Ökologischer Anbau von Avocados? Ja, das geht! Ich will auf meinem Grundstück in Chile den Nachweis erbringen, dass der schlechte Ruf der Avocado unberechtigt ist: Nachhaltig und fair ist möglich.

CHF 2’745

34% von CHF 8’000

34 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

20 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 1.7.2023

Darum geht’s

Meine Idee ist es, auf meinem Grundstück die bestehende Safranplantage um rund 70 Bäume zu ergänzen. Dadurch können die Ressourcen Boden und Wasser optimal eingesetzt werden. Ausserdem will ich damit den Beweis antreten, dass es auch für Kleinbauern möglich ist, ökologisch und wirtschaft zu handeln. Meine Absicht ist, dass meine Nachbarn von der reinen Monokultur wegkommen und sich dem System der Permakultur verschreiben.

Ich reise seit 2010 zwischen Chile und der Schweiz hin und her. Meine Frau ist Chilenin und lebt seit 2010 in Chile. Dadurch verfüge ich über die notwendigen Landes- und Sprachkenntnisse sowie über das richtige Netzwerk, um ein solches Projekt reibungslos abzuwickeln. Im 2016 habe ich mit einer Nussbaumplantage begonnen. Diese wirft in der Zwischenzeit erste grössere Erträge ab. Ermutigt durch diesen ersten Erfolg, möchte ich nun meine Plantage mit Avocadobäumen ergänzen. Wiederum in einem System angelegt an den Grundsätzen der Permakultur - also Bäume, Sträucher und Bodenbepflanzungen im Einklang miteinander.

Ich werde ab Juli wiederum für einige Jahre in Chile sein und das Projekt selbst in die Gänge bringen und betreuen. Damit das Projekt gestartet werden kann, benötige ich eine Initialzündung von 8000 Franken, damit ich die Bäume kaufen kann, die Bewässerung legen und die ersten drei Jahre den Unterhalt sichern kann. Nach vier, fünf Jahren ist mit einer ersten Ernte zu rechnen. Diese werde ich in der Region an lokale Gastrobetriebe verkaufen. Avocados gehören in Chile praktisch zu den Grundnahrungsmitteln. Es gibt kaum ein Gericht, dass nicht mit dieser Frucht in Berührung kommt.

Damit ich die Plantage bereits nach kurzer Zeit in Richtung wirtschaftlichkeit führen kann, werde ich zwischen den Bäumen auf der Reihe Physalis (Andenbeere) pflanzen. Erste Tests im 2019/2020 mit Physalis waren bereits erfolgreich. Der Absatz geht direkt in die Restaurants, welche daraus frischen Fruchtsaft herstellen. Die Andenbeere verfügt über einen hohen Anteil an Vitamin C und ist in Chile sehr beliebt.

Meine Saffranplantage ökologisch und ökonomisch sinnvoll erweitern - das ist das Ziel.
Meine Saffranplantage ökologisch und ökonomisch sinnvoll erweitern - das ist das Ziel.

Das Besondere an meinem Projekt

Ich werden die Plantage nach dem Prinzip der Permakultur anlegen - also eine Symbiose zwischen den verschiedenen Pflanzen. Zusätzlich zu den Bäumen und den Safranknollen kommen noch Physalissträucher - eine schnellwachsende Beerenart - in Europa auch als Andenbeere bekannt. Damit versuche ich die Plantage bereits nach kurzer Zeit kostendeckend zu führen.

Chiles atemberaubende Landschaft soll möglichst intakt bleiben.
Chiles atemberaubende Landschaft soll möglichst intakt bleiben.

Dafür brauche ich Unterstützung

Ich brauche die Unterstützung, um dem Projekt die Initialzündung zu geben. Das beinhaltet den Erwerb der rund 70 Avocadobäume, deren Pflanzung und die Pflege und den Unterhalt während den ersten drei Jahren.

Mein Versprechen: Selbst Hand anlegen, Wind und Wetter ausgesetzt sein, um das Projekt erfolgreich umzusetzen..
Mein Versprechen: Selbst Hand anlegen, Wind und Wetter ausgesetzt sein, um das Projekt erfolgreich umzusetzen..