Lernen ohne finanzielle Sorgen
In unserem letzten Projekt konnten wir, dank vielen grosszügigen Spender:innen, den Jugendlichen in Migori eine berufliche Perspektive ermöglichen. Vielen Dank für die grossartige Unterstützung!
Durch diese Hilfe können viele junge Menschen das Angebot an Lern- und Arbeitstraining wahrnehmen und kommen mit Begeisterung und Motivation zu meinem Vater. Die meisten Jugendlichen besuchen den Lernort über mehrere Wochen. Dieses Unterfangen wird ihnen leider durch lange, manchmal bis zu mehrstündigen Anreisewege erschwert oder gar ganz verwehrt. Für diese anfallenden Transportkosten können viele Jugendliche selbst nicht aufkommen, weshalb mein Vater die Spesen für einige Zeit übernommen hat. Jedoch fehlen ihm die finanziellen Mittel diese Beträge weiter zu bezahlen. Als Übergangslösung hat mein Vater die jungen Menschen bei sich in seinem Haus aufgenommen. Weil das keine Dauerlösung ist, da das Haus meines Vaters nicht genügend Platz bietet, möchten wir mit deiner Hilfe eine Unterkunft für die Jugendlichen erschaffen.
Garantierte Teilnahme unabhängig vom Wohnort
Mit dem Erbau der eigenen Unterkunft, erhalten die Jugendlichen die Möglichkeit weitere Lernfelder in ihrer Entwicklung, an der Seite meines Vaters zu erkunden. Mein Vater kann ihnen Kochen, Waschen und weitere alltägliche Aufgaben näher bringen. Zudem können sie sich darin üben, selbständig zu Wohnen und erhalten durch die eigenen Räumlichkeiten, ihre Privatsphäre. Ein weiterer grosser Vorteil dieses Projekts - die täglichen Transportkosten fallen weg!
Budget für den Bau der Unterkunft
Auf dem Bild könnt ihr sehen, wie hoch die Totalkosten (9’360 CHF) sein werden. Mein Vater und ich waren uns unsicher, ob wir einen so hohen Betrag wirklich erreichen können. Deshalb haben wir zur Sicherheit ein Teilziel von 7’000 CHF gesetzt. Wenn wir den Betrag zu 100% erreichen, sind diese Spenden garantiert. Wir haben dann immer noch die Chance in der vorgegebenen Zeit mehr Gelder zu sammeln und zum benötigten Endbetrag zu kommen.
Kostenpunkte: Die Unterkunft wird ein traditionelles kenianisches Haus. Zuerst erschafft mein Vater mit Hilfe des Dorfes und der Jugendlichen ein Rohbau bestehend aus Holz und Erde. Die Innen- und Aussenwände werden danach mit einer Zementmischung stabilisiert. Neben gewissen Zwischenschritte, wie beispielweise Leitungen setzen für Strom und Wasser, folgt die Dachkonstruktion. Die Wasserversorgung wird durch einen Wassertank, der das Regenwasser auffängt, gewährleistet. Eine für uns konventionelle Küche wird im traditionellen kenianischen Hausbau nicht berücksichtigt, da sie das Kochen auf dem Feuer bevorzugen.