Über das Crowdfunding
Vor knapp vier Jahren habe ich mit der Unterstützung von we make it mein Buchprojekt «Alles Jetzt» realisiert.
Wenn es nicht aufgefallen ist, dann verrate ich es jetzt: Das Ende von «Alles Jetzt» beinhaltet einen ordentlichen Cliffhanger. Zugegeben, fast vier Jahre auf die Fortsetzung eines Romans warten zu lassen, ist wirklich etwas hinterhältig von mir. Aber hey, niemand hält dich davon ab, entweder «Alles Jetzt» nochmals zu lesen oder beleidigt die Arme zu verschränken.
Nun, jetzt kommt die Fortsetzung von Anto und Daans Geschichte. Warum das so lange gedauert hat? Ach, nur die übliche Ambivalenz zwischen «was, wenn es niemandem gefällt» und «was soll’s».
Aber: Ich habe die mehrjährige Bedenkzeit sinnvoll genutzt und gleich noch ein weiteres Buch geschrieben.
Wenn du dich also entschieden hast, lieber beleidigt die Arme zu verschränken, weil ich dich so lange an der Klippe hängen liess (wobei die Arme zu verschränken, wenn man an der Klippe hängt vielleicht nicht die beste Idee ist) oder du mein erstes Buch nicht gelesen hast, kannst du einfach «Die andere Wahrheit» lesen.
Oder du liest beide.
Kleingedrucktes: Mit deiner Unterstützung finanziere ich den Buchdruck. Pro gedrucktes Buch erhält meine Schwester 5 Franken. Das ist ein symbolischer Betrag für ihre unentgeltliche und gleichzeitig unentbehrliche Layoutarbeit. Die Schreibarbeit von mir wird mit dem Crowdfunding nicht finanziert. Das Buch wurde nicht professionell lektoriert. Es hat Schreibfehler drin. Lies sie, ignoriere sie oder freu dich darüber (I’m human. KI macht keine Fehler).
Über das Buch «In Allem»
Anto und Daan haben sich getrennt. Nach Antos Auslandstudium in den Niederlanden war es eine Entscheidung gegen eine Fernbeziehung, gegen das Vermissen und für Antos Verwurzelung in der Schweiz.
Zurück bleibt die Vernunft, dass es die richtige Entscheidung war und der Schmerz, weil es sich trotz aller Vernunft nicht richtig anfühlt.
Beide versuchen auf ihre Art, damit klarzukommen, während das Leben um sie herum stoisch weitergeht. Sie suchen neue Perspektiven, ihre Identität und vielleicht auch eine neue Liebe, bleiben dabei unsichtbar über ihre Freunde und Familien miteinander vernetz.
Wie nahe sie sich dabei manchmal kommen, ahnen sie nicht.
Über das Buch «Die andere Wahrheit»
Für den jungen Polizisten Hendrik läuft es gerade nicht: Er hat Ärger mit der Freundin, sein Chef hat ihn im Visier, seine alte Karre ist langsam schrottreif und sein Bankkonto chronisch leer.
Im Nachtleben will er sich von seinen Sorgen ablenken. An was er sich im Nachhinein zu erinnern meint, deckt sich nicht mit den Fakten. Als er zudem einen Hinweis zu einer ominösen Liste mit seinem Namen darauf erhält und eine alte Bekannte doch realer zu sein scheint, als die Logik zulässt, befindet er sich bereits mitten drin in einem komplexen Kriminalfall. Dummerweise aber nicht in der Rolle des Polizisten. Dass die alte Bekannte ihm den Kopf verdreht, hilft auch nicht gerade. Oder vielleicht doch?
Bald ist nicht mehr klar, was wahr ist und was nicht. Oder welche Wahrheit die richtige ist.
Dieser Roman ist Krimi, gleichermassen wie Liebesgeschichte. Und noch mehr.