Runder Tisch
Wir sind zwei Studentinnen der Sozialen Arbeit. Nach unseren Praxisausbildungen haben wir bemerkt, dass die Intimtät der Jungendlichen, welche in Wohnheimen leben, eines schwere Thema ist. Die SP* sind manchmal hilflos, da sie nicht wissen, wie sie auf Fragen oder Bedürfnisse betreffend der Intimität der Jugendlichen reagieren sollten. Durch eine Diskussion wollen wir den Fachpersonen erlauben, ihre Positionierung und ihre Werte, sowie sich durch dieses Thema ausgelösten Herausforderungen bewusst zu werden. Expert.inn.en werden anwesend sein, um ihre professionelle Sichtweisen zu vertreten. Wir werden eine Juristin, einen Direktor, eine Psychologin, eine Sozialpädagogin, sowie einen Professional der Sexuellen Gesundheit einladen. Die Sichtweisen der Jugendlichen zu diesem Thema werden in einem Video eingeblendet.
*Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen
Im Wallis ein Tabu
Intimität in Wohnheimen ist noch heute im Wallis ein Tabuthema. Wir sind jedoch überzeugt, dass der kantonale runde Tisch einen gehaltvollen und offenen Austausch ermöglichen wird. Dieser ganz neue Vergleich zwischen Ober- und Unterwallis wird die Teilnehmer.inn.en, hinsichtlich ihrer eigenen Werte zum Thema «Intimität» in der Praxis, zum Reflektieren anregen. Die Interventionen der Expert.inn.en und des Publikums werden zur gleichen Zeit übersetzt.
Nach dem runden Tisch bieten wir eine informelle Zeit (Apero) an, wo die Teilnehmer.inn.en untereinander Kontakt aufnehmen, sich weiter austauschen und unterschiedliche Sichtweisen diskutieren können.
Wir brauchen Sie
Wir konnten der Raum gratis reservieren und haben freiwillige Moderatorinnen gefunden. Trotzdem bleiben unvermeidbaren Kosten: Wir brauchen zwei Übersetzer.inn.en, um das Verständnis von allen zu sichern. Wir werden Flyers verteilen, welche der Informationsweitergabe und der Einladung zum runden Tisch dienen wird. Wir wollen den Expert.inn.en mit einem Geschenk danken. Wir bieten nach dem runden Tisch ein Apero an.
Wir zählen auf Sie!