Finca Regenwald Phase 1

Finca Regenwald Phase 1: Bau Zentrum mit Hostel/Gästehaus und Lerngarten

Wir haben das Projekt «Finca Regenwald» ins Leben gerufen, um im grünen Herzen Kolumbiens in den Regionen Tolima sowie Caquetá/Meta, aktiv zur Heilung von Mensch und Natur beizutragen. Als kolumbianisch-deutsches Ehepaar verbinden wir unsere Wurzeln, unser Fachwissen und unsere gemeinsame Vision: geschädigte Landschaften regenerieren und neue Perspektiven für lokale Gemeinschaften schaffen.

Ich bin in einer bäuerlichen Familie in Kolumbien aufgewachsen und habe früh davon geträumt, eines Tages in meine Heimat zurückzukehren, um etwas Positives zu bewirken. Mein Mann ist Ingenieur für Bau-, Wasser- und Umweltwesen und bringt langjährige Erfahrung in nachhaltigem Bauen, biodynamischer Landwirtschaft und Agroforstsystemen mit. Gemeinsam setzen wir uns für Biodiversität, Aufforstung mit einheimischen Baumarten, Tierschutz und die Zucht gefährdeter Arten ein.

Gleichzeitig schaffen wir Arbeitsplätze und nachhaltige Einkommensmöglichkeiten für Menschen in einer Region, die stark von Gewalt, illegaler Landwirtschaft und Abholzung geprägt war. Finca Regenwald ist für uns ein Projekt der Hoffnung: ein Ort, an dem Regeneration möglich wird.

Phase 1: Aufbau des Zentrums (2026–2027)

In der ersten Projektphase bauen wir ein Zentrum mit Hostel/Gästehaus und Lerngarten in Carmen de Apicalá (Tolima), etwa drei Stunden von Bogotá entfernt. Der Standort ist bewusst gewählt: Er ist gut erreichbar und dient als logistischer und inhaltlicher Ausgangspunkt für unsere weiteren Aktivitäten in Caquetá und Meta.

Zeitplan Phase 1:

2026: Bau des Gästehauses, Anlegen des Lerngartens, Infrastruktur

Anfang 2027: Eröffnung des Hostels/Gästehauses, Start der ersten Workshops und Projekte in Caqueta (Phase 2: Anbau Bio Kakao)

Das Zentrum wird ein Ort für Begegnung, Lernen und praktischen Austausch. Hier bringen wir lokale Gemeinschaften, Fachpersonen und internationale Gäste zusammen, mit Fokus auf nachhaltige Landwirtschaft, Umweltbildung und soziale Projekte. Der Lerngarten dient als praktischer Lernraum für Agroforst, Permakultur und Biodiversität.

Zusammenarbeit & Umsetzung

Wir arbeiten eng mit lokalen Handwerkerinnen, Landwirtinnen, Gemeinden und kleinen Initiativen vor Ort zusammen. Der Bau und die Projektkoordination liegen direkt in unseren Händen, wir sind dauerhaft vor Ort, begleiten alle Schritte persönlich und stellen so sicher, dass das Projekt kontinuierlich vorangeht.

Die Einnahmen aus dem Hostel/Gästehaus fliessen vollständig zurück in unsere Umwelt- und Sozialprojekte und sichern die langfristige Weiterentwicklung von «Finca Regenwald». So schaffen wir eine stabile Basis für die nächsten Projektphasen und für eine nachhaltige Wirkung über viele Jahre hinweg.

Hoffnung für unseren Planeten und Menschheit

Finca Regenwald verbindet Naturschutz, soziale Verantwortung und Bildung zu einem ganzheitlichen Projekt mit echter Wirkung. Gemeinsam arbeiten wir an der Heilung einer Region, die von Gewalt, Abholzung und Perspektivlosigkeit geprägt ist, nicht kurzfristig, sondern nachhaltig und gemeinsam mit den Menschen vor Ort.

Deine Unterstützung ermöglicht konkret, Wälder mit einheimischen Arten aufzuforsten, gefährdete Tiere zu retten und zu rehabilitieren, nachhaltige Landwirtschaft aufzubauen und faire Einkommensmöglichkeiten für lokale Familien zu schaffen. Statt Abhängigkeit von illegalen Aktivitäten entstehen Bildung, Arbeit und Mitverantwortung.

Die Unterkunft für Besucher*innen und Freiwillige macht Austausch möglich und sichert gleichzeitig die finanzielle Grundlage: Alle Einnahmen fliessen direkt in die Projekte in Caquetá/Meta und Finca Regenwald.

Finca Regenwald zeigt, dass der Schutz des Amazonas nur gemeinsam mit den Menschen vor Ort gelingt. Mit deinem Beitrag gibst du der Natur Raum zur Regeneration und den Menschen Hoffnung, Perspektiven und eine Zukunft in ihrer eigenen Heimat.

Unterstützung für den Bau des Zentrums in Carmen de Apicala

Mit deiner Unterstützung bauen wir unser Zentrum in Carmen de Apicalá auf. Dein Beitrag fliesst direkt in den Bau und die Ausstattung von Hostel und Gästehaus, in den Lerngarten sowie in grundlegende Infrastruktur wie Wasser, Energie und Lernräume.

Du ermöglichst außerdem Materialien für Workshops zu nachhaltiger Landwirtschaft, Umweltbildung und sozialen Projekten. Ein Teil der Gelder geht bewusst an lokale Handwerker*innen und Arbeitskräfte, so entsteht nicht nur ein Ort des Lernens, sondern auch faire Arbeit vor Ort.

Dank dir wächst ein lebendiger Treffpunkt, der sich langfristig selbst trägt und unsere Umwelt- und Sozialprojekte in Caquetá nachhaltig unterstützt.