«Bäumen»

Darum geht’s

«In meinem Buch ’Bäumen’ werden drei Geschichten erzählt, die alle die gleichen tiefgründigen Themen behandeln, jedoch aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden.

Diese Geschichten sind das Ergebnis meiner persönlichen Erfahrungen und reflektieren eine emotionale Reise, die tief in die Vielschichtigkeit menschlicher Beziehungen und innerer Konflikte eintaucht. Jede Geschichte in der Sammlung trägt dazu bei, ein kunstvoll gestaltetes Netzwerk von Bedeutungen zu formen, das sich durch das gesamte Buch zieht.

Kurzexposé für die Geschichte «Identität»:

Ein Baumsamen fällt zu Boden und träumt davon, wie die großen Bäume im Wald zu werden. Doch als ein starker Wind ihn in den Himmel trägt und in der Wüste absetzt, scheint sein Schicksal ungewiss. Überlebenskampf und Selbstzweifel prägen seine Tage, bis er sich entscheidet, aus der Dunkelheit herauszuwachsen. Trotz Schmerzen und Hindernissen keimt er und wird schließlich zu einem imposanten Baum am Ufer eines Flusses. Seine Identität und Stärke schöpft er nicht aus den Ratschlägen anderer Bäume, sondern aus den Herausforderungen, die er überwunden hat. Der Samen findet seine Bestimmung und wird zu dem starken Baum, von dem er immer geträumt hat.

Kurzexposé für die Geschichte «Mädchen des Baumes, Baum des Vogels»:

In den Höhen der Stadt Weimar trifft ein alter Baum auf einen seltsamen Vogel mit ungewöhnlichen Flügeln. Der Baum lädt den müden Vogel ein, sich auszuruhen, und erfährt von dessen Suche nach einem verschwundenen Vogel. Während sie sich austauschen, offenbaren sie einander ihre tragischen Erlebnisse - der Vogel verlor seinen Baum durch Menschenhand, während der Baum das Mädchen vermisst, das einst unter seinem Schatten spielte und möglicherweise in einem Konzentrationslager verschwand. Trotz des Leids, das sie erlebt haben, finden sie Trost und Hoffnung in der Erkenntnis, dass das Leben weitergeht und dass es immer noch Schönheit und Güte in der Welt gibt. Am Ende gibt der Baum dem Vogel ein Blatt als Symbol der Verbundenheit, und sie verabschieden sich mit einer Umarmung.

Kurzexposé für die Geschichte «Wasser, Fels, Baum und Vogel»

«Wasser, Fels, Baum und Vogel» ist eine Erzählung, die dazu einlädt, in eine vielschichtige Welt einzutauchen, geprägt von den unterschiedlichen Perspektiven von Wasser, Fels, Baum und Vogel. Inmitten der von Menschen geschaffenen Grenzen des Vogelgartens offenbart sich eine Geschichte von Freiheit, Gefangenschaft, Mut, Liebe und Sehnsucht.

Der Protagonist, ein Vogel, gefangen im Zwang des künstlichen Vogelgartens, sehnt sich jeden Tag nach Freiheit und Selbstverwirklichung. Seine Flügel sehnen sich danach, den weiten Himmel zu durchqueren, während er die majestätischen Zugvögel draußen in der Natur bewundert, die ohne Grenzen fliegen. Die Symbolik der Zugvögel, welche die Freiheit und den unstillbaren Drang nach neuen Erfahrungen verkörpern, steht im starken Kontrast zur Enge des menschengemachten Gartens. Doch trotz aller Hindernisse und Begrenzungen findet der Vogel die Kraft und Entschlossenheit, seinen Weg zur Freiheit zu bahnen, und inspiriert damit auch andere, ihren eigenen Pfad zu gehen.

«Wasser, Fels, Baum und Vogel» lädt den Leser ein, über die Bedeutung von Freiheit und die Grenzen, die wir selbst oder andere uns auferlegen, nachzudenken. Es ist eine Geschichte, die uns daran erinnert, dass wahre Freiheit oft darin besteht, die Barrieren zu durchbrechen, die uns gefangen halten, und dem Ruf unseres Herzens zu folgen.

Das Besondere an meinem Projekt

Seit vier Jahren lebe ich nun in Deutschland, nachdem ich aus dem Iran geflohen bin und hier Asyl beantragt habe. Während meiner Zeit in Weimar habe ich mich bemüht, mich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren und meine Deutschkenntnisse zu verbessern. Zu Beginn meines Aufenthalts war es mir aufgrund meiner rechtlichen Situation nicht möglich, an Deutschkursen teilzunehmen. Daher entschied ich mich dafür, ehrenamtlich in einem Pflegeheim zu arbeiten, um nicht nur meine Sprachkenntnisse zu verbessern, sondern auch mehr über die deutsche Kultur und Traditionen zu erfahren.

Diese Arbeit hat mir nicht nur geholfen, meine Sprachkenntnisse auf Niveau C1 zu verbessern, sondern hat auch meine persönliche Entwicklung bereichert. Aktuell studiere ich an der Bauhaus-Universität Weimar im Bereich Medienkunst und Mediengestaltung.

Als Autorin habe ich während meiner Zeit im Pflegeheim wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ich gerne in Form eines Kinderbuchs weitergeben möchte. Das Buch mit dem Titel «Bäumen» umfasst drei Geschichten, die sich mit tiefgründigen Themen wie Migration, Identität, Grenzen und Integration auseinandersetzen. Diese Geschichten basieren auf meinen persönlichen Erfahrungen und bieten verschiedene Perspektiven auf diese Themen.

Dafür brauche ich Unterstützung

Für die Illustration, das Lektorat und die Veröffentlichung meines Kinderbuchs «Bäumen» erwäge ich verschiedene Arten von Unterstützung:

1. Illustration: Mein Ziel ist es, einen professionellen Illustrator für Kinderbücher zu finden, dessen Stil perfekt zur Atmosphäre und dem Thema meines Buches passt. Die Illustrationen sollen nicht nur visuell ansprechend sein, sondern auch die Herzen der Leser berühren. Ich suche aktiv nach talentierten Künstlern, die in der Lage sind, die Geschichten meines Buches mit ihrer Kunst zum Leben zu erwecken.

2. Lektorat: Ein erfahrener Lektor wird mir helfen, Rechtschreibfehler zu korrigieren, den Text auf Kohärenz und Konsistenz zu prüfen und stilistische Verbesserungen vorzuschlagen.

3. Veröffentlichung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mein Buch zu veröffentlichen. Ich könnte es selbst veröffentlichen und physische Kopien drucken lassen oder es als E-Book herausgeben. Alternativ werde ich nach Verlagen suchen, die sich auf Kinderbücher spezialisiert haben, und mein Buch bei ihnen einreichen.

Für all diese Schritte brauche ich Geld .