UNBELASTET UND FREI SEIN
Ich schreibe euch hier die Geschichte einer 3-köpfigen Familie aus Münsingen. Es geht um die Mutter, sie ist meine Schwester, ihren Ehemann und die 6- jährige Tochter. Die Situation, in welcher sie mit ihrer Familie drin steckt ist ein Elend. Ich möchte sie mit eurer Hilfe unterstützen.
Sie liebt die Adventszeit. Dies Jahr steht bereits zum fünften Mal ein Schatten darüber. Gerne erzähle ich euch wie es dazu kam.
Der Vater arbeitete im Aussendienst, sie haben eine kleine Tochter und das Leben schien perfekt… Da erlitt er ein Burnout verlor seine Arbeitsstelle. Zudem stand Corona vor der Türe und es war unmöglich eine neue Stelle zu finden im Verkauf oder im Aussendienst. Die Zeit verging, Stelle gab es keine neue. Dafür gab es andere, schlechte Neuigkeiten. Der Vater musste wegen einer Hirnendzündung ins Spital eingeliefert werden. Somit verstrich wieder wertvolle Zeit auf der Stellensuche. Meine Schwester arbeitete temporär, auch ihr Mann fand immer wieder temporäre Jobs. Aber keine Festanstellung.
Die Familie wurde ausgesteuert, der Arbeitsmarkt wieder besser. Da er Stellen offen hatte, wollten sie nicht zu den Sozialdiensten gehen. Der Optimismus, die Hoffnung auf neue Arbeit war da. Sie liehen sich Gelder um die Zeit bis zur neuen Stelle zu überbrücken.
Ja, die neue Stelle ist nun da. Leider ist der Lohn sehr knapp.
Sie putzt in verschiedenen Privathaushalten während der Schulzeit der Kleinen und er arbeitet 100%. Das gemeinsame Einkommen reicht gerade mal zum Überleben. Jedoch nicht zum Leben geniessen und schon gar nicht um Schulden abzubezahlen.
So muss die Familie 17’500 zurückbezahlen, davon 10’000.- bis Ende Jahr.
Die 10’000.- machen der Familie sehr zu schaffen. Wie sollen sie sparen? Ihr Einkommen reicht einfach zum Leben aber nicht für mehr.
Mit eurer Hilfe könne wir es schaffen, dass die Drei diese Weichnachten wieder unbeschwerter sein dürfen.
Sie sind oft draussen 
Familienzeit 
Ein bisschen Hoffnung 
Letztes Jahr am Güetzele
Das Besondere an meinem Projekt
Meine Schwester und ihr Mann sollen wieder vertrauen in die Menschen bekommen. Einerseits tragen wir zusammen für die Schuldenabbezahlung und andererseits spüren sie, dass sie nicht wertlos sind sondern Menschen ihnen helfen und sie vertrauen dürfen. Sie zweifelt, dass hier das Geld zusammen kommt. Für sie sei es unvorstellbar, dass ihnen jemand helfen wolle.
Dafür brauche ich Unterstützung
Das Geld kommt voll und ganz der Tilgung der Schulden, der Familie, zugute. Ich mache mir Sorgen um meine Schwester und ihren Mann. Darum brauche ich eure Unterstützung.