Für mein Fotoprojekt fahre ich sozusagen den amerikanischen Traum durch 11 rote und blaue Staaten. Kurz vor den Präsidentschaftswahlen portraitiere ich Menschen, für die der American Dream keine Realität ist.

CHF 3’088

102% von CHF 3’000

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So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

20 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 16.10.2012

Ich starte mein Fotoprojekt 55 Stunden vor der US-Präsidentschaftswahl 2012 in der Glitzermetropole Las Vegas. Ich treffe Menschen aus verschiedenen Rassen und Regionen. Diese erzählen mir ihr persönliches Amerika, wohin sie kurz vor den Wahlen reisen, was sie bewegt und ob sie noch an den American Dream glauben.

Es wird anstrengend werden, da ich nämlich nur im Bus und nicht in Motels schlafen werde – nur meine Kamera und ich. Meine Route wird die folgende sein: Las Vegas – St. George – Cedar City – Parowan, Richfield – Green River – Grand Junction – Denver – Salina – Junction City – Topeka – Kansas City – Boonville – Columbia – St. Louis – Effingham – Terre Haute – Indianapolis – Dayton Trotwood – Columbus – Pittsburgh – Frederick – Baltimore – Silver Spring – Washington DC. Kurz bevor der amerikanische Präsident gewählt ist, treffe ich in der Hauptstadt Washington mit dem Greyhound ein.

Um dieses Projekt zu realisieren bin ich noch auf 3000 Franken angewiesen. Jede kleine Unterstützung hilft mir, mein Projekt zu realisieren und zu sichern. Die Bilder und Statements werden 2013 in einer Zürcher Galerie gezeigt. Ein Katalog im Eigenverlag wird zur Ausstellung herausgegeben. Damit ich dieses Ziel erreichen kann, brauche ich eure Unterstützung! Herzlichen Dank an Alle!

Projektbeschreibung:

Die Busse mit dem Windhund-Logo sind eine amerikanische Institution. Seit beinahe hundert Jahren stehen sie für Fernweh, Flucht oder Neuanfang. 130 Routen durchqueren wie Pulsadern den Kontinent, über 3’000 Destinationen werden täglich von der Busfirma bedient. Für ca. 25 Millionen Passagiere pro Jahr sind die Greyhounds meist die einzige Möglichkeit, von A nach B zu gelangen.

In den Bussen trifft man auf denjenigen Teil der Bevölkerung, für den der amerikanische Traum zu Ende ist oder gar nie existierte. Wer sich kein Flugticket, ja nicht einmal ein eigenes Auto leisten kann, findet kaum Platz im hochkommerziellen, amerikanischen Weltbild.

Diese Menschen portraitiere ich auf der 55-stündigen und ca. 4ʼ500 km langen Fahrt mit dem Greyhound-Bus: die Strecke von der Wüstenstadt Las Vegas in die Hauptstadt Washington. Mit dieser Reihe von unterschiedlichen Portraits vermittle ich ein Bild des aktuellen Amerikas 55 Stunden vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl am 6. November 2012. Ich werde sie befragen, wie sie Amerika sehen, was sie beschäftigt und was sie sich für die Zukunft wünschen.

Portfolio

  • SWISS IN NEW YORK CITY
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  • HARDAU, LEBEN IM HOCHHAUS
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