5 Jahre Theater Nawal

by Theater Nawal

Lucerne

Spiellust, Theaterleidenschaft, zeitgenössische Stücke – wir feiern unseren 5. Geburtstag! Für unsere aktuelle Produktion brauchen wir finanzielle Unterstützung für Bühne, Ausstattung und Kostüme.

CHF 6’013

120% of CHF 5’005

120 %
This is how it worksä

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

53 backers

Successfully concluded on 5/1/2016

Theater Nawal feiert Geburtstag!

Theater Nawal ist seit fünf Jahren das feste Erwachsenenensemble des Theaterwerkplatzes «VorAlpentheater» in Luzern.

Unser Geburtstagswunsch: CHF 5005 für 5 Jahre Theater Nawal!

Wofür brauchen wir Geld?

Seit der Gründung 2011 arbeitet Theater Nawal mit minimalen finanziellen Mitteln und wäre ohne einen regelmässigen Beitrag der Spielerinnen und Spieler an die Produktionen undenkbar. Gespart haben wir bei unseren bisherigen Projekten vor allem bei der Ausstattung und der Bühne. Inzwischen haben wir alle im Theater Pavillon Luzern verfügbaren Möbel und Requisiten verwendet und recycelt – es ist nichts mehr da, was noch nicht zum Einsatz gekommen wäre…

Jetzt wollen wir endlich Neues dazunehmen und trotzdem alle Rechnungen bezahlen können. Als Geburtstagsgeschenk wünschen wir uns finanzielle Unterstützung für

  • Ausstattung,
  • Bühne,
  • Kostüme.

Unser aktuelles Projekt: «Der Elefantenmensch» von Bernard Pomerance

Theater Nawal zeigt in seiner fünften Produktion ein Stück, das auf der wahren Geschichte von Joseph Carey Merrick (1862–1890) basiert. Bernard Pomerance schrieb 1977 auf Grundlage von Merricks Lebensgeschichte das Stück «The Elephant Man», das ab 1979 fast 1000 Mal am New Yorker Broadway aufgeführt wurde (Wiederaufnahme 2014) und u. a. den begehrten Tony Award für das beste Stück gewann.

In verschiedenen Episoden erzählt «Der Elefantenmensch» über den Umgang mit dem vermeintlich Abnormen. Über Sensationslust und Ekel, Anziehung und Abscheu. Über einen feinfühligen und liebesbedürftigen Menschen, der in seinem deformierten Körper gefangen ist und deshalb ausgeschlossen wird. Und über die Freiheit des Ausgestossenen, Fragen zu stellen, die das enge gesellschaftliche Korsett des viktorianischen Englands eigentlich nicht zulässt.

Wann? Wo? Wie?

Premiere: Mittwoch, 6. Januar 2016.
Weitere Vorstellungen: Freitag, 8. Januar / Samstag, 9. Januar / Dienstag, 12. Januar / Mittwoch, 13. Januar / Sonntag, 24. Januar / Dienstag, 26. Januar / Donnerstag, 28. Januar / Freitag, 29. Januar / Samstag, 30. Januar 2016.

Zeit: Jeweils 20 Uhr. Die Theaterbar öffnet um 19 Uhr.

Ort: Theater Pavillon Luzern, Spelteriniweg 6, 6005 Luzern

Wer ist dabei?

Produktion:

  • Inszenierung: Reto Ambauen
  • Musik: Christov Rolla
  • Bühne: Valérie Soland
  • Kostüme: Werner Duss
  • Lichtdesign: Martin Brun
  • Regieassistenz: Elsbet Saurer
  • Grafik: Ruth Schürmann
  • Sprechtraining: Silvia Planzer
  • Produktionsleitung: Irene Wespi

Spiel:

  • Jeremias Bachmann
  • Florian Fischer
  • Virginia Gisler
  • Marcel Grüter
  • Peter Huber
  • Andrea Kammermann
  • Christov Rolla
  • Zora Schelbert
  • Anna Stammler
Theater Nawal 2016.
Theater Nawal 2016.

Unsere bisherige Arbeit

Wir sind eine Truppe von erfahrenen Laien-Schauspielerinnen und -Schauspielern. Theater ist unsere Leidenschaft. Unter professioneller Leitung von Reto Ambauen (Regie) und Christov Rolla (Musik) haben wir in den letzten fünf Jahren fünf Theaterproduktionen erarbeitet. Wir wagen uns an herausfordernde Stücke und anspruchsvolle Stoffe, bearbeiten sie zeitgemäss und inszenieren sie professionell. Das Ensemble entwickelt sich erfreulich weiter. Mit Erfolg! Unser Publikum wächst mit jeder Produktion und wir wurden von «041 – Das Kulturmagazin» wiederholt unter die besten fünf Bühnenproduktionen der Zentralschweiz gewählt.

«Eine Odyssee» (2012)

Ad de Bonts spritzige Sicht auf den griechischen Urstoff war der fulminante Auftakt des neuen Ensembles.

«Viel mehr kann man von einem Stück gar nicht erwarten.» (kulturteil.ch, 2012)

«Das Ende des Regens» (2013)

Andrew Bovell spannt ein Familien- und Gesellschaftsepos über 80 Jahre, zwei Kontinente und vier Generationen hinweg.

«Bei der Premiere brandete euphorischer Applaus auf.» (Neue Luzerner Zeitung, 25.02.2013)

«Der Krieg hat kein weibliches Gesicht» (2014)

Swetlana Alexijewitschs weibliche Sicht und Erzählweise über Soldatinnen im Zweiten Weltkrieg stellten wir Shakespeares «Heinrich V.» gegenüber und kreierten unser erstes eigenes tiefschürfendes Stück.

«Eindringliche, nachwirkende Szenen, die mitunter geradezu poetisch erscheinen, bei aller Tragik und Brutalität im Erzählten.» (Neue Luzerner Zeitung, 11.01.2014).
Swetlana Alexijewitsch erhielt 2015 den Literaturnobelpreis. Das «ZDF heute journal» hat im Rahmen seiner Berichterstattung auch Videos von Theater Nawal verwendet.

«Ein Mann, zwei Chefs» (2015)

Mit dem rasanten Stück von Richard Bean, nach Goldonis Klassiker «Der Diener zweier Herren», zeigten wir in einer Schweizer Erstaufführung erstmals eine Komödie.

«Wunderbare, kluge Unterhaltung mit einem Laienensemble, das in Luzern seinesgleichen sucht.» (kulturteil.ch, 2015)