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Der Baron von Münchhausen ist bekanntlich ein weit gereister Mann. Kürzlich ist er sogar auf der Wirtschaftsseite der NZZ aufgetaucht. «Die Unternehmen», hat Werner Grundlehner dort am 7. März geschrieben, «halten sich an den Trick des Barons von Münchhausen: Sie ziehen sich an den eigenen Haaren nach oben. Während sich die Aktionäre zuletzt vermehrt vom Aktienmarkt abwenden, kaufen Firmen ihre eigenen Titel im grossen Stil auf.»
Nun könnte man (oder sollte man) darüber räsonieren, dass es womöglich auch eine trickhafte Transsubstantiation darstellt, wenn «Unternehmen» zu tätigen Subjekten erklärt werden. Aber das lassen wir vorläufig auf sich beruhen, möchten uns hingegen scharf dagegen verwahren, dass der Baron sich wie ein hergelaufener Wirtschaftsraider irgendwelcher Tricks bedient habe. Oder gar gelogen hätte. «Aber was heisst schon Lügen?», wird in einem soeben aufgeschalteten Artikel auf der Website Infosperber zu Münchhausen gefragt, und darin lassen sich ein paar weitere Hinweise zur gesellschaftlichen Funktion des Lügens nachlesen:
http://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Munchhausen-Syndrom
Wer mehr über den Münchhausen-Vater Rudolf Erich Raspe und sein Werk erfahren möchte, sei auf das kürzliche Gespräch mit Andrea Linnebach und Stefan Howald im Hessischen Rundfunk verwiesen:
«Münchhausens Abenteuer» können im Übrigen weiterhin gekauft und verschenkt werden.
In Namen des Barons: Stefan Howald
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Es hat eine Zeitlang gedauert, aber jetzt ist die erste richtige Lösung des wahren Münchhausen-Quiz eingetroffen. Die hier nicht namentlich genannte Leserin V. hat sie persönlich abgeliefert und dabei auf eine scheinbare Zweideutigkeit in den Antworten hingewiesen, die selbst einen nicht ganz unbedeutenden Münchhausen-Kenner aus der Bahn geworfen hat. Allerdings handelt es sich dabei nur um eine scheinbare Uneindeutigkeit, denn, Achtung, Frage 2 ist besonders sorgfältig auf die ontologisch-philosophischen Implikationen und Subjektkonstruktionen in einer der angebotenen Antworten hin zu lesen, und die dabei entstehende Möglichkeit zweier (erster) Lösungsworte ist eine durchaus beabsichtigte im flirrenden Spannungsfeld von wehrhafter Wahrheitsliebe. Weitere Lösungen sind herzlich willkommen.
Wie berichtet, war die Vernissage am vergangenen Dienstag ein schöner Erfolg. Wir bitten alle, sich für das weitere Wohlergehen unseres Buchs einzusetzen, sei es durch persönliche Weiterempfehlungen, sei es durch Verschenken des Buchs. «Münchhausens Abenteuer» sind jetzt in den Buchhandlungen erhältlich, zum empfohlenen Richtpreis von 41.50 Franken, wobei (weil in der Schweiz ja elenderweise die Buchpreisbindung aufgehoben worden ist) grössere Buchketten womöglich mehr verlangen. Berücksichtigen Sie also bitte lokale Buchhandlungen.
Mit herzlichen Grüssen
Stefan Howald
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Liebe Münchhausen-Freundinnen und –Freunde.
Gestern Donnerstag Abend ist die Vernissage von «Münchhausens Abenteuer» über die Bühne gegangen. Im vollen «sphères» – bar, buch & bühne – in Zürich hat uns der Schauspieler Ingo Ospelt ein paar Münchhausen-Geschichten glänzend vorgetragen. Umrahmt von zeitgenössischen Illustrationen kostete er alle Nuancen der Anekdoten aus, die grotesken Details, die satirischen Spitzen, die flamboyanten Bonmots. Die Qualität der Texte hat sich auch uns in ganz neuem Licht erschlossen.
Bernhard Wiebel und Stefan Howald präsentierten danach ein paar Fakten aus der historischen Werkstatt zu Münchhausen, Bürger, Raspe, zum Handwerk des Übersetzens und zur Ästhetik unseres Buchs.
Alles in allem war es ein sehr erfreulicher Abend, wie wir den Reaktionen der Besucherinnen und Besucher entnehmen durften.
Ein Nachklang sei mit dieser kleinen Diashow vermittelt.
http://www.stefanhowald.ch/aktuell/?p=488
Alle diejenigen, die ihr speziell signiertes Buch noch nicht erhalten haben, bitten wir, uns dies umgehend mitzuteilen.
Und für weitere Werbung für das Buch sind wir jederzeit dankbar – Münchhausen verdient es.
Mit herzlichen Grüssen
Helen Ebert, Stefan Howald, Bernhard Wiebel
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Liebe Münchhausen-Freundinnen und –Freunde,
«Ein herrliches und wunderschön gestaltetes Buch!», hat Manfred Papst zum Jahresauftakt in der «NZZ am Sonntag» geschrieben und dabei «Münchhausens Abenteuer» von Rudolf Erich Raspe gemeint. Da können wir das von uns gemachte und von Euch geförderte Buch doch voller Stolz an der offiziellen Vernissage lancieren: am Dienstag, den 19. Januar, um 19.30 Uhr im Sphères –bar, buch, bühne – an der Hardturmstrasse 66 in Zürich-West. Der Schauspieler Ingo Ospelt wird ein paar von Münchhausens Geschichten zum Besten geben, die Herausgeber und die Gestalterin werden Bilder aus der langen Wirkungsgeschichte von Münchhausen präsentieren. Dazu darf getrunken und geplaudert werden.
Allen denjenigen, die uns grosszügig unterstützt haben, möchten wir den vom Baron signierten Band an der Vernissage persönlich in die Hand geben. Wir bitten deshalb um eine entsprechende Anmeldung. Wer an der Veranstaltung nicht teilnehmen kann, dem wird das Buch zugeschickt.
Bis zum 19. Januar also.
Mit herzlichen Grüssen
Helen Ebert, Stefan Howald, Bernhard Wiebel
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Liebe Münchhausen-Freundinnen und –Freunde,
Mit den besten Wünschen zum neuen Jahr verbinden wir die Bitte, sich Dienstag, den 19. Januar im Kalender kräftig rot oder hoffnungsvoll grün anzustreichen. Dann findet nämlich die Vernissage unseres neuen Münchhausen-Buchs statt.
Und zwar treffen wir uns um 19.30 Uhr im Sphères an der Hardturmstrasse 66 in 8005 Zürich (in der Nähe des Escher-Wyss-Platzes). Es gibt Texte und Bilder, Gespräche und Getränke.
Weitere Informationen folgen nächstens.
Mit herzlichen Grüssen
Helen Ebert, Stefan Howald, Bernhard Wiebel
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Liebe Freundinnen und Freunde von Münchhausen
Dieser Tage erhaltet Ihr in der Post das Kleine Münchhausen-Brevier, sorgfältig von Hand gesetzt und liebevoll gebunden.
Darin findet sich handlich durchbuchstabiert etliches Wissenswerte über Münchhausen, sein Leben und seine Nachwirkung. Das Brevier soll die Spannung auf die richtigen Abenteuer Münchhausens weiter steigern. All die wahren und erfundenen Tatsachen können an einem Quiz in der Mitte des Breviers überprüft werden.
Das Buch wird nächstens ausgeliefert. Eine Zustellung der vom Baron persönlich signierten Exemplare an alle unsere Unterstützerinnen und Unterstützer vor Weihnachten ist allerdings aus logistischen Gründen nicht ganz einfach. Wir möchten deshalb die Bücher persönlich an der Vernissage aushändigen, die Mitte Januar stattfinden wird. Eine separate Einladung folgt.
Wer das Buch unbedingt auf dem Gabentisch für Weihnachten oder Neujahr haben möchte, wird gebeten, uns dies mitzuteilen; sein Wunsch wird dann prioritär behandelt.
Unsignierte Bücher sind ab nächster Woche im Buchhandel oder beim Verlag zu beziehen; ein passendes und erfreuliches Geschenk für die Feiertage.
Mit herzlichen Grüssen
Helen Ebert, Stefan Howald, Bernhard Wiebel
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Liebe Freundinnen und Freunde von Münchhausen
Wir freuen uns, Euch mitteilen zu können, dass unser Buch gegenwärtig in der Druckerei und Binderei fertig gestellt wird. Die Auslieferung ist auf Montag, den 14. Dezember vorgesehen.
Angesichts der knappen Zeit vor Weihnachten haben wir uns entschlossen, eine kleine Feier zum Erscheinen des Buchs samt offizieller Vernissage erst auf den Januar anzusetzen.
Wir werden uns bemühen, den Baron noch vor Ende Jahr dazu zu bringen, die Bücher unserer Unterstützerinnen persönlich zu signieren. Leider können wir dies wegen seines befrachteten Zeitplans nicht garantieren. Spätestens bei der Vernissage, zu der wir rechtzeitig einladen, werden aber alle Exemplare vorliegen. Wer sein persönliches Exemplar unbedingt vor Weihnachten möchte, wird gebeten, uns dies mitzuteilen, so dass wir den entsprechenden Wunsch bevorzugt erledigen können.
Als Abschlagszahlung wird allen UnterstützerInnen in der übernächsten Woche ein kleines Münchhausen-Brevier zugestellt.
Das Buch empfiehlt sich, auch unsigniert, allerdings auf jeden Fall als gediegenes Weihnachtsgeschenk. Bestellungen bitte an die Herausgeber oder via Buchhandlungen.
Mit herzlichen Grüssen
Helen Ebert, Stefan Howald, Bernhard Wiebel
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Liebe Freundinnen und Freunde,
Herzlichen Dank an alle, die uns unterstützt haben – die Weisheit der Masse hat sich einmal mehr erwiesen, so dass unser Crowdfunding-Projekt für den Baron von Münchhausen glorios zustandegekommen ist.
Wir hoffen, Euch das Buch noch vor Weihnachten persönlich an einer Vernissage präsentieren zu können und werden Euch in Bälde darüber informieren.
Vorerst aber nochmals herzlichen Dank für das bekundete Vertrauen und die tatkräftig bezeugte Unterstützung.
Helen Ebert, Stefan Howald, Bernhard Wiebel