Basalttheater «Edgar Läder»

von Förderverein BASALTTHEATER Basel

Zürich, Liestal und Basel

Spoken Word in Form eines ersten, starken Stückes! Mundart hat sich das neue Basalttheater Basel auf die Fahne geschrieben. Unmittelbare, neue Welten gehen auf. Sag schnäll: Findfründ oder Fründfind?

CHF 3’388

101% von CHF 3’333

101 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

15 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 3.12.2015

Darum geht’s!

Edgar Läder ist unser erstes Spoken Word Projekt, es geht um Sprache und Musik, um Klang und Poesie, um Ausgrenzung, wirtschaftliche «Entwicklung», Einsamkeit, Erinnerung, um alte Lieben, Ticks, Erfahrungen und Netze. Läders Mundart packt!

... Und das Akkordeon auch!

Unterstütze uns: Die Kosten für den Bettgalgen, für das Zvieri im Parkett, für Räume, Bühnenmaterial, Transporte und Kleinigkeiten sind hoch, trotz Unterstützung von Sponsoren reichen die Mittel nicht (Werbung, Tourneekosten). Unterstütze konkret! Für den Schraubstock, für den Klinikstuhl, für das Eisenschiffli, für die Flyer, für das Sandwich auf der Tournée, für den Hosenträger und den Hut, für die Banane, die Scheinwerfer und den Esslatz Läders.

Wo bleibt der Witz? In der Ironie und der Selbstironie, das kann Mundart speziell! Wir erzählen eine Parabel von Gehabe und Sein, von Realität und Eigentlichkeit, von Traum und Verlorenheit. Der Widerspruch zwischen geschäftlicher Funktion und bescheidener Eigentlichkeit reibt Edgar Läder auf. Läder nimmt uns auf seiner Endstation mit zu den Bruchstücken einer vergangenen Liebe, einer rätselhaften Kindheit, er erinnert die Leere und die Verwaisung in der Welt, er macht sich manchmal Notizen oder nimmt es sich zumindest vor. Er befindet sich in einem Niemandsland zwischen Tod und Leben, Tag und Traum. Edgar Läder war von Beruf Vertreter für Eisenwaren. Er besuchte und belieferte die verschwundenen kleinen Eisenwarenhandlungen in der Schweiz. Er ist ursprünglich Arbeiter und wird bald zum Handlungsreisenden der Firma und des Besitzers. Dann wird er wegrationalisiert, von der Entwicklung überholt. Er kann nun sporadisch nachdenken und sein Leben aufrollen. Läder hat Bezüge zu wenig Literatur, zu Schillers «Glocke» und «Bürgschaft», zu Marie von Ebner-Eschenbachs Hund «Krambambuli». Er träumt und durchlebt seine Widersprüche. Wir nehmen witzige, reale, surreale, absurde und demente Aspekte auf.

Viviane Chassot wird das Spiel des Schauspielers Kurt Wegmüller mit ihrem Instrument hintermalen, ergänzen, stützen, befragen, kontrapunktieren. Die Die Virtuosität ihres Spiels ist ein Kernstück der Inszenierung.

  • ... zu lüften ...
    ... zu lüften ...
  • ... und er beginnt zu träumen...
    ... und er beginnt zu träumen...
  • Die Musik ist in Edgars Hinterkopf.
    Die Musik ist in Edgars Hinterkopf.
  • ...seinen Borsalino...
    ...seinen Borsalino...
  • Sein Schalk auch ...
    Sein Schalk auch ...
  • ... in seinen Erinnerungen zu schwelgen...
    ... in seinen Erinnerungen zu schwelgen...