Schädel-Hirn-Trauma. Schlaganfall. Hypoxie. Tumor oder Entzündung. Nach solchen Verletzung ist nichts mehr wie es war. Das Netzwerk «Hirnverletzt vernetzt» hift wieder ins Leben einzutauchen.

EUR 5’101

102% di EUR 5’000

102 %
Come funzionaä

Vale il principio del «Tutto o Niente»: la somma raccolta verrà corrisposta al progetto, solo se esso avrà raggiunto o superato l’obiettivo di finanziamento.

20 sostenitori

Concluso con successo il 25.10.2015

HIRNverletzt vernetzt

Worum es geht

«HIRNverletzt vernetzt» ist ein Netzwerk für Menschen mit erworbenen Hirnschäden. Es unterstützt Betroffene und deren Angehörige. Wir bringen Menschen zusammen und teilen Erfahrungen. Wir helfen uns gegenseitig und bitten Fachexperten um Hilfe. Damit wir einen Weg finden, wieder ins Leben einzutauchen.

Wen betrifft das?

Weißt du was? Es kann jeden treffen! Mindestens 180.000 Personen sind österreichweit von erworbenen Hirnschädigungen betroffen. 180.000! Das ist keine Kleinigkeit.

Vom Schädel-Hirn-Trauma bis zum Schlaganfall. 10 bis 30 Prozent aller Betroffenen tragen schwerste Beeinträchtigungen davon. Auch bei leichter Betroffenen bleibt eine unsichere Zukunft. Für den Großteil ist ein Leben ohne fremde Hilfe nicht mehr möglich. Dies sind Menschen wie mein Bruder.

Nichts ist mehr, wie es einmal war.

Hast du einen vertrauten Menschen, der sich von heute auf morgen verändert hat? Kennst du dieses Gefühl der Ohnmacht, wenn jemand, der erfolgreich im Leben stand, plötzlich in allen Lebensbereichen auf Hilfe angewiesen ist und vieles neu erlernen muss?

Ich kenne es. Und viele andere kennen es auch. Und das alles bedeutet vor allem eines: Veränderung. Veränderung, mit der man erst einmal klar kommen muss.

Allein gelassen…

Was fehlt, sind Unterstützungsangebote. Sowohl für Betroffene, als auch für Angehörige. Man fühlt sich so allein gelassen – völlig überfordert, am Ende seiner Kräfte. Es gibt keine «Lebensräume» für diese Gruppe von Menschen. Viele Freunde und Wegbegleiter wenden sich ab. Der Weg durch den Behördendschungel auf der verzweifelten Suche nach Hilfe endet nicht selten mit emotionaler und materieller Entkräftung. Man verschwindet buchstäblich in den täglichen Aufgaben und Herausforderungen.

Was wir tun

  • Wir schaffen Gemeinschaft.
  • Wir geben Hilfestellungen.
  • Wir vernetzen und lassen niemanden allein.
  • Wir sagen den politischen Institutionen und Kostenträgern, wie unsere Realität aussieht.
  • Wir unterstützen bei der Organisation von Selbsthilfegruppen, Angehörigentreffen, Peer-Beratungen usw.
  • Wir setzen uns für neue Einrichtungen und Therapiemaßnahmen ein.
  • Wir geben Impulse zur Durchführung von Beratungs- und Fortbildungsmaßnahmen für Angehörige und Fachpersonal.
  • Wir sind Ansprechpartner bei Behördengängen, Anträgen bei Förderstellen, Organisation von Therapie und Pflege usw.…
  • … Wir sind einfach da, wenn sonst niemand da ist …

Was du tun kannst

Unser Verein arbeitet ehrenamtlich. Neben unseren Jobs. Neben unserer Freizeit, die wir ohnehin zum Großteil für die Betreuung unserer betroffenen Angehörigen verwenden.

Aber es gibt viele Dinge, die nun mal Geld kosten. Natürlich kämpfen wir auch um öffentliche Fördergelder. Natürlich investieren wir auch viel Privatgeld in unser Engagement. Leider ist das aber nicht genug.

Ob Webspace, die Erstellung einer Homepage, das Drucken von Infomaterial oder die Einladung eines professionellen Vortragenden. Und genau hier kannst du uns unterstützen. Mit deinem Beitrag hilfst du uns, die Lebenssituationen von betroffenen Menschen zu verbessern und auf diese aufmerksam zu machen.

p.s.: Wir haben 45 Tage um die Zielsumme zu erreichen. Mit deiner Unterstützung kann es klappen. Falls wir es leider doch nicht schaffen, bekommst du dein Geld zurück.