Ich richte einen verzweifelten Appell an Ihre Solidarität für meine Tochter, Kim Hori, ein 4-jähriges Schweizer Mädchen. Im Januar 2024 in Lausanne entführt, wird Kim derzeit illegal in der Ukraine.

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Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Darum geht’s

Liebe Freunde, liebe Unterstützer,

Heute richte ich einen verzweifelten Appell an Ihre Solidarität für meine Tochter, Kim Hori, ein kleines 4-jähriges Schweizer Mädchen. Im Januar 2024 in Lausanne entführt, wird Kim derzeit illegal in der Ukraine festgehalten, in der Region Dnipro «Dnipropetrowsk», einem Gebiet nahe den Kämpfen.

Ein endloser Rechtsstreit Seit Februar 2024 haben wir das Haager Übereinkommen zum Schutz von Kindern über das Schweizerische Bundesamt für Justiz (BJ) aktiviert. Leider ist dieses Verfahren in der Ukraine blockiert. Die Zivilbehörden der Region Dnipro haben ständig Hindernisse geschaffen und den Fall zwischen Februar und Oktober 2024 von einem Gericht zum anderen verwiesen – in völliger Missachtung des Wohls von Kim.

Am 1. November 2024 traf unsere Familie eine Tragödie: Kims Mutter, die sie entführt hatte, verstarb vor Ort. Trotz dieses Dramas hat sich Kims Situation nicht verbessert.

Im Dezember 2024 übertrugen die lokalen Behörden das Sorgerecht für meine Tochter der Großmutter mütterlicherseits, wodurch wir das gesamte Gerichtsverfahren von vorne beginnen mussten. Trotz zahlreicher Anhörungen hat sich nichts geändert. Kim bleibt von ihrem Vater und ihrem Land getrennt. Wir stecken in einer Sackgasse: Solange das örtliche Gericht kein Urteil fällt, ist keine Berufung bei einer höheren Instanz möglich.

Allein gegenüber der Ungerechtigkeit Diese Prüfung, die nun seit über eineinhalb Jahren andauert, hat unsere Ressourcen erschöpft. Das BJ verfügt über keine Mittel, um Eltern in einer solchen Situation finanziell zu unterstützen; alles lastet auf uns. Auch vom Kanton Waadt erhalten wir keine Unterstützung, der die Gefahr leider nicht erkannt hatte – trotz eines ersten Entführungsversuchs, der im August 2023 in Polen vereitelt wurde, und mehrerer Warnsignale.

Heute werden wir von der Stiftung Lavi (Waadt) unterstützt, die einen Teil der Übersetzungs- und Dolmetscherkosten übernimmt, was uns etwas entlastet. Dafür sind wir ihnen unendlich dankbar.

Unsere neue Hoffnung: der strafrechtliche Weg Angesichts dieser Blockade haben wir beschlossen, die Strategie zu ändern und in der Ukraine Strafanzeige gegen die Großmutter wegen Freiheitsberaubung eines Kindes zu erstatten. Wir hoffen, dass die Strafjustiz als eigenständige Gerichtsbarkeit mit größerer Unparteilichkeit und Schnelligkeit handeln kann, damit Kim in die Schweiz zurückkehren kann.

Diese neue Klage bringt jedoch sehr hohe Anwaltskosten mit sich, die wir nicht mehr alleine tragen können. Die Situation in der Ukraine verschlechtert sich von Tag zu Tag, und die Dringlichkeit ist absolut.

Ihre Hilfe ist entscheidend – in jeder Form Deshalb appellieren wir an Ihre Großzügigkeit. Jede Spende, ob klein oder groß, ermöglicht es uns, kompetente und entschlossene Strafverteidiger in der Ukraine zu beauftragen. Ihre Unterstützung ist unsere größte Hoffnung, dem Tag näherzukommen, an dem wir Kim endlich wieder in die Arme schließen können.

Neben finanzieller Hilfe ist auch Ihre Stimme eine mächtige Waffe. Um Druck auf die Behörden auszuüben und zu zeigen, dass Kim nicht vergessen ist, bitten wir Sie, sich einen Moment Zeit zu nehmen, unsere Petition zu unterschreiben und zu teilen.

Jede Unterschrift zählt. Um die Online-Petition zu unterschreiben: https://bringkimhome.ch/petition/ Mehr über unsere Geschichte: https://bringkimhome.ch/our-story/

Um mich direkt zu kontaktieren (Treffen in Lausanne möglich): https://bringkimhome.ch/contact/

Presseartikel in 20 Minuten über unsere Situation: https://www.20min.ch/fr/story/suisse-kidnappee-sa-fille-est-retenue-en-zone-de-guerre-en-ukraine-103291794

Video der Situation mit Beweismaterial: https://bringkimhome.ch/videos-des-preuves/

Wir danken Ihnen von ganzem Herzen für Ihre wertvolle Hilfe.

Steven Hori Vater von Hori Kim Lena-Maria – Schweizer Bürger

  • Grosser Rat des Kantons Waadt - für Kim
    Grosser Rat des Kantons Waadt - für Kim
  • Bern - Bundeshaus für Kim
    Bern - Bundeshaus für Kim
  • Bern - Bundeshaus für Kim
    Bern - Bundeshaus für Kim

Das Besondere an meinem Projekt

Der Fall meiner Tochter Kim unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer Mobilisierung der Bürger. Wir müssen die ukrainische Regierung auffordern, von den Justizbehörden der Region Dnipropetrowsk (Dnipro) die Einhaltung des Haager Übereinkommens und ihrer Verpflichtungen im Bereich des Kinderschutzes zu verlangen.

Die Zuständigkeit des Schweizer Staates in dieser Angelegenheit ist unbestreitbar, da der Hauptwohnsitz des Kindes vor seiner Entführung in der Schweiz lag. Es ist ebenfalls von entscheidender Bedeutung zu betonen, dass meine Tochter ausschliesslich Schweizer Staatsbürgerin ist und nicht die ukrainische Staatsangehörigkeit besitzt, die wir nie beantragt haben.

CHRONOLOGIE: 2021: Meine verstorbene Frau, eine ukrainische Staatsangehörige, zwang mich unter dem Druck ihrer Familie, zum orthodoxen Glauben zu konvertieren, obwohl ich katholisch bin. Nach der Geburt unserer Tochter Kim reiste sie mit ihr für einen administrativen Aufenthalt in die Ukraine, doch unter dem Einfluss ihrer Familie hielt sie unsere Tochter gegen meinen Willen dort fest (Freiheitsberaubung). Ich musste mit Hilfe der Behörden eingreifen, um Kim in die Schweiz zurückzubringen.

2022: Da die eheliche Situation unerträglich geworden war (Konflikte, Druck, Manipulation), beantragte ich im Januar 2022 die Trennung vor Gericht.

2023: Wir befanden uns noch im Verfahren, mit gemeinsamem Sorgerecht und geteiltem Besuchsrecht. Der Gesundheitszustand meiner Frau (fortgeschrittener Krebs) verschlechterte sich. Ihre Mutter kam aus der Ukraine, entführte die älteste Tochter meiner verstorbenen Frau und drängte meine Frau, in die Ukraine zurückzukehren. Es gab zwei gescheiterte Entführungsversuche von Kim (bis nach Polen).

Januar 2024: Drei Wochen vor der erfolgreichen Entführung erwog das Gericht bereits, mir das alleinige Sorgerecht für Kim zu übertragen, da ihre Mutter eine Gefahr darstellte. Trotz des Verbots, die Schweiz mit dem Kind zu verlassen, organisierte sie, mit von ihrer Familie bezahlten Komplizen, die Entführung von Kim, die sich daraufhin illegal in der Ukraine befand.

November 2024: In der Ukraine liess ihre eigene Familie sie in eine psychiatrische Klinik einweisen, ohne Behandlung für ihren Krebs, um beide Kinder unter ihrer Kontrolle zu behalten. Sie verstarb schliesslich dort im November 2024, zehn Monate nach Kims Entführung.

Dafür brauche ich Unterstützung

Ihr Beitrag wird uns helfen, kompetente Strafverteidiger in der Ukraine zu beauftragen und uns der Wiedervereinigung unserer Familie einen Schritt näherzubringen. Wir danken Ihnen im Voraus herzlich für Ihre Unterstützung.

Verwendung der Spenden in der Ukraine: CHF 5’700: Verfahrens- und Ermittlungskosten. CHF 6’800: Anwaltsgebühren für Strafverteidiger und Vorschuss. CHF 1’070: Übersetzungs- und Legalisierungsdienste. CHF 1’288: Ukraine / Aufenthalts- und Unterkunftskosten usw. CHF 7’594: Transport, Logistik und Rückführung. CHF 1’048: Rücklage für Unvorhergesehenes (4,67%).