda Caduff
Die Idee des Films ist im Laufe der Jahre, des gefühlten «immer schneller werdenden» Lebens beim älter werden entstanden. Was kaum erlebt, ist schon wieder vorbei; wie gewonnen so zerronnen. Diese Lebenserfahrung in Bilder verpackt, gibt dem Film die spezielle Essenz.
Der Inhalt des Films: Viele Erinnerungen, verschiedene Bilder aus dem Erlebten, begleiten uns stetig durch die Zeit. Sie hängen förmlich an uns dran, zum Teil werden wir sie im Laufe des Lebens gar nicht mehr los. Manchmal haben wir sogar ein «Brett vor dem Kopf» sind in unserer eigenen Welt gefangen.
Im Film gehen vier Frauen unterschiedlichen Alters durch vier Jahreszeiten. Ihre Bilder im Kopf werden als «Bilder vor dem Kopf» sowie am ganzen Körper präsentiert. Eine dadaistische Figur entsteht: Das Leben einer Künstlerin.
Ronja Borer 26: Frühling Monika Michel 37: Sommer Rinalda Caduff 67 Herbst Paula Caduff 95 Winter.
Das Leben dieser vier Frauen wird beleuchtet und charakterisiert. Sie erzählen uns vom Aufbruch im Frühling, ihrer Lebenserfahrung im Sommer, ihrem Rückblick im Herbst und bevorstehendem Weggehen aus dieser Welt im Winter.
Zum Schluss verschmelzen die Gestalten, es könnte ein- und dieselbe Frau sein. Die Lösung dieses Rätsel bleibt dem Zuschauer überlassen.
Das Besondere an meinem Projekt
Das Besondere an meinem Projekt ist, dass man es nirgends einordnen kann. Mein Film ist aus der künstlerischen Freiheit, einem Ineinanderfliessen der laufenden Ideen im Zusammenhang mit dem Titel VERGÄNGLICHKEIT entstanden. Mit dem Leben eben.
Dafür brauche ich eure Hilfe
Da ich als Schauspielerin und Sängerin diesen Film nicht alleine realisieren kann, konnte ich Spezialisten ihres Fachs dafür begeistern, mich dabei zu unterstützen. Das sind nicht nur die drei weiteren Schauspielerinnen, sondern auch der Kameramann, die Assistentin, der Tonmeister und die Musiker.
Ich habe den Film nun mal einfach ohne Budget begonnen. Doch gerne würde ich aber den Profis ihren Aufwand vergüten. Und deshalb habe ich dazu ein Budget aufgestellt.