Darum geht’s
Costa Rica ist sehr bekannt für die vielfältige Flora und Fauna und für ihr Engagement für den Natur- und Umweltschutz. Leider hat es aber sehr viele Hunde und Katzen, welche unter schlechten Bedingungen leben. Es hat vor allem sehr viele unkastrierte Hunde, welche sich sehr schnell vermehren. Eine Hündin kann zweimal im Jahr trächtig werden mit durchschnittlich 6-9 Welpen pro Wurf. Die Leute haben meistens aber kein Geld, um für die Kastrationen aufzukommen und erst recht nicht, um für alle Welpen zu sorgen. Die Welpen werden dann verschenkt und wenn sie keinen Platz finden, dann werden sie oft einfach ausgesetzt oder im schlimmsten Fall sogar entsorgt (z.B. in den Fluss geworfen oder in einem Plastiksack erstickt). Leider sind es oft genau weibliche Welpen, welche nicht adoptiert werden und so vermehren sie sich immer mehr und mehr. Diese starke Vermehrung führt dazu, dass die Hunde weniger Essen haben, mehr Verletzungen durch Kämpfe um das Futter und auch mehr Krankheiten. Generell sind die Leute hier in Costa Rica jedoch sehr tierlieb und wären auch bereit ihre Tiere zu kastrieren, haben jedoch finanziell die Möglichkeit nicht.
Was bis jetzt gemacht wurde
Seit 2016 wurden mit der Unterstützung der Schweizer Stiftung «Walter & Melanie Strobel Stiftung» und dem Hotel Capitán Suizo mehrere Katzenkastrationsprojekte durchgeführt. Während diesen Projekten ist uns vor allem aufgefallen, dass die Überpopulation von Hunden ein grosses Problem ist.
Dafür brauche ich Unterstützung
Langfristig gesehen ist es der effektivste Weg, um das Leiden, vor allem von weiblichen Hunden zu stoppen, welche ohne Kastration ihr ganzes Leben um das Überleben von ihnen und ihrem Nachwuchs kämpfen müssen. Aus diesem Grund würden wir gerne Spenden sammeln, um rund um das Dorf Villareal (Provinz Guanacaste, Costa Rica) Kastrationen zu ermöglichen. Wir würden wieder mit einer lokalen Tierklinik (Hospital Veterinario Cavallini) zusammenarbeiten.
Um eine Hündin zu unterbinden benötigt man in Costa Rica zwischen 40 und 90 CHF (abhängig vom Gewicht). Unser Ziel ist es 100 weibliche Hunde zu kastrieren und dafür bräuchten wir circa 4000 Franken.