Lasst uns zum Mars fliegen!

von MartinaH und Verein Future Arts

Zürich und Vancouver

Para//e/s ist eine fiktive Geschichtenwelt. Mehr als 20 Menschen haben mit ihren künstlerischen Fähigkeiten und Passion am Kreieren Filme, Musik, Tanz und Malereien geschaffen. Jetzt bist du gefragt!

CHF 1’740

23% von CHF 7’500

23 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

27 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 16.8.2022

Darum geht’s

Während der Arbeit am neuen Konzeptalbum entwickelte Rykka 2019 die Idee einer Reise zum Mars. Durch viele weitere Involvierte in den letzten 3 Jahren wurde daraus ein medienübergreifendes Projekt mit dem Namen «Para//e/s». Dahinter steckt der Wunsch, durch verschiedene künstlerische Disziplinen die Art und Weise zu hinterfragen, wie künstlerische Projekte in unserer Gesellschaft produziert werden. Ausserdem sind wir mittendrin, herauszufinden, wie wir als Künstler*innen in transdisziplinären Teams miteinander umgehen wollen.

Mehr als 70 % unseres Teams ist zudem genderqueer oder gendernonkonform und wir hatten den grossen Wunsch, unsere eigene Version einer queeren Zukunft zu denken und gestalten.

Als Künstler*innen und Profis auf unseren jeweiligen Gebieten entwickeln wir unsere Fähigkeiten durch das Projekt stetig weiter. In unserem Team teilen wir unsere Hoffnungen und Träume miteinander und die Möglichkeiten, die sich für uns als Menschen ergeben könnten - wie auch für die Menschen, die wir in dieser Gesellschaft repräsentieren.

Wir sind schon weit gekommen und haben soeben die Erde verlassen… Um unsere Reise zum Mars jetzt fortsetzen zu können, brauchen wir Deine Hilfe!

Das Team 2020
Das Team 2020

Was ist Para//e/s und wieso ist es einzigartig?

Unsere Ambitionen, auf dem roten Planeten unseren fiktiven Fussabdruck zu hinterlassen, sind die folgenden: Wir als Team wollen mit «Para//e/s» einen Raum schaffen, in welchem wir mit den Nutzenden über Menschen auf dem Mars nachdenken wollen und darauf Gedanken und Wünsche formen für unser Leben auf der Erde.

Es war uns wichtig, dass auf einer Reise zum Mars viele Blickwinkel und unterschiedliche Meinungen fallen dürfen. Diese sind auch in unserer Gruppe vorhanden. Deshalb haben wir uns entschieden, die Para//e/s Mars Journey auf Social Media zu veröffentlichen.

Unsere 4 Hauptfiguren - die Astronautinnen-Künstlerinnen - haben jeweils einen eigenen Instagram Account. Die Raumfahrtagentur Olympus Mons hat auch eine eigene Website. Zudem tauchen im Laufe der Geschichte Figuren auf, von denen die Zuschauenden plötzlich merken, dass sie auch zum Para//e/s Geschichtenuniversum gehören. Du, als aktiver Zuschauerin, kannst jedem Profil folgen, verschiedene Perspektiven der Geschichte sehen und mit den Charakteren über ihre Instagram-Profile interagieren.

Die Inhalte filmen wir Woche für Woche, wodurch wir auch auf Publikum-Interaktionen und Feedback eingehen können. Dies verleiht Para//e/s ein Gefühl der Echtzeit und Authentizität. Gleichzeitig können wir auch Inhalte aufnehmen, die uns im aktuellen Weltgeschehen beeinflussen. Die erzählten Inhalte entwickeln sich so ständig weiter.

Wöchentliche Meetings, um die Reise zu planen
Wöchentliche Meetings, um die Reise zu planen

Wir sind schon weit gekommen - jetzt brauchen wir Deine Hilfe!

In den letzten 2,5 Jahren haben wir kontinuierlich Videos und Fotos geschrieben, gefilmt, geschnitten und veröffentlicht - einschließlich Bildunterschriften, Emojis und anderen Inhalten entsprechend den Moodboards für die Storyworld.

Insgesamt haben wir bis jetzt

  • über 40 Videos produziert
  • über 200 Stunden mit Proben und Dreharbeiten verbracht
  • mehr als 10’000 Stunden für Produktion, Planung und Schnitt aufgewendet

Die 4 «Astronaut Artists» sind gerade in den Weltraum gestartet und nun auf dem Weg zum Mars. Wir möchten euch zeigen: Was erleben sie im Weltraum? Wie reagieren alle auf die Reise? Wird das Team sicher auf dem Mars landen? Und natürlich: Wie soll eine zukünftige Gesellschaft auf dem Mars aussehen?

Wie es weiter geht: Die Drehbücher basieren auf unseren eigenen Entwicklungen als Menschen, Queers und Künstler*innen in diesem Projekt. Auch unsere Charaktere Lumi, Ytasha, Rykka und Ellie wachsen als Team und müssen sich einigen Schwierigkeiten stellen - mehr verraten wir an dieser Stelle nicht… Wo bliebe da die Spannung!

Für unsere nächsten Schritte brauchen wir jetzt Deine Unterstützung. Aufgrund unserer Erfahrungen während den letzten 2 Jahren können wir die Kosten für die kommenden anfallenden Aufwände gut einschätzen. Hier ein Überblick darüber, was wir mit unserem Ziel erreichen können:

  • Proberaum in Altstetten für weitere 2 Jahre mieten (sehr wichtig!), dort steht auch unser Raumschiff-Set.
  • Ausrüstung mieten und eindrückliche Weltraumszenen sowie Marslandschaften filmen.
  • Crew mit Mahlzeiten und Snacks bei den Dreharbeiten verköstigen und einmal im Jahr eine Team-Party veranstalten
  • Gesamte notwendige Ausrüstung, Software und Hardware für die Dreharbeiten sowie für die Musikproduktion und das Malen kaufen und/oder mieten.
  • Online-Kurse und notwendige Bücher bezahlen (z. B. Munoz’ Queer Futurity Konzept [«Cruising Utopia»] oder eine Master Class in Colorgrading), um die für dieses Projekt erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben und der Gruppe weiterhin neues Wissen zu vermitteln.

Kosten für die Mars-Reise (Filmen und Musikproduktion)

  • Mietmaterial (Proberaum, Film Locations, Equipment für Film und Musikproduktion, Kostüme): 4530
  • Anschaffungen (Ausstattungselemente, 3D Pakete mit Inhalten für die virtuelle Mars Landschaft, Musik Software, Transport, Reisen, Recherche, Retraite, Essen): 2390
  • Büro (Versicherung, Bank Things, Promo): 580

Die Para//e/s Machenden haben sich zusammengefunden, um dieses Projekt mit Zeit, Hingabe und Sorgfalt zu den eigenen Bedingungen zu kreieren. Die Menschen, die an diesem Projekt mitbestimmen, wollen sich künstlerisch und handwerklich weiterentwickeln und eine Spielwiese und Unterstützung finden. Jede Person macht ihre Arbeit bisher ehrenamtlich (Ausnahme war die Mitarbeit im öffentlich finanzierten Musikvideo «Louder»).

Das Geld der Wemakeit-Kampagne wird für die Unterstützung der Infrastruktur aufgebracht, damit wir mit dem, was wir tun wollen, weitermachen können. So sind wir weiterhin in der Lage, die Inhalte zu erstellen, die wir wollen und brauchen, um die Geschichtenwelt rund um die Astronaut*innen zu vervollständigen.

Am Set für die Aufnahmen der Introduction Videos 2020
Am Set für die Aufnahmen der Introduction Videos 2020