Die Sieben Todsünden

von Fri’Bouffes

Düdingen

Die entsetzliche Spirale einer entmenschlichten Gesellschaft. Eine Vorstellung von seltener Intensität.

CHF 5’860

117% von CHF 5’000

117 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

44 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 11.6.2013

Worum geht es?

Wir, die Truppe Fri’Bouffes, präsentieren unsere zweite Produktion, das gesungene Ballet «Die Sieben Todsünden», das aus der Zusammenarbeit von Kurt Weill und Bertolt Brecht hervorgegangen ist. Am 19. September 2013 werden junge, talentierte Künstler dieses aussergewöhnliche Werk im Podium in Düdingen (FR) zum Leben erwecken. Ein Rezital von Melodien von Weill, woraus du oben Ausschnitte siehst, wird in einem zweiten Teil zu sehen sein. Deine Unterstützung ist unentbehrlich und wird den Bau des Dekors und die Herstellung der Kostüme ermöglichen!

Besetzung

  • Regie : Christophe Schuwey
  • Musikalische Leitung : Marc Leroy-Calatayud
  • Orchester : Orchestre de Quat’sous
  • Choregrafie und Anna II : Justine Arm
  • Anna I und Sängerin (Rezital) : Sandrine Droin
  • Pianistin (Rezital) : Clémence Hirt
  • Die Familie : Tristan Blanchet, Matthieu Romanens, Guillaume Castella und Simon Tournier

Zusammenfassung

Anna, eine junge Frau, die gleichzeitig durch eine Sängerin und eine Tänzerin dargestellt wird, geht sieben Jahre lang auf eine Reise durch sieben amerikanische Städte. Dort will sie reich werden, um für sich und ihre Familie ein kleines Haus in Louisiana zu bauen. In jeder einzelnen Stadt wird sie mit einer Situation konfrontiert, welche die bürgerliche Mentalität in ihrer ganzen Pervertiertheit zum Ausdruck bringt und die jeweils ein Opfer fordert. Die Reise ist ein Erfolg: Das kleine Haus ist gebaut … aber zu welchem Preis?

Die Geschichte von Anna ist die Geschichte von uns allen: Wir siechen dahin, weil wir uns anpassen, weil wir Erwartungen entsprechen wollen, weil… Ja warum eigentlich? Weil wir uns gegenüber unserer Familie, unseren Freunden, unseren Vorgesetzten, ja gegenüber der ganzen Welt rechtfertigen wollen. Und es ist uns egal, auch wenn wir irgendwo tief in uns drinnen spüren, dass es so nicht geht. Es ist besser, nicht zu viel Staub aufzuwirbeln, denn die Mehrheit hat immer recht.

Das ist es, was Brecht und Weill in diesem erschreckenden Werk, in dem die Moral dazu gebraucht wird, die Menschen zu unterdrücken und zu töten, zeigen.

Eine solche Aufführung, eine solche Botschaft ist es wert, von dir unterstützt zu werden!

  • Images de Dédé, notre premier spectacle / Bilder von Dédé, unsere erste Produktion
    Images de Dédé, notre premier spectacle / Bilder von Dédé, unsere erste Produktion