Ein Hörspiel über Häusliche Gewalt und Freundschaft. Eine fiktive Geschichte - inspiriert von einer wahren Begebenheit.

CHF 3’660

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The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

30 backers

Successfully concluded on 1/5/2024

VON EINER WAHREN BEGEBENHEIT INSPIRIERT

20 Mal rückt täglich im Kanton Zürich die Polizei deswegen aus. Alle zwei Wochen stirbt in der Schweiz eine Person daran: Häusliche Gewalt. Ein leider immer noch sehr grosses gesellschaftliches Problem. Mit meinem Hörspiel «Glück» möchte ich auf diese Themat aufmerksam machen.

GLÜCK ist ein fiktionales Hörspiel, inspiriert von einer wahren Begebenheit.

Es erzählt die Geschichte des «Falls» Liridona M., die mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern jahrelang an Orten Leben muss, die dem Vater, der Gewalt ausüben könnte, nicht bekannt sind und was passieret, wenn Liridona M. die Frage nach der Gerechtigkeit (und Freiheit) nicht mehr länger dem Staat überlassen will und die Sache selbst in die Hand nimmt.

Es ist eine Geschichte über Freiheit, Ohnmacht und (Häusliche) Gewalt, die Suche nach (Lebens-)Glück, wie auch eine Geschichte über Liebe, Hass und Freundschaft.

Mit (m)einer persönlichen Geschichte, die hier in der Schweiz spielt, möchte ich die Rezipient*innen - anders als sonst mit Plakaten und Infobroschüren – für das leider immer noch sehr grosse gesellschaftliche Phenomen (&Problem) «Häusliche Gewalt» sensibilisieren und gesellschaftliche, wie sozialkritische Fragen aufwerfen.

GRUNDLAGE ist eine Geschichte, die mich seit fast 30 Jahren begleitet, als sie, als Teil meiner Kindheit ihren Anfang nahm: Zwei Frauen und vier Kinder flüchten über Nacht in ein Frauenhaus. Sie haben Angst – Angst vor einem Mann, der ihr Ehemann, ihr Schwager, ihr Vater ist. Dieser Mann ist mein Nachbar und eine dieser Töchter meine beste Freundin. Die Familie bleibt jahrelang im Untergrund versteckt. Meine Familie blieb ihr einziger Bezugspunkt zur alten Welt. Irgendwann bricht der Kontakt ab. Viele Jahre später finden wir uns auf Facebook wieder.

Nach der Premiere im Kino Rex in Bern soll GLÜCK erst übers Radio und dann später über Spotify zu hören sein.

EIN STÜCK VON FRAUEN FÜR FRAUEN ÜBER FRAUEN

Mir ist es wichtig, mit dieser Produktion nicht nur inhaltlich eine Aussage zu machen, sondern auch mit der Produktion selbst ein kleines Statement zu machen. Die Protagonistin der Geschichte ist eine Frau. Die Thematik «Häusliche Gewalt» betrifft immer noch grösstenteils Frauen. Ich wollte die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählen, von Frauen. Mir war es wichtig, dass aber auch die Produktion in Frauenhand ist, so sind alle Positionen vor dem Mikrophon bis zum Sounddesign und der Administration alles Frauen für diese Produktion verantwortlich (bis auf die Aufnahme-Technik im zur Verfügung gestellten SRF-Studio). Ich glaube, das verleiht der Geschichte noch eine spezielle Kraft.

Mitwirkende

  • Text und Regie: Britta Güntert
  • Musik: Fatima Dunn
  • Sounddesign: Christina Baron
  • Aufnahme (SRF): Serge Krebs
  • Sprecherinnen: Mariananda Schempp, Britta Güntert, Miriam Japp, Tamara Cantieni, Mona Petri, Sofia Iten und Kinder der Schule Buttisholz
im Tonstudio
im Tonstudio

DAFÜR BRAUCHE ICH EURE UNTERSTÜTZUNG

Die Produktion wurde von der Stiftung Radio Basel mit dem Audio-Förderpreis «katalysatOHR 2022» ausgezeichnet. Zum Förderpreis gehört ein finanzieller Beitrag und eine Koproduktionsleistung in Form von Zeit und Ressourcen im Hörspielstudio von SRF in Basel. Weiter wird das Stück finanziell von der Stiftung für Radio und Kultur Schweiz unterstützt.

Recherche, Autorenarbeit, Komposition, Schnitt und das Sounddesign sind allesamt zeitintensiv und werden von professionellen Kulturschaffenden ausgeführt. Mir ist es wichtig, dass die Kulturschaffenden auch fair für ihre Arbeit bezahlt werden. Allein mit diesen Fördermitteln kann ich aber den Personalaufwand des Teams nicht finanzieren.

GLÜCK ist ein Herzensprojekt und so ich habe versucht, wo möglich, die Aufgaben selber zu übernehmen, um da keine (Lohn-)Ausgaben machen zu müssen. Trotzdem fehlen mir zur Kostendeckung (ohne meinen Aufwand) noch rund 7000 Franken. Hier über wemakeit möchte ich versuchen einen Teil davon über eure Unterstützung abzudecken: Mit den ersten 3000 Franken kann ich die Lohnkosten für Schnitt und Sounddesign abdecken.

Ich freue mich, wenn ihr Lust habt, das Hörspiel zu unterstützen und damit helft, auf das Thema «Häusliche Gewalt wieder etwas mehr aufmerksam zu machen und damit vielleicht sogar betroffenen und aussenstehenden Personen Mut zu machen, in einem aktuellen oder künftigen Fall zu handeln und Hilfe zu holen.

Ich danke euch jetzt schon dafür!

Für einen kleinen Einblick ins Audiostück findet ihr unten einen Dropbox-Link.