Darum gehtʼs
Nach einem Jahr on tour mit dem Trio-Programm «Jokerwoman – Spielfrau» ist nun die dazu gehörende CD entstanden. Während des ganzen Sommers wurde geschliffen und gefeilt, aufgenommen, verworfen und erneut aufgenommen, mal in Zürich, in Bern oder im Château in Faverolles (F).
Nun stehen noch die Endmischung, das Mastern und die Fertigstellung des CD-Booklets auf dem Programm – und natürlich die Vorbereitung der CD-Vernissage – bevor dann am 12. Oktober in Jona SG die CD-Taufe über die Bühne gehen kann. Willst du Teil dieses Produktionsablaufs werden und mit deiner Unterstützung die Fertigstellung der neusten Dodo-Hug-CD unterstützen?
Projektbeschreibung
Auf ihrer neuen CD verführt Spielfrau, Musikerin und Sprachakrobatin Dodo Hug mit Eigen- und Fremdkompositionen, wie dem verspielt witzigen «Apps» (show me your apps and I tell you who you are!) oder der anarchisch-zweck-denkerischen «Warumballade», einer Hymne auf die heutige Medien(un)kultur. Der Reggae «Faverolles» ist eine Hommage ans Château mit Recordingstudio in der Haute-Marne (F), wo sich Dodo und ihr Team gerne für Aufnahmesessions zurückziehen.
Der Titelsong «Jokerwoman» (Spielfrau) wurde von der amerikanischen Songwriterin Kate Northrop extra für Dodo geschrieben. Der Song mit dem umwerfenden Cellogroove von Andreas Kühnrich ist eine bluesig-rockige Hommage an reifere Frauen, die sich nicht mehr so leicht hinters Licht führen lassen (she’s got the whole ocean in the palm of her hands). «El amor de mi tierra» von Carlos Vives ist ein Liebeslied an Kolumbien, welches dank dem excellenten kolumbianischen Kontrabassisten Augusto Salazar Eingang in Dodos Repertoire fand. Sie singt spanisch, als hätte sie das schon immer getan.
Überhaupt scheint sie mit allen europäischen Sprachen gewaschen zu sein und interpretiert ihre Songs in verblüffendem Englisch, Französisch, Italienisch, Sardisch, Spanisch, Deutsch und diversen schweizerdeutschen Dialekten. In Fritz Widmers «Bohnebedli», einem kabarettistischen Chanson über heruntergekommene Berner Kur- und Heilbäder aus dem 18. und 19. Jahrhundert, im neuen feinen Arrangement mit Manouche-Jazz Einflüssen, singt sie Bärndütsch, dass es einen gotthelfig anheimelt. Das traumhaft schöne sardische Liebeslied «Biskisende» singt sie im Duett mit ihrem langjährigen Bühnen- und Lebenspartner, dem begnadeten Musiker und Komponisten Efisio Contini.
Dies sind nur ein paar der insgesamt 13 neuen Songs der «Spielfrau», die der Mainstream hörenden Mehrheit stets gerne ein Schnippchen schlägt und sich dabei ins Fäustchen lacht.
Musiker auf der CD
- Dodo Hug (Lead- und Backing Vocals, Gitarren, Cuatro, Udu, Perkussion)
- Efisio Contini (Lead- und Backing Vocals, Gitarren, Cuatro, Ukulele, Mandoline, Loops, Synthesizer)
- Andreas Kühnrich (Backing Vocals, Cello, Gitarren, Violine, Ukulele-Bass)
- Yvonne Baumer (Backing Vocals)
- Volker Dübener (Backing Vocals)
- Augusto Salazar (Kontrabass)
- Samuel Messerli (Schlagzeug, Beatboxing, (Body-)Percussion)
- Sandro Friedrich-Northrop (Holzblasintrumente)
- Felix Haller (Akkordeon)