Bei Bantu Chocolate bauen wir unsere Bohnen an, investieren in Bildung und gehen über den fairen Handel hinaus, weil wir glauben, dass Wandel mit der Stärkung des Humankapitals beginnt.

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So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

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Abgeschlossen am 18.1.2022

Bantu Chocolate: Kamerunische Schokolade, die über Fairtrade hinausgeht

UNSER ZIEL Meine Mutter beschloss 2014, dass auf diesem Land, das ihr von unseren Vorfahren hinterlassen wurde, nicht nur Kakao gepflanzt werde soll, sonder es zu einem Agrowald zu machen. Mit Konzepten der Syntropischen Landwirtschaft (Ernst Götsch) sollen hohe Schattenspender wie Avocados oder Mangos, darunter Mischpflanzen wie Papayas und Bananen, sowie spezielle Pflanzen eingebracht werden, um die Böden zu schützen und zu nähren. Für die Zukunft habe wir uns vorgenommen, auch Honig und Kaffee zu produzieren, natürlich mit denselben ethischen und nachhaltigen Vorgaben.

Kein Land kann eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung ohne erhebliche Investitionen in Humankapital erreichen. Bildung bereichert das Selbstverständnis der Menschen und der Welt insgesamt.

Ohne Investitionen in qualifizierte Arbeitskräfte kann kein Land der Erde nachhaltiges Wirtschaftswachstum erlangen.

Bildung bereichert gleichwohl Selbstverständnis und Weltsicht. Deswegen wollen wir auch die schulische Erziehung der Kinder in unserem Dorf fördern, und gleichzeitig überdurchschnittlich gute Löhne zahlen, um Anreize zu setzen. Beides zusammen soll den Menschen vor Ort die Möglichkeit geben, ihre Probleme zu lösen und die Abgründe in Gesundheitsversorgung, Erziehung, Hygiene und der lokalen Wirtschaft zu überwinden.

Indem man in Klein -und Mittelbetriebe wie Bantu Schokolade investiert, werden attraktive Arbeitsstellen für die Schulabgänger geschaffenund zahlen unseren Mitarbeitern einen fairen existenzsichernden Lohn.

Konkret sollen deshalb

  • 40% Produktion: Ernte, Versand, Massenproduktion
  • 30% für Marketing-Programm: Content-Produktionen, Events, Social Media, Paid Social
  • 30% für die Entwicklung neuer Produkte: Forschung, Design, Reisen

Dafür brauche ich Unterstützung

Nach den Skandalen der Nullerjahre, als Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Erzeugerkette grosser und bekannter Schokoladenmarken aufgedeckt wurden, hat deren Lobby den Gesetzgebern versprochen, das Problem bis 2005 zu beheben. Aber anfänglich vielversprechende Initiativen, wie Fairtrade, UTZ oder die Rainforest Alliance sind zu Marketingwerkzeugen verkommen mit denen man die moralischen Bedenken der Konsumenten zersetzen will. Auch nach 20 Jahren hat sich vor Ort nicht viel geändert.

Bantu Schokolade soll die Erde pflegen. Das Land, in unserer Familie seit Generationen, kann ein Leuchtturm werden für eine bessere Art Kakao anzubauen und Wohlstand zu verteilen.