Das Haus Bildraum Miravalle braucht eine Heizung. Das Altstadthaus in Intragna wurde zum Treffpunkt für Zeichner:innen und alle, die es werden möchten. Es soll zu allen Jahreszeiten offen stehen.

CHF 22’140

54% von CHF 41’000

54 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

42 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 10.6.2023

Das Haus für Zeichnerinnen und Zeichner (Urban Sketcher)

Der Bildraum Miravalle in Intragna (Tessin, Centovalli) ist ein Treffpunkt für Zeichnerinnen und Zeichner und alle, die das Zeichnen, die Ruhe und Aufmerksamkeit dabei lieben. Willkommen sind alle, die gerne einen Austausch pflegen und Kontakte knüpfen, die neue Techniken, Erfahrungen und Sichtweisen kennenlernen und austauschen möchten. Zeichnen macht sichtbar, beruhigt und konzentriert. Das zeichnerische Dokumentieren und das Eingehen auf das Leben und den Ort, an dem man sich befindet, führt zu einer Beruhigung vom hektischen Alltag, einer grossen Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Unser Haus bildet den Ausgangspunkt für diese Erkundungen. Eine Heizung für das Haus ermöglicht es, zu allen Jahreszeiten im Haus zu arbeiten und sich hier zu treffen. Die mit Holzschnitzeln betriebene Heizzentrale von Intragna ist ein visionäres Projekt für die kleine Gemeinde. Wir möchten unser Haus anschliessen. Der Gesamtbetrag der Heizung beträgt etwa Fr. 48’000.-.

Der Ort, die Menschen und Begegnungen inspirieren

Der Startschuss für den Aufbau eines Treffpunktes für Zeichnerinnen und Zeichner wurde schon vor mehreren Jahren mit den ersten Treffen in Sta Maria im Münstertal, den Symposien der Urban Sketcher in Zuoz und vor zwei Jahren mit dem Kauf der Casa Miravalle in Intragna gesetzt. Seit dieser Zeit finden offenen Zeichentage, Zeichenweekends, Kurswochen und Treffen regen Zulauf. Das Haus heisst nun Bildraum Miravalle. Neben den vier Schlafzimmern mit sechs Betten, der grossen Cantina, die als Küche, Kursraum und Stube dient, beherbergt es einen kleinen Negozio, der zu einer Galerie und zum Kursraum wurde, sowie ein grosses Dachgeschoss, das als Atelier und ebenfalls als Kursraum genutzt werden kann. Gegründet, geleitet und betreut wird das Haus von Eva Iselin und Mario Leimbacher. Erfahrungen gesammelt haben wir als Werk- und ZeichenlehrerIn, als KursleiterIn für Jugendliche und Menschen mit geistiger Behinderung, als KünstlerIn und auch als GaleristIn. Auch Tätigkeiten in Restaurationsbetrieben, in Kurs- und Kulturzentren haben uns gezeigt, dass wir all diese Bereiche schätzen und dass wir unsere Erfahrungen gerne weitergeben möchten.

Wir brauchen deine Unterstützung

Der Charakter und die Substanz des Hauses werden wo immer möglich gepflegt und mit einfachen Mitteln in Stand gestellt oder erneuert. Für Erneuerungen und Einbauten verwenden wir ökologisch wertvolle und nachhaltige Materialien. Beispielsweise bestehen die Isolationen aus Holz- oder Hanffasern. Ein neuer Boden wurde mit Lärchenholz aus der Region erstellt. Geräte und Mobiliar beziehen wir aus zweiter Hand (usegain) und schaffen so ein nachhaltiges, lebendiges Ambiente. Das Wemakeitprojekt ermöglicht die Finanzierung der Heizung. Der Bildraum Miravalle kann dadurch für zeichenbegeisterte Menschen und solche, die einen kreativen und erholsamen Ort suchen, während dem ganzen Jahr zu einem Arbeitsort und Treffpunkt werden.