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Mit der Abgabe der Maturitätsarbeit am letzten Mittwoch habe ich jetzt praktisch alles beisammen, um die Belohnungen zurückgeben zu können. Einzig die Tennisstunden kann ich noch nicht einlösen.
Für diese werde ich Euch im Frühling schreiben.
Die Belohnungen werden in den nächsten Tagen eintreffen.
Ich danke Euch allen nochmals ganz herzlich für Eure Unterstützung!
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Ich kann euch allen nicht genug danken! Ihr habt mir dieses unglaubliche Projekt ermöglicht!
Die Belohnungen werden schnellstmöglich verschickt. Für die Tennisstunden melde ich mich persönlich bei den Unterstützer.
Nochmals herzlichen Dank; dieses Erlebnis werde ich nie mehr vergessen.
Hoffentlich bis bald,
liebe Grüsse Dominic
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Danke
Ich bedanke mich nochmals ganz herzlich für Eure Unterstützung! Wir haben es fast geschafft – nur noch 130.-! Jetzt sind wir bereits im Endspurt, die letzten 4 Tage sind angebrochen. Jetzt geht es nochmals darum, diese optimal zu nützen. Verbreitet das Projekt, damit wir noch die 3’000er Marke knacken – ich bin sicher, dass wir das packen!
Was seit dem Flug passiert ist
Zwei Wochen ist es nun her, als ich die speziellste Erfahrung meines Lebens machen durfte. Ich bin immer noch ein bisschen am schweben, habe mich jedoch wieder gut in meinen Alltag eingelebt. Musste ich auch, da wir zurzeit in der Schule extrem viel zu tun haben. Die letzten zwei Wochen habe ich mich vor allem mit dem Verfassen der Arbeit befasst. Jetzt wo ich alle meine Resultate habe, kann ich mich vollends auf das Schreiben konzentrieren. Die Arbeit muss ich vor Weihnachten abgeben, das heisst jetzt für mich also nochmals Gas geben! Ich bin jedoch sehr optimistisch, dass die Arbeit ein Erfolg wird.
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Vor dem Flug
So, gestern war es also soweit: Der Parabelflug stand an. Als ich um 5.30 aufstand, war ich überraschenderweise extrem ruhig und nicht wie erwartet nervös. Der «Zmorge» im Swissotel in Örlikon erwartete mich bereits, als ich um 7 Uhr dort eintraf und alle bekannten Gesichter vom Vortag sah (wir hatten ein Safety Briefing im Uniturm der Universität Zürich und deshalb kannte ich schon den einen oder anderen Passagier). Der Car, der Forscher und die anderen Passagiere (Gäste) bis zum Security Check auf den Flugplatz Dübendorf brachte, verliess das Hotel um 7.45. Dort galt es die Blase noch ein letztes Mal zu leeren, denn weder im Flugzeug noch beim nahe gelegenen Aufenthaltshäuschen gab es eine Toilette.
Um 9.45 war dann Boarding und um 10 Uhr wurden die Türen geschlossen – man konnte also nicht mehr abhauen…
Während dem Flug
Für das Starten und Landen hatten wir wie in jedem normalen Flugzeug Sitze, die später für mich noch wichtig werden würden…
Als wir ungefähr 40min nach dem Start das Gebiet erreichten, in dem wir die Parabeln fliegen wollten, spürte ich schliesslich doch noch eine grosse Nervosität. Wir begaben uns in unsere reservierte Zone (das Flugzeug war in 4 Zonen gegliedert – 1 für Forscher und 3 für Gäste) und bekamen noch einige wichtige Informationen, wie man sich am Besten während den Parabeln verhalten sollte. Zum Beispiel wird sehr empfohlen bei Hypergravity (also bei 1.8g) auf den Rücken zu liegen und einen Punkt an der Decke zu fixieren, damit der Kopf möglichst ruhig ist. Denn Kopfbewegungen während dieser Phase können zu starker Übelkeit führen.
Dann war es soweit: Wir hörten zum ersten Mal den Countdown, den niemand so schnell wieder vergessen wird – vor allem «3..2..1 Pull Up….20 (degrees)…30…40…Injection» hallt mir jetzt noch durch den Kopf. Mit Pull Up ist der Start der Parabel gemeint und mit Injection das Einsetzen der Schwerelosigkeit.
Was dann 15 Mal passierte, kann man einfach nicht beschreiben! Schwerelosigkeit ist eine komplett andere Welt, bei der man alles vergisst. Der Flug war etwas vom Genialsten, das ich bisher in meinem Leben erlebt habe. Dieses Gefühl, kein Gewicht zu haben, ist schlicht unglaublich und nirgendwo sonst auf der Erde auch nur ansatzweise zu erleben.
Mit der Zeit wurde es mir dann doch ein wenig übel und «drümlig», aber selbst dies konnte das eimalige Erlebnis nicht schmälern. Nach der letzten Parabel war ich fast schon in einer Trance und wie vorhin bereits erwähnt, rettete mich der Sitz aus dieser Situation. Denn ich konnte auf dem ganzen Rückflug schlafen, selbst wenn ich weiter in der Luft schwebte, jedesmal wenn ich die Augen zu machte. So konnte ich mich ein bisschen von den Strapazen erholen. Trotzdem kann ich stolz behaupten, dass meine Kotztüte ungebraucht bei mir zu Hause angekommen ist…:D
Zu meinen Experimenten
Von den 15 Parabeln nutzte ich 6 davon, um meine Rotationsexperimente auszuführen. Im Grossen und Ganzen bin ich sehr zufrieden wie es herausgekommen ist und ich habe genug Ergebnisse, die ich für meine Maturitätsarbeit brauchen kann.
In der 3. Parabel (die erste für meine Experimente) hatte ich jedoch grosse Probleme. Ich wusste nicht mehr was oben und unten war und hatte einen Schweissausbruch. Es lief einfach alles schief. Doch schon in der 4. Parabel ging dann alles wie geplant und ich beruhigte mich wieder. Die folgenden Experimente liefen alle wie am Schnürchen und ich konnte den Flug voll und ganz geniessen.
Nach dem Flug
Nachdem wir gelandet waren, erwartete man uns schon mit einem Apéro. Sobald ich wieder an der frischen Luft war und Boden unter den Füssen hatte, ging es mir auch sogleich wieder gut. Nach dem Apéro gab es noch eine Abschlusszeremonie, bei der wir noch eine Medaille und ein Diplom bekamen. Danach war Schluss und der speziellste Tag meines Leben ging langsam dem Ende zu.
Sonstiges
Wer noch mehr über den Parabelflug lesen will: Mehrere Medien sowie Radio- und Fernsehsender berichteten darüber. Unter anderem:
Tages Anzeiger: http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/schweizer-forscher-fliegen-in-die-schwerelosigkeit/story/24330385
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News
Der Parabelflug findet diesen Samstag, den 22.10.16 statt. Der Flieger startet um 10 Uhr und wird voraussichtlich nach 3 Stunden um 1 Uhr wieder landen. Während diesen 3 Stunden werden 15 Parabeln geflogen, von denen ich 8 für meine Experimente brauche. Am Vortag werde ich das erste Mal in Dübendorf den Flieger anschauen und mich umsehen können, damit ich keine bösen Überraschungen erlebe am Samstag.
Zurzeit stelle ich noch den genauen Ablauf meiner Experimente zusammen, damit ich gut vorbereitet und beruhigt in den Flieger steigen kann. Auch hatte ich noch ein sehr aufschlussreiches Gespräch mit einer Person «aus der Szene». Ich weiss jetzt genau, wie der Ablauf des Fluges sein wird, und wo ich meine Experimente machen werde. Zusätzlich hat sie mir noch diverse nützliche Informationen geben können bezüglich Helfer an Bord.
Dank
Ich bin begeistert vom Echo, das ich bisher erhalten habe und extrem froh, dass ich bereits jetzt mehr als 500.- zugesichert bekommen habe. Laut wemakeit sind 10-20% in der ersten Woche ein gutes Zeichen für das Erreichen der Mindestmarke. Ich bin guten Mutes, denn wir auf einem super Weg! Ich möchte mich deshalb bei allen Unterstützer jetzt schon ganz herzlich bedanken!
Bitte
Zuletzt wäre ich sehr froh, wenn Ihr mein Projekt noch grösser macht. Teilt es auf sozialen Medien und sprecht mit Freunden und Verwandten darüber. So bin ich überzeugt, dass wir die 3’000.- knacken!