«Diary of a Hermit»

di Anne-Sophie

Zurigo

Ein Tanztheater für 4 Tänzerinnen und 1 Schauspieler, inspiriert durch Überlieferungen von Persönlichkeiten, die in der Einsamkeit über den Ursprung des Lebens nachgedacht haben.

CHF 5’060

101% di CHF 5’000

101 %
Come funzionaä

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

17 sostenitori

Concluso con successo il 3.9.2017

Das neue Tanztheater der compagnie anne-sophie fenner

In «Diary of a Hermit» bildet die Choreografin Anne-Sophie Fenner einen meditativen Spannungsbogen für vier Tänzerinnen und einen Schauspieler. Eine Geige und ein Akkordeon begleiten das Stück. Grundlage für das Tanztheater bilden Schriften von Philosophen, Einsiedlern und Poeten. Ein Eremit schreibt Tagebuch und lässt sich von fremdem Gedankengut inspirieren. Figuren entspringen seinen Erinnerungen und Visionen. Die Tänzerinnen folgen mit poetischen, ernsten und absurden Geschichten den Texten und Liedern, die der Eremit vorträgt. Wie ein Puppenspieler kann er in das Geschehen eingreifen und so die Gesetze der alltäglichen Realität aufheben.

Inspiriert wurde die Choreografin durch Überlieferungen von Persönlichkeiten, die sich zurückgezogen haben, um in Einsamkeit über das Lebens nachzudenken. Einsiedler gibt es in allen Kulturen und Zeitaltern. Der rote Faden bildet die Geschichte eines jungen Mannes aus der heutigen Zeit, der sich für einen Lebensabschnitt als Eremit zurückgezogen hat. Textfragmente aus fremden Büchern durchwirken seine Gedanken. Erlebnisse aus der Einsiedelei, Träume, Bilder und Geschichten aus seinem Leben geben sich die Hand. Der Tanz manifestiert dies frei auf der Zeit- und Raumachse.

  • Elisa Schreiber und Laura Witzleben mit Johannes Schwendinger
    Elisa Schreiber und Laura Witzleben mit Johannes Schwendinger
  • Sandra Klimek
    Sandra Klimek
  • Laura Witzleben
    Laura Witzleben
  • Elisa Schreiber mit Johannes Schwendinger
    Elisa Schreiber mit Johannes Schwendinger
  • Sandra Klimek, Johannes Schwendinger, Sina Nikolaus
    Sandra Klimek, Johannes Schwendinger, Sina Nikolaus
  • Sandra Klimes mit Johannes Schwendinger
    Sandra Klimes mit Johannes Schwendinger
  • Laura Witzleben mit Sina Nikolaus
    Laura Witzleben mit Sina Nikolaus

Der Tanz macht Imagination sichtbar

Dies ist die achte abendfüllende Produktion von Anne-Sophie Fenner. Die Choreografin über das Thema: «Der Geist eines Menschen in der Stille ist erfüllt von unzähligen Bildern,
 die der Meditation, Vision und Erinnerung entspringen. Der Tanz - seinem Wesen nach unfassbar und magisch - kann die Welt der Imagination sichtbar machen. Bevor der Mensch schreiben konnte, hat er getanzt. Wir gehen den Weg rückwärts: Der Tanz wird aus dem geschriebenen und gedachten Wort geboren.

Musik ist ein wichtiger Bestandteil meines Schaffens. Musiker wie Nik Bärtsch und Tobias Preisig aber auch Arvo Pärt inspirieren seit meinen Anfängen viele meiner Choreografien. Auch diesmal finden wieder einige ihrer Kompositionen den Weg in das neue Werk. Mit dem Tanztheater «Diary of a Hermit», das am 13. September 2017 im Theater Rigiblick in Zürich Premiere hat, stehe ich einmal mehr ganz im Zeichen der Stille, und mit dem live Geigen- und Akkordeonspiel als auch Gesang habe ich gleichzeitig die Chance, Tanz und Musik direkt miteinander auf der Bühne interagieren zu lassen.»

© Foto Sandra Frankenhäuser
© Foto Sandra Frankenhäuser

Tänzerinnen und Schauspieler fair entlöhnen

Die Produktion eines Tanztheaters ist mit hohen Kosten verbunden, die wir als unabhängige Tanzcompagnie alleine nicht decken können. Insbesondere unsere Künstler, Tänzerinnen und Schauspieler, die 9 Wochen lang tagtäglich proben für die Produktion, möchten wir fair entlöhnen. Dazu sind wir auf eure Hilfe angewiesen. Mit eurem finanziellen Beitrag unterstützt ihr ein kulturelles Projekt und werdet ein Teil von unserem kreativen Team. Wir danken euch herzlich für eure Unterstützung.

Szene aus ’espaces blancs’ von Anne-Sophie Fenner
Szene aus ’espaces blancs’ von Anne-Sophie Fenner