Leggi Aggiornamento
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
lange Zeit haben wir euch im Ungewissen gelassen, wie es mit unserer CD-Produktion weitergeht. Nun können wir ein umfassendes Update geben - und das ist überaus erfreulich!
Nach Abschluss der Aufnahmen im Oktober 2022 haben wir uns für den Schnitt und das Mastering die nötige Zeit genommen, zusammen mit unserem Tonmeister Florian Rabl an zahlreichen Details gefeilt und schließlich im Sommer 2023 eine Version gefunden, mit der wir sehr glücklich sind. Parallel dazu sind wir in Verhandlungen mit verschiedenen Labels getreten und haben schließlich einen Vertrag mit dem Thüringischen Label QUERSTAND aus der Verlagsgruppe Kamprad abgeschlossen. Dort ging es dann im Laufe des Herbstes weiter mit der Gestaltung des Booklets und des Digis. Im Oktober haben wir dann noch ein Präsentationsvideo und drei Musikvideos in der Silbernen Kapelle produziert. Inzwischen ist alles in der Druckerei bzw. im Presswerk und wir sind schon äußerst gespannt auf das fertige Ergebnis!
Die CD erscheint MORGEN DI 5.12. zunächst im digitalen Vertrieb, also auf allen gängigen Streamingplattformen. Wir hoffen inständig, dass wir die ersten physischen Exemplare noch vor Weihnachten erhalten. Leider können wir das aufgrund des extremen vorweihnachtlichen Andrangs in der Druckerei derzeit noch nicht garantieren. Sobald wir im Besitz der CDs sind, werden die Belohnungsexemplare natürlich umgehend an euch ausgeliefert! Wir freuen uns dann natürlich auch sehr auf eure Rückmeldungen.
Weitere Exemplare der CD können auf der Homepage des Labels oder auf Anfrage direkt bei uns (vor-)bestellt werden: https://vkjk.de/cds/madonna-mia.html martin.riccabona@gmx.at
Was an weiteren Goodies noch fehlt, werden wir so schnell wie möglich einlösen. Da wären noch ein paar Unterrichtsstunden, hübsche Bleistifte und ein feines gemeinsames Essen. Wir nehmen mit euch Kontakt auf!
Die Orgelreise in Oberösterreich am 22. Juli war ein voller Erfolg! Wir (Maria, Domenico & Martin) verbrachten mit den Teilnehmer:innen einen wunderbaren Tag an Orgeln im Mühlviertel und in Linz (Stiftskirche Schlägl, Wallfahrtskirche St. Wolfgang am Stein, Filialkirche St.Anna/Steinbruch, Martin-Luther-Kirche Linz). Zu hören gab es neben solistischer Orgelmusik auch Musik für zwei Orgeln und Stücke aus unserem CD-Programm.
Wir freuen uns riesig, dass sich die lange Reise unserer CD-Produktion nun ihrem Ziel nähert und blicken dankbar und mit stolz auf das Projekt zurück. Ohne eure großzügige Unterstützung wäre das Unterfangen nicht möglich gewesen. Wir sind sehr glücklich, dass ihr diese Freude nun bald mit uns teilen könnt!! Wir halten euch mit weiteren Neuigkeiten auf dem Laufenden.
Mit herzlichen Grüßen und den besten Wünschen für eine schöne Adventszeit,
Maria & Martin
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Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer!
Zwischen 4. und 7.10. haben wir erfolgreich unser CD-Programm in der Silbernen Kapelle der Innsbrucker Hofburg aufgenommen. Es hat uns großen Spaß gemacht, die Stimmung in der Truppe hätte besser nicht sein können! Der Zeitrahmen erwies sich als sehr gut kalkuliert und wir konnten überwiegend unter sehr angenehmen Bedingungen aufnehmen. Mit Rücksicht auf Museumsbetrieb und Außenlärm haben wir die Abend- und Nachtstunden produktiv genützt. Meistens waren wir zwischen 1:00 und 2:00 fertig, lediglich am letzten Tag wurde es noch etwas später (4:00), da uns eine Feiergesellschaft im nahegelegenen Stiftskeller zu einer Unterbrechung gezwungen hat. Zu guter Letzt haben wir aber alles wunderbar geschafft und sind nun gespannt auf die weiteren Schritte. Die Ausbeute lässt sich sehen (und vor allem hören): Insgesamt haben wir über 11 Stunden Tonmaterial in mehr als 640 Takes aufgezeichnet. Unser fantastischer Tonmeister Flo Rabl hat uns mit toller Stimmung, großartiger Expertise und viel Fingerspitzengefühl durch die Aufnahme getragen. Ihm gebührt ein ganz großes DANKE für seine Geduld und unermüdliche Aufmerksamkeit. Ebenfalls großartig unterstützt haben uns die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Burghauptmannschaft, der Hofburg und des Volkskunstmuseums. Ohne ihre Hilfe und Flexibilität wäre die Aufnahme bei weitem nicht so angenehm verlaufen. Ganz besonders dankbar sind wir den Mitarbeitern der Firma Siwacht, die uns äußerst verlässlich zur Nachtzeit ein- und ausbegleitet sowie alles auf- und zugesperrt haben. Ohne das wohlwollende Einverständnis von Orgelkustos Prof. Reinhard Jaud wäre das CD-Projekt sehr schnell steckengeblieben. Er hat unsere Idee nicht nur mit Interesse verfolgt und der Aufnahme zugestimmt, sondern sich auch regelmäßig erkundigt, ob alles funktioniert und einige Tage vor der Aufnahme ein paar Pfeifen auf Abwegen noch von Orgelbaumeister Alois Linder und seinem Mitarbeiter Uli Skriwan nachstimmen lassen (Danke auch dafür!). Last but not least gilt aber unser größter Dank euch und Ihnen allen, die ihr/Sie dieses Unterfangen durch eure und Ihre großzügige Unterstützung überhaupt erst möglich gemacht habt/haben! Wir sind sehr, sehr glücklich mit dem Ergebnis und denken, dass etwas ganz Besonderes entstanden ist. In einigen Wochen geht es weiter mit dem Schnitt und allerlei Feinabstimmung. Darauf sind wir sehr gespannt und werden uns dann wieder mit einem Update melden. Das Einlösen der Belohnungen erfolgt in mehreren Schritten: Unterricht, meet/greet/eat und Orgeltagesreise sind grob für die erste Jahreshälfte 2023 geplant. Für die terminliche Abstimmung kontaktieren wir euch dazu direkt. Die CD-Überraschungspakete aus bestehenden CDs können wir voraussichtlich noch vor Jahresende verschicken. Für alle Goodies in Zusammenhang mit der neuen CD müssen wir noch um Geduld bitten: Diese können wir natürlich erst nach Erscheinen der CD versenden. Damit ist nach jetzigem Stand frühestens mit Herbst/Winter 2023 zu rechnen. Aber: Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude!
Es gäbe noch viel an Haupt- und vor allem Nebensächlichem rund um die Aufnahme zu berichten: … Schwaden von Schweinsbratengeruch, die allabendlich vom Stiftskeller in die Kapelle hochzogen… … ein versehentliches Abschalten allen Stroms, das Florian und Martin mitten in der Canzon dopo l’Epistola um 1:45 im Dunkeln (und Stummen) sitzen ließ… … zwei knarzige Keilbälge, die das Gefühl aufkommen ließen, man befinde sich auf einem altertümlichen Schiff auf hoher See und die mitunter mit technischen Tricks gebändigt werden mussten… …eine fast schon grenzwertige Stimmtonhöhe von a1=477 Hz, die uns anfänglich einiges Kopfzerbrechen bereitet hat, die aber schlussendlich alle Instrumente (Laute, Theorbe, Cembalo, Violinen) ohne eine einzige gerissene Saite überstanden haben…
…und vieles mehr, was zum Glück nicht zu ernsthaften Problemen, höchstens zu weniger ernsthaften Anekdoten geführt hat!
Herzliche Grüße, Maria, Martin und die Cappella argentina