Basierend auf dem Gedicht «und Maria» von Kurt Marti nehmen Maria Ladurner (Sopran) und Martin Riccabona (Orgel/Cembalo) mit ihrem Ensemble Italienische Marienmusik des 16. und 17. Jahrhunderts auf.

EUR 6’155

123% von EUR 5’000

123 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

63 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 10.9.2022

Unser CD-Projekt

«Und Maria stieg aus ihren Bildern» - Maria Mutter Gottes, Maria die Jungfrau – sie kennen wir alle zur Genüge, aber ist Maria nicht auch Frau, Liebende, Freundin, ein Mensch aus Fleisch und Blut, mit dem es sich zu reden, zu streiten und zu lachen lohnen würde?

In unserem CD-Projekt wollen wir Maria in all ihren Facetten hörbar machen, sie aus ihren Bildern steigen lassen und musikalisch von verschiedenen Seiten kennen lernen. Das Gedicht «und Maria» von Kurt Marti (1921-2017) geleitet uns dabei als Leitlinie durch die frühbarocke italienische Musikwelt, von bekannten Werken zu Ersteinspielungen, von geistlicher Musik zu weltlicher, vom Orgel-Solowerk zur text-fokussierten Monodie.

Das Team:

Maria Ladurner - Sopran

Martin Riccabona - Orgel, Cembalo und Leitung

Domenico Cerasani - Lauteninstrumente

Nina Pohn - Barockvioline

Gabriele Toscani - Barockvioline

Florian Rabl - Aufnahmeleitung und Tontechnik

Der Ort:

Silberne Kapelle der Innsbrucker Hofburg mit historischer italienischer Orgel aus dem Jahr 1580

Das Programm:

Werke von Bartolomeo Barbarino, Francesca Caccini, Girolamo Frescobaldi, Alessandro Grandi, Giovanni Girolamo Kapsberger, Tarquinio Merula, Claudio Monteverdi, Giovanni Rovetta, Lucrezia Vizzana und Orlando di Lasso

Der Zeitplan:

4.-7.10.22: Aufnahme in der Silbernen Kapelle

Mai 2023: Abschluss des Masterings

Sommer/Herbst 2023: Verhandlungen mit Labels

Anfang 2024: Erscheinen der CD

Vielleicht wollt ihr ja dabei sein, mithelfen und mitleben, wenn dieses Projekt Gestalt annimmt – wir freuen uns über Mitreisende, denn – wie Kurt Marti sagt:

und sie war und sie ist

vielleibig, vielstimmig

die subversive hoffnung

ihres gesangs

Herausragend

  • Unter den Musikstücken befinden sich Ersteinspielungen sowie Werke zweier hevorragender Komponistinnen.
  • Als Solo- und Begleitinstrument kommt die originale hölzerne Orgel («organo di legno») von ca. 1580 in der Silbernen Kapelle der Innsbrucker Hofburg zum Einsatz. Diese Orgel wird damit zum ersten Mal als Ensembleinstrument dokumentiert.
  • Alle Mitwirkenden sind Spezialist:innen für Alte Musik. Musiziert wird nach genauem Quellenstudium und unter größtmöglich authentischen Rahmenbedingungen.
Maria Ladurner (Bild: Theresa Pewal)
Maria Ladurner (Bild: Theresa Pewal)

Dafür benötigen wir Unterstützung

Die Kosten für das Projekt setzen sich aus den Honoraren für unsere MitmusikerInnen und unseren Tonmeister, Miete für Raum und Instrumente sowie Fahrtkosten und weiteren Spesen zusammen. Einen Teil davon können wir über Förderungen decken - für den Rest hoffen wir auf euer Interesse und eure tatkräftige Unterstützung!

Martin Riccabona (Bild: Theresa Pewal)
Martin Riccabona (Bild: Theresa Pewal)