Darum geht’s
Wie ein tückischer Virus die Aufbruchstimmung von Klima- und Frauenstreik sabotiert, neue und gegensätzliche Formen von zivilem Ungehorsam auslöst und nach zwei Jahren durch einen hässlichen Krieg abgelöst wird, der die sozialen Bewegungen weiterhin aus dem Tritt bringt: Ein Film übers Demonstrieren vor, während und nach Corona, erzählt mit und von Beteiligten aus verschiedenen Generationen und von verschiedenen Fronten.
Das Besondere an meinem Projekt
«Revolte jetzt!» ist ein Zeitdokument mit intensiven Momenten. Für was gingen und gehen Menschen auf die Strasse? Wie wichtig sind Demos für eine funktionierende und freie Gesellschaft? Und wie geht die Staatsmacht damit um, insbesondere in ausserordentlichen Umständen wie während einer Pandemie?
Dafür brauche ich Unterstützung
Deine Unterstützung ist wichtig, weil auch nach zwei Jahren Papierkrieg mit verschiedensten Gremien und Stiftungen erst zwei Drittel des Gesamtbudgets von etwas über 250’000 Franken gesichert sind. Mit deinem Beitrag kannst du sicherstellen, dass 15 Drehtage für die Schlussinterviews mit den Beteiligten finanziert werden können, dass weiterhin alles dokumentiert werden kann, was sich an Widerstand auf den Strassen abspielt, und dass das dabei anfallende Material zusammen mit den bereits entstandenen Aufnahmen unter optimalen Bedingungen zu einem kompakten und professionellen Kinofilm verdichtet werden kann. Angestrebt ist ein Zeitdokument, das wie etwa «Berner beben» vom selben Autor auch über 30 Jahre nach seiner Fertigstellung immer noch online wie im Kino interessierte ZuschauerInnen findet.
