Darum geht’s
Öffnet man heutzutage eine News-Website wird man von negativen Schlagzeilen geradezu erschlagen. Was Medien berichten, hat aber einen starken Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Realität. Wie sollen wir unseren Alltag und Zukunft positiv gestalten, wenn wir hauptsächlich deprimierende News vorgesetzt bekommen?
Diesem Trend möchten wir uns entgegenstellen. Wir sehen das Glas lieber halbvoll und haben daher das Projekt «halbvoll» ins Leben gerufen – ein Online-Magazin für lösungsorientierten Journalismus, der dir zeigt, dass unsere Gegenwart und Zukunft auch viel Positives zu bieten hat.
Das Besondere an diesem Projekt
Klar, es ist wichtig, auf Probleme hinzuweisen. Themen wie Umweltkrisen oder Gleichstellung dürfen nicht ignoriert werden. Bei «halbvoll» möchten wir dir aber auch die andere Seite der Geschichte zeigen: Nicht nur die Probleme, sondern auch die möglichen Lösungen. Geschichten über Dinge, die funktionieren. Denn was nützt es, wenn du das Problem kennst, aber nicht weisst, wie man es lösen kann?
Jeden Tag entstehen auf der ganzen Welt neue, innovative Ideen. Menschen machen sich auf, lokale wie auch globale Herausforderungen mit ihren Projekten und all ihrer Kraft anzugehen. Und genau diesen Menschen bietet unser «halbvoll Magazin» eine Plattform.
Wir haben uns in den letzten Monaten intensiv mit dem Thema lösungsorientierter Journalismus beschäftigt. Wir haben uns mit bereits etablierten Magazinen im englischsprachigen Raum ausgetauscht, dazugelernt und waren überwältigt davon, wie inspirierend diese Art des Journalismus sein kann – für uns als auch für dich als Leser*in.
Die drei Kernthemen des «halbvoll Magazins» sind:
- Umwelt
- Gesellschaft
- Wirtschaft
«halbvoll» wird dabei immer für alle frei zugänglich sein, denn wir finden, dass man lösungsorientierte Berichterstattung nicht hinter einer Paywall verstecken sollte. Auch geht es uns nicht ums Geld. Kommt die Finanzierung zustande, gründen wir den Trägerverein halbvoll, damit das Magazin und die Berichterstattung nicht dem kommerziellen Druck unterworfen ist.
Dafür brauche wir deine Unterstützung
«Wir», das sind übrigens Pascal, Dominique und Nina. Pascal hatte die Idee für «halbvoll», nachdem er seinen Job als Journalist gekündigt hatte, weil er mit täglichen Masse an negativen News nicht mehr zurechtkam. Mit seiner Idee von «halbvoll» hat er Dominique und Nina überzeugt. Während Dominique vor allem hinter den Kulissen tätig ist, ist Nina für die tolle Illustration verantwortlich.
Wenn du dich entscheidest, uns mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen, machst du «halbvoll» nicht nur möglich, sondern erhältst auch den einen oder anderen Vorteil. Beispielsweise können nur Member Artikel kommentieren und an Meinungsumfragen teilnehmen, denn wir möchten «halbvoll» zusammen mit der Community weiterentwickeln.
Ein kleiner Teil des Betrags fliesst in die IT-Infrastruktur. Der grösste Teil der nötigen IT-Arbeiten haben wir aber bereits im Vorfeld auf eigene Kosten bewältigt, damit möglichst viel des Zielbetrags in die journalistische Arbeit fliessen soll.
Die Artikel kommen von verschiedenen nationalen und internationalen Journalist:innen, die auf Freelance-Basis für «halbvoll» recherchieren und schreiben oder englischsprachigen Partner-Magazinen, von denen wir ausgesuchte Geschichten auf Deutsch übersetzen, um sie auch dem deutschsprachigen Raum zugänglich zu machen.
Erreichen wir den Minimalbetrag von 32’000 Franken, kannst du pro Woche einen gut recherchierten, bebilderten Beitrag erwarten. Damit erhältst du pro Jahr 52 inspirierende Beiträge, die dir aufzeigen, wie Menschen weltweit aktuelle Probleme zu lösen versuchen.
Unsere Finanzierungsziele:
32’000 Franken ermöglichen uns den Start des Magazins und den Minimalbetrieb für 12 Monate (ein Artikel pro Woche).
Stretch Goal 1: 72’000 Franken ermöglichen uns einige Features umzusetzen, die unserer zukünftigen Community zugute kommen. Beispielsweise, dass alle Beiträge für Member auch als Audiodatei verfügbar sind und sogar offline gehört werden können.
Strech Goal 2: 96’000 Franken ermöglicht uns, das redaktionelle Angebot auszubauen, um dir mehr als eine Story pro Woche zu liefern können.
Bleibt noch die Frage, wann es los geht: Kommt die Mindestfinanzierung zustande, planen wir am 1. November 2022 zu starten.
Updates gibt es nach der wemakeit-Kampagne auf unserer Website oder unserem Instagram- und Facebook-Kanal.