Bildband – Das Bundeshaus in Bern

von Fred Mayer Photographer

Zürich

Die grosse Photoreportage im Bundeshaus in Bern. Einblicke in die offizielle Schaltzentrale der Macht, wo die Gesetze gemacht werden, die uns alle angehen.

CHF 3’264

8% von CHF 40’000

8 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

20 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 17.5.2013

Darum geht’s

Dieser Bildband ist nicht politisch. Er ist ganz einfach da, um auf unsere Schweiz stolz zu sein. Sie sehen das neu renovierte Bundeshaus in all seiner Pracht und wie sich unsere Volksvertreter und 35.000 Bundesangestellte einsetzen, damit wir einen Lebensstil führen dürfen, um den uns die Welt beneidet.

Hier gibt’s einen exklusiven Einblick in das Buch.

Zuviele «Schweizer Bücher» werden im Ausland gedruckt. Von den 27 Büchern, die das Bundesamt für Kultur als «Schönste Schweizer Bücher 2011» auszeichnete, wurden gerade noch vier in der Schweiz gedruckt.

Die Schirmherrschaft vom Schweizerischen Verband für visuelle Kommunikation Viscom ermöglicht es mir und dem Aura Verlag den Bildband in der Schweiz zu drucken. Viscom macht mit dem Bundeshaus-Bildband einen ersten Versuch, den Buchdruck-Tourismus zu stoppen, tausende von Arbeitsplätzen zu sichern und «Printed in Switzerland» wieder nach Hause zu bringen.

Projektbeschrieb

Wie die grosse Mehrheit der acht Millionen Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz interessiere ich mich nicht für Politik. Es geht mir ja gut und ich will nicht gescheit genug sein, um das politische System zu verstehen. Ich bin jedem dankbar, der für mich diese schwierige Aufgabe pflichtbewusst erledigt. Jetzt, wo ich 80 Jahre alt bin, wollte ich selbst erleben, wie die gewählten Volksvertreter da oben in Bern regieren.

In der Politik, da herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Wie fast überall in der Welt. Die Administration bleibt und hilft, dass das Paradies Schweiz trotz Unzulänglichkeiten ein einzigartiges Wunder auf unserem Planeten bleibt.

Nur gerade ein Drittel der Stimmbürger wählt das Schweizer Parlament. Wenn eine Vorlage bei einer eidgenössischen Abstimmung mit 54 Prozent vom Volk angenommen wird, sind das 1’188’000 Personen von insgesamt 8’000’000 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Unser Präsident Ueli Maurer sagt: «Die Gemeinschaft Schweiz funktioniert nur, wenn wir uns immer wieder fragen, was wir für unser Land tun können. Denn die Gemeinschaft Schweiz kann auf Dauer nicht funktionieren, wenn wir uns nur noch fragen, was der Staat für uns tun soll.»

Der Atem der Geschichte

Für nur 7,1 Millionen Franken baute der Bund vor hundert Jahren an Berns heutiger bester Lage sein Bundeshaus, das Parlamentsgebäude. Zum ersten Mal seit seiner Eröffnung 1902 wurde das Bundeshaus komplett renoviert. In einem Zeitraum von zehn Jahren wurden über 220 Millionen Franken in die Parlaments- und Regierungszentrale an der Bundesgasse investiert und im November 2008 feierlich eröffnet und 2012 fertiggestellt.

Laut dem Projektdelegierten, Ständerat Rolf Büttiker, der als «parlamentarischer Bauführer» wirkte, ist es gelungen, die Wünsche von 246 Parlamentarierinnen und Parlamentariern «unter einen Kupferhut» zu bringen. Ein Projekt, das 103 Millionen Franken koste, sei kein Pappenstiel. Die Verschönerung des Bundeshauses ist von Weitem sichtbar. Auf den Kuppeln leuchten wieder die originalen Goldverzierungen, für die 49’935 Blatt Gold mit einem Gesamtgewicht von 769 Gramm verarbeitet wurden.

Das Buch

Leinenband (ca. 24 x 34 cm) in Fadenheftung, Schutzumschlag, ca. 240 Seiten, ca. 200 vierfarbige exklusive Fotografien. Späterer Ladenpreis über CHF 100.