Darum geht’s
Als internationale Non-Profit-Organisation setzen wir uns dafür ein, staatenübergreifende Herausforderungen wie Klimaschutz, Armut, Friedenssicherung oder Konzernbesteuerung durch demokratische Strukturen auf globaler Ebene anzugehen. Globale Demokratie ist aus unserer Sicht der unverzichtbare Schlüssel zu einer langfristig friedlichen, gerechten und nachhaltigen Welt.
Mit den Vereinten Nationen (UN) besteht eine geeignete Institution mit globaler Reichweite. Ihre Entscheidungswege folgen jedoch aktuell nicht demokratischen Prinzipien. Gleichzeitig belegen Studien die grosse Unterstützung eines Weltparlaments durch die Bevölkerung in vielen Ländern sowie positive Auswirkungen von supranationalen Parlamenten (z.B. EU-Parlament). Dank engagierten Politikwissenschaftlerinnen und Juristinnen können wir mit Art. 22 der bestehenden UN-Charta überdies einen gangbaren Weg zur Einführung aufzeigen. Nicht einmal die Veto-Mächte des Sicherheitsrats, des mächtigsten UN-Gremiums, könnten dem Vorhaben im Weg stehen - was sie bei anderen Reformvorschlägen leider meistens tun.
In der Welt der Nichtregierungsorganisationen ist dieser Ansatz daher inzwischen bereits angekommen. Nun braucht es Pionier-Demokratien, welche diesen Vorstoss auch in der globalen politischen Agenda vorantreiben. Die Schweiz mit ihrem internationalen Renomée in Demokratie-Fragen ist unserer Meinung nach prädestiniert für diese Rolle. Damit sich die Schweizer Politik dem verpflichtet, braucht dieses Ziel in einem ersten Schritt Verständnis und Popularität in der Bevölkerung. Deshalb gelangen wir mit diesem Anliegen an dich.
Der Mehrwert eines UN-Parlaments. 
Globale Demokratie als nächster gesellschaftlicher Entwicklungsschritt. 
Keine Vertretung der Weltbevölkerung auf globaler Ebene. 
Strukturelles Systemproblem bei Themen mit Widerspruch zu nationalstaatlichen Eigeninteressen.
Das Besondere an diesem Projekt
Es gibt bereits gutes Informationsmaterial, welches von oder in Zusammenarbeit mit Democracy Without Borders (DWB) entwickelt wurde, z.B. die Global Democracy and Justice Lecture Series auf Youtube oder das e-Book «Eine parlamentarische Versammlung der Vereinten Nationen». Dieses ist allerdings sehr umfassend und zeitintensiv, also vor allem für stark politikinteressierte Personen geeignet.
Deshalb möchten wir die Umsetzung und Wichtigkeit eines UN-Parlaments nun mit mehreren kurzen, unterhaltsamen Videos für alle zugänglich, verständlich und greifbar machen. Dadurch kann auch diese Vision zur politischen Realität werden, wie es unseren Vorfahren bereits für das lange unvorstellbare Ziel einer Demokratie auf nationaler Ebene gelungen ist.
Hauptfiguren der Videos sind die neugierigen Aliens Grumpy & Curio. Sie landen wegen eines Treibstoffmangels auf der Erde, die ihnen aber so rasch ans Herz wächst, dass sie den Planeten als mögliche neue Heimat für sich erkunden. Ihre Entscheidungskriterien sind dabei nicht Wohnungspreise, ÖV-Anbindung oder kantonale Steuersätze. Stattdessen prüfen sie mit Herz und Humor wie der Planet organisiert sein muss, um eine langfristig nachhaltige und friedliche Zukunft sicherzustellen. Dazu treten die beiden Aliens in Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen in verschiedenen Ländern und UNO-Organisationen.
Mit viel Neugier und Freude lernt Curio die Erde, die Menschen und ihr politisches System kennen. 
Kollege Grumpy hat zwar einen weichen Kern, ist aber erstmal ziemlich skeptisch was die Zukunft der Menschheit betrifft.
Dafür brauchen wir Unterstützung
Zur Erstellung dieser professionellen Erklärvideos brauchen wir eure Unterstützung. Die involvierten Vereinsmitglieder sind ehrenamtlich tätig, wir benötigen aber bezahlte Partner, um hochwertige, spannende und unterhaltsame Videos zu kreieren. Dank Sponsorings können wir das Projekt mit eurer Hilfe zu nicht einmal einem Drittel des regulären Marktpreises realisieren.
Mit dem Erreichen des Spendenziels produzieren wir 4 Erklärvideos à je einer Minute. Wird das Spendenziel überschritten, fliest dieses Geld in: 1) Eine englische Übersetzung der Videos, damit auch unsere DWB-Kolleg*innen in anderen Ländern die Videos verwenden können. 2) Werbemassnahmen, um die Videos bekannter zu machen (insbesondere auf Social Media). 3) Zusätzliche Erklärvideos. Es gibt viel Wissen zu teilen, gesamthaft soll die Serie 15 Videos umfassen.