¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.

Die Plattennadel auf's Vinyl setzen, die CD in den Player schieben und mit einem guten Getränk die Songs hören - so wünsch ich mir, dass Menschen mein neues Album hören. Dazu brauch ich eure Hilfe!

EUR 8’120

108% von EUR 7’500

108 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

56 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 22.6.2023

Darum geht’s

Endlich wieder Feia ist das vielleicht wichtigste Album, das ich bis jetzt gemacht habe. Es ist ein Ankommen, ich habe das Gefühl, dass ich alles, das ich in meiner bisherigen Karriere gelernt habe, in dem Album umsetzen konnte und es ist ein wirklicher Meilenstein für mich. Vor allem schließt es einen Bogen, von dem ich bis vor kurzem nicht wusste, dass er überhaupt exisiert: Vor zwanzig Jahren begann ich zu singen und Songs zu schreiben, davor hatte ich mich stets ausschließlich als Gitarrist verstanden. Immer aber prägte eine gewisse Sehnsucht meine Musik und Texte, die ich bis vor kurzem nie richtig deuten konnte.

Nach meinem Studium im Konzertfach Jazzgitarre 2002 brauchte ich ein Ventil für die vielen Eindrücke, die sich über die Jahre aufgestaut hatten, gleichzeitig sehnte ich mich nach einfachen Akkorden und Strukturen. Es begann ein jahrelanger innerer Kampf zwischen dem starken Selbstbild als nach Virtuosität strebender Gitarrist und dem Gefühl von Zuhause, das mir meine Songs gaben. Der Song «Television» gab dann schließlich die Initialzündung für mein erstes Soloprojekt «Ben Martin» und sicherte mir in Folge nachhaltig einen Platz in der österreichischen Musikbranche - später dann auch mit den Bands «I Am Cereals», «The Black Riders», dem Musik-Tanz-Projekt «Jaramouche» und zuletzt wieder Solo als «Soulitaire». Nach zehn Alben in englischer Sprache - sieben davon auf meinem eigenen Label «Violet Noise Records» - fand ich 2021 schließlich zur Mundart, der Sprache meines Alltagslebens und somit näher zu mir selbst. Folgerichtig legte ich dafür alle Pseudonyme ab, «Endlich wieder Feia» erscheint nun als erstes Album unter meinem eigenen Namen. Die Songs entstanden seither in St. Pölten, in meinem eigenen Studio im Dachgeschoß des Hauses, das ich gemeinsam mit meiner Familie, meinen Eltern, Hund, Katz und Hühnern als mein Zuhause bezeichnen darf.

Heute, am anderen Ende dieses langen Bogens, ist mein früherer Kampf befriedet und meine beiden inneren Streithähne konnten sich über die Jahre zu meiner heute ganz eigenen Art Musik zu schreiben und spielen zusammentun. Heraus kommen meist groovige Songs im Popsongformat, in die ich dann hin und wieder Töne und Elemente aus dem Jazz schummle (nicht ganz ohne schelmischen Grinser). Zentrum meines Songwritings ist immer meine offen gestimmte Akustikgitarre, später bau ich die Arrangements drum herum.

Das Besondere an meinem Projekt

Ich habe in den letzten zwei Jahren, in denen ich «Endlich wieder Feia» aufgenommen habe, wahnsinnig viel über mich gelernt, hab meine bisher tiefsten Tiefen in Form von Angst- und Schlafstörungen und Überforderung, aber auch meine schönsten Gefühle darin verarbeiten können und bin irrsinnig stolz auf das Endergebnis. Im vergangenen Jahr hat sich mein Leben total verändert und die Songs auf dem Album waren da ein ganz wichtiger Teil des Prozesses. Mir ist es auch ein großes Anliegen offen über diese Themen zu sprechen. Ich empfand es selbst stets als heilsam und inspirierend, wenn andere Menschen offen ihre Probleme und auch Lösungen teilten.

Dafür brauche ich Unterstützung

Ich möchte daher meine Erfahrungen mit meinen Songs teilen, damit andere auch davon profitieren können. Deshalb ist es mir auch so wichtig, dass sie nicht nur digital auf irgendeiner Festplatte liegen, sondern dass das Album auch zum Angreifen existiert, nämlich in Form von Vinyl und auf CD. Das aber kostet Geld, vor allem die Pressung von Vinyl ist sehr kostspielig und auch Marketing und PR für die Bewerbung gehen ordentlich ins Geld.

Dafür brauche ich eure Unterstützung, denn alleine kann ich so hohe Beträge nicht investieren!

Ich hab mir etliche so genannte «Belohnungen» für’s Crowdfunding überlegt, ich hoffe es ist was für dich dabei, ansonsten kann man natürlich immer noch einfach «nur» spenden ohne Gegenleistung.