Rebecca Lolosoli, Samburufrau, hat 1990 das erste Frauendorf Afrikas gegründet. Sie kämpft seit 25 Jahren gegen die Beschneidungen und gegen Kinderheiraten. Eine grosse Hilfe wäre ein 4x4 Fahrzeug!
CHF 9’156
55% von CHF 16’500
So funktioniert’s
Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.
32Unterstützer*innen
Abgeschlossen am 9.10.2016
Kampf gegen die Genitalverstümmelung in Kenia
«Umoja village» – ein Dorf zu dem Männer nur mit Einwilligung der Frauen Zutritt haben!
BITTE AB UND ZU DIE «NEWS» LESEN!
Rebecca Lolosoli geniesst inzwischen auch unter den Männern grossen Respekt. Sie vertritt die Interessen der Frauen kompromisslos
Die Frauen des Umoja villages fertigen sehr schönen Perlenschmuck an, den sie an Besucher verkaufen
Bis zu 40 Frauen mit ihren Kindern wohnen im Umoja village
Meeting im Busch bei Archer’s Post
Umoja village, Heim für Frauen, die familiäre Gewalt erleiden mussten.
Bildung ist eine Voraussetzung dafür, dass Beschneidungen bekämpft werden können.
Kindergartenschüler im Umoja village
Tom, Rebeccas Sohn, ist für die Organisation und die Kommunikation verantwortlich
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Ein Frauendorf in der Wüste
Das Frauendorf Umoja village befindet sich im nördlichen Kenia, ein Kilometer westlich von Archer’s Post, einer grösseren Siedlung nördlich von Isiolo. Rebecca Lolosoli ist eine charismatische, unglaublich starke Persönlichkeit, die zusammen mit Gleichgesinnten mit geringen Mittel viel erreicht hat.
Ein Fahrzeug wird dringend benötigt!
Ein 4x4-Fahrzeug ist für Rebecca kein Luxus, sondern eine absolute Notwendigkeit. Es wird ihr und ihren Mitstreiterinnen helfen, auch weiter entfernte Siedlungen und Schulen zu erreichen, um die Frauen gegen die Beschneidung von Mädchen und gegen Kinderheiraten zu mobilisieren.
Toyota HiLux PickUp mit Einzelkabine
Weibliche Genitalverstümmelung (FGM)
Weltweit sind rund 200 Millionen Frauen und Mädchen beschnitten. Jeden Tag kommen weitere 6000 bis 8000 dazu. Besonders weit verbreitet ist FGM (Female Genital Mutilation, englisch für ’weibliche Genitalverstümmelung’) in Afrika.
Die 54-Jährige Samburu Rebecca hat 1990 das erste Frauendorf Afrikas gegründet und es «Umoja village» (Suaheli für «vereint») genannt. Im Umoja village finden Frauen und Mädchen Zuflucht, denen entweder von ihren Männern oder Familien Gewalt angetan, die geschlagen, missbraucht und vergewaltigt wurden, oder die mit 12, 13 Jahren zu einer Heirat gezwungen oder beschnitten werden sollten.
Tanzen ist für die Frauen des Umoja village lebenswichtig!
Poster gegen Genitalverstümmelung
Rosalyn, Bewohnerin des Umoja villages, mit einem Poster gegen Genitalverstümmelung
Termitenburg im Busch bei Archer’s Post
Am Morgen inspiziert Rebecca als erstes das Frauendorf und spricht mit den dort wohnenden Frauen
Beim tanzen können die Frauen ihr schweres Schicksal kurze Zeit vergessen
Jede Frau hat im Umoja village für sich und ihre Kinder ein eigenes Haus
Viele, auch junge, Frauen können nicht schreiben. Ihr Daumenabdruck gilt als Quittung
Rebecca ist fast täglich im Busch unterwegs, um die Frauen in ihren Rechten zu unterrichten
Halbwüste mit Uaso Nyiro River und Doumpalme beim Umoja village
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Bitte helft mit, dass wir für das Umoja Dorf ein Fahrzeug kaufen können. 1000 Mal herzlichen Dank!
Toyota HiLux PickUp mit Doppelkabine
Bei 40°C vier Stunden lang durch den Dornbusch gehen...
Immer dann, wenn wieder ein bisschen Geld vorhanden ist, gehen Rebecca und zwei andere Frauen in die näher und weiter entfernten Dörfer, Siedlungen und Schulen, um die Frauen über ihre Rechte aufzuklären und gegen die weibliche Genitalverstümmelung zu protestieren. Die Fussmärsche durch den trockenen, schattenlosen Busch bei 40° C dauern bis zu vier Stunden – ein Weg! Und sie sind nicht ungefährlich, denn die Frauen sind immer wieder Übergriffen durch Männer ausgesetzt.
Rebecca verlässt am Morgen ihr Haus aus Lehm und Kuhdung
Morgendliche Katzenwäsche im Uaso Nyiro
Mutter und Kind sind im Umoja village sicher
Kinder während des Schulunterrichts
Das Leben im Dorf ist einfach – aber es gibt immer genug zu essen
Die Umoja Mühlbauer Schule bietet Kindern unentgeltlichen Unterricht
Rebecca ist auch in der Küche anzutreffen und um das Wohl ihrer Gästebesucher besorgt
Die Frauen des Dorfes müssen das Wasser aus dem Uaso Nyiro holen und zum Teile fünf und mehr Kilometer weit nach Hause tragen
Kindergarten im Umoja village
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Vision: Die weibliche Beschneidung ausrotten!
Ich lernte Rebecca Lolosoli und ihren Einsatz für die Frauen Anfang 2016 in Archer’s Post näher kennen, war für zwei Wochen ihr Gast und von ihr extrem beeindruckt. Ich beschloss, mich die nächsten Jahre ganz dem Projekt «gegen weibliche Genitalverstümmelung» zu widmen.
Rebecca und ihre Helferinnen benötigen ein Fahrzeug 4x4 in der PickUp-Ausführung, das noch in gutem Zustand ist und mit dem sie auch weiter entfernte Dörfer erreichen können.
Bitte unterstützt unser Projekt. Ihr unterstützt damit Rebeccas Arbeit, die unter anderem in der Beseitigung der furchtbaren genitalen Verstümmelung der Mädchen und der jungen Frauen besteht. Weitere Auskünfte gern unter ’bigsix(at)gmx.net’
HERZLICHEN DANK, AUCH IM NAMEN DES UMOJA VILLAGE.
Toyota HiLux PickUp mit Einzelkabine
Kurz vor Sonnenuntergang gönnt sich Rebecca eine Verschnaufpause
Am Ufer des Uaso Nyiro: Rebecca in der traditionellen Bekleidung der Samburus
Rebecca im Gespräch mit der Schulleiterin
Beim Einkauf mit ihren Freundinnen in Archer’s Post
Optimismus und Gottvertrauen haben Rebecca auch über schwierige Zeiten geholfen
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Belohnungen
Bei den per Mail bzw. Post (Papierabzüge) zugeschickten Motiven handelt es sich um Bilder, die ich als Profi-Fotograf und Buchautor gemacht habe (einige Beispiele siehe unten).