ENTER : ZELDA!
Zelda! Zelda Who? Zelda Weber! Ihres Zeichens Newcomerin der Saison. Etwas weniger marktschreierisch getextet: Zelda Weber ist Sängerin aus Burgau in der Steiermark, jetzt Studentin in Wien. Und möglicherweise, mit etwas Glück, eine der prägenden Stimmen einer neuen Generation. Jedenfalls hat sie schon für Aufhorchen gesorgt.
Walter «Walla» Mauritz, Ex-Sänger und Mastermind der österreichischen Underground-Legende Novak’s Kapelle, bringt es auf den Punkt: «So etwas habe ich seit Jahrzehnten nicht gehört». Samir Köck, Musikkritiker der «Presse», schließt sich an: «Ein vielversprechendes Talent. Ihre Stimme und ihre Songs sind von hoher Dringlichkeit.»
Anno 2023 soll (und wird) jedenfalls Zeldas Debut-Album erscheinen: «Crude». Und natürlich soll es dazu eine limitierte Vinyl-Ausgabe geben - mit Deiner Unterstützung.
PLAY : ZELDA!
Auf «Crude» erfindet Zelda die Musik nicht neu, aber was sie tut (und wie), ist bemerkenswert: sie komponiert eigene Songs, interpretiert sie, spielt Klavier, gelegentlich auch Gitarre. Ihr Stil lässt Vergleiche mit herausragenden Frauen des Pop-Universums – von Tori Amos bis Amy Winehouse – nicht automatisch obszön erscheinen. Sondern absichts- und ahnungsvoll.
Zeldas Songs zeigen eine offensive Sensibilität, erstaunliche Reife und Durchsetzungskraft, die jedenfalls nicht alltäglich ist. Dazu diese höchst erwachsene, markante, intensive Stimme. Noch gibt es nur ein paar verwackelte Videos auf YouTube und ein leises Raunen in der Szene. Das sollte sich mit «Crude» raschest ändern.
GO : ZELDA!
Der – ziemlich direkte, nachgerade forsche – Weg zum Durchbruch wird in wohlgesetzten Etappen erledigt. Zelda Weber hat sich in den letzten Monaten mit Songs wie «Oblivious», «Go!» oder «Pretentious» einen Namen gemacht, lief auf Radiostationen wie FM4 rauf und runter, spielte mit ihrer Band The Rosettes beachtlich viele Live-Termine und ist dabei, sich Platz, Rang und Respekt in der Musikszene des Landes zu verschaffen. Mit den Produzenten Bob Gutdeutsch und Patrick Pulsinger werkte sie im Studio an der Fertigstellung ihres Debutalbums. Sein Titel: «Crude».
Einmal mehr steht die Stimme im Fokus: ihre Markanz, Intensität und Abgeklärtheit. Dass die junge Sängerin gerne mit historischen Größen – von Billie Holiday bis Amy Winehouse – verglichen wird, stört da nicht weiter, weil Zelda ohne Scheu agiert. Dass alle Songs ihre Eigenkompositionen sind, lässt freilich staunen. Jazz? Pop? R’n’B? Future Blues? Retro Soul? – Zelda! Oder, wie es Chris Cummins von FM4 auf den Punkt bringt: «Her voice and her songs have a lot of ooomph!»
Das hört man natürlich am besten auf Vinyl. Mit Deiner Hilfe soll die strikt limitierte Pressung (333 Stück, weißes Vinyl) von «Crude» möglich werden: ein Sammler/innen-Stück der Zukunft. Besser kann man sein Taschengeld nicht investieren.