¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Das studio yvjo entwickelt in Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg ein Design Mobil. Einen mobilen Raum für kollektive Aktionen und Designprojekte.

EUR 7’070

101% von EUR 7’000

101 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

63 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 6.7.2017

Was ist das Design Mobil?

Das Design Mobil ist ein beweglicher Raum für kollektive Aktionen und Designprojekte. Es durchfährt öffentliche Räume und ist offen für alle, die ihre Umgebung mitgestalten wollen. Unterwegs dockt das Mobil an lokale Strukturen und Netzwerke.

Das Design Mobil soll es Gestalter_innen, Künstler_innen und Bewohner_innen ermöglichen, über kommerzielle Tätigkeiten hinaus zu experimentieren und zu entwerfen. Durch partizipative Projekte wollen wir Designprozesse erforschen, welche ökonomische, ökologische, kulturelle sowie soziale und damit letztlich auch politische Diskurse fördern. Wir glauben, dass Design ein ultimatives Werkzeug zur Arbeit an gesellschaftlichen Visionen ist. Diese Arbeit ist im Sinne eines konzeptionellen Ansatzes prozessorientiert, nicht ergebnisorientiert. Es geht darum, kulturelle Kontextualisierungen, soziale und geschichtliche Beziehungen zu reflektieren. Nur so hat der Designprozess das Potential, sich mit gesellschaftlichen Problemen offen und grundlegend zu befassen.

Das Design Mobil als variabler temporärer öffentlicher Raum ermöglicht lokalen Gemeinschaften an unterschiedlichsten Plätzen eine Vielfalt von Nutzungsmöglichkeiten, wie Workshops, Konzerte, Kino, Lectures, Konferenzen, Ausstellungen, Diskussionen und diverse Performances.

Das studio yvjo entwickelt in Kooperation mit der HafenCity Universität Hamburg ein Mobil, welches zugleich Arbeitsraum, Wohnraum und Fortbewegungsmittel ist. Es bringt die nötige Infrastruktur, um ungenutzte Orte temporär zu aktivieren. Das Design Mobil ist ein Multi-Tool zur Arbeit an Orten mit seinen Bewohnern.

Zusammen mit euch wollen wir eine Plattform schaffen für kollektive Aktionen, für rationales oder irrationales, politisches und kritisches Denken.

  • Partizipativer Designprozess
    Partizipativer Designprozess
  • Ungenutzte Orte (temporär) aktivieren
    Ungenutzte Orte (temporär) aktivieren

Was passiert mit dem Geld bei erfolgreicher Finanzierung?

Der erste Schritt ist geschafft: Wir haben ein passendes Mobil gefunden. Mit eurer Unterstützung wollen wir jetzt das Mobil umbauen und auf die Straße bringen!

Für den Innenraum wurde eine modularen Arbeitsfläche entwickelt, welche durch bewegliche Höhen eine Vielzahl an Nutzungsvarianten bietet. Im nächsten Schritt ist eine temporäre Raumerweiterung geplant, die Gestaltungszonen definiert und ungenutzte Orte (temporär) aktiviert.

  • Materialkosten: 1.500€
  • Energiekonzept (Solar / Technik): 2.000€
  • Handwerker / Werkstatt: 2.000€
  • Reparaturen Mobil: 1.000€
  • Ausstattung: 500€
  • Modulares Raumkonzept, Arbeiten 1
    Modulares Raumkonzept, Arbeiten 1
  • Modulares Raumkonzept, Arbeiten 2
    Modulares Raumkonzept, Arbeiten 2
  • Modulares Raumkonzept, Schlafen
    Modulares Raumkonzept, Schlafen

Wer steht hinter dem Projekt?

Wir sind Johannes Kuhn und Lukas Yves Jakel von yvjo studio. Als Duo arbeiten wir seit drei Jahren an Gestaltungsprojekten. Hier kannst du dir ein Bild von unserer Arbeit machen.

Das Design Mobil wurde in einer Kooperation mit Prof. Mona Mahall (Architektur und Kunst, HCU Hamburg) konzipiert und entworfen. In der theoretischen Auseinandersetzung wird das Projekt von Prof. Dr. Holger Lund (Mediendesign, DHBW Ravensburg) begleitet.

Johannes Kuhn yvjo studio

Lukas Yves Jakel yvjo studio

Prof. Mona Mahall HCU Hamburg

Prof. Dr. Holger Lund DHBW Ravensburg

  • Lukas Yves Jakel, Johannes Kuhn, Foto: Anders Talleraas
    Lukas Yves Jakel, Johannes Kuhn, Foto: Anders Talleraas
  • Foto: Anders Talleraas
    Foto: Anders Talleraas
  • Foto: Anders Talleraas
    Foto: Anders Talleraas