Darum geht’s
Das imagine Festival findet jedes Jahr Anfang Juni auf dem Barfüsserplatz in Basel statt – dieses Jahr am 13. und 14. Juni. imagine agiert unter dem Konzept «für Vielfalt – gegen Diskriminierung». Zwei Tage voller Musik, Theater, Dialog und gelebter Solidarität und Offenheit.
Letztes Jahr sind wir mit einem Verlust von CHF 27’785 aus dem Projektjahr gegangen. Bereits in den Jahren davor hat das imagine wiederholt rote Zahlen geschrieben. Denn auch wenn das Festival für alle Besuchenden gratis ist – und dies auch so bleiben soll! - zieht die Organisation hohe Kosten mit sich.
Ein Grossteil unserer Kosten wird durch Stiftungen gedeckt, deren Unterstützung reicht jedoch nicht aus, um das imagine wie gewohnt weiterzuführen. Damit das Festival in gleicher Qualität bestehend bleiben kann, brauchen wir Deine Unterstützung. Gemeinsam – mit der Hilfe vieler – kann das imagine als etablierter Teil der Basler Kulturszene weiterleben und sich weiterentwickeln.
Mehr als ein Festival!
Alle Projektaktivitäten werden von jungen Menschen zwischen 16 und 26 Jahren selbstständig geplant, organisiert und umgesetzt. Begleitet wird das junge Team von einem Projektcoach seitens terre des hommes schweiz.
Das Projekt imagine bietet Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich intensiv mit Themen wie Diskriminierung, Vorurteilen, Heimat, Flucht und Migration auseinanderzusetzen.
Das Festival ist nur eine der vielen Aktivitäten von imagine. Das ganze Jahr hindurch organisiert das junge Projektteam sensibilisierende Workshops an Schulen und in Jugendvereinen, thematische Anlässe in Cafés oder kulturelle Veranstaltungen in Konzertlokalen.
Dabei möchten wir Raum schaffen für Dialog zwischen Menschen, die Stimmen marginalisierter Gruppen hörbar machen und den Weg bereiten für eine offene und inklusivere Gesellschaft.
Kultur bringt Menschen zusammen und soll für alle zugänglich sein, weshalb das imagine Festival jedes Jahr gratis stattfindet, und daran arbeitet Barrieren abzubauen. Neben Musik bringen wir auch gesellschaftlichen Diskurs auf die Bühne durch Theater, Diskussionen und Kunstinstallationen – dieses Jahr rund um das Thema unsichtbare Gewalten.
Ein ausgefeiltes Awarenesskonzept soll das Festivalgelände für möglichst viele Personen sicher machen. Es sind stets aufmerksame Menschen auf dem gesamten Festivalgelände unterwegs und durch die Präsenz der Opferhilfe beider Basel ist es jederzeit möglich professionellen Support zu erhalten.
Dafür brauche ich Unterstützung
Wenn weiterhin Defizite bestehen, werden Abstriche gemacht werden müssen. Das heisst konkret:
- Bühnen müssen kleiner werden.
- Rückgriff auf günstigeres Equipment für Technik, Ton und Bühne und in der Folge eine weniger hochwertige Show.
- Weniger qualifizierte Gäste bei Podiumsdiskussionen, Public Lectures und Workshops.
- Kleinere Awareness Kapazität, denn professionelles Personal und die Schulung von Freiwilligen kostet.
- Wir werden nicht mehr die gleiche Qualität an Artists engagieren können.
Können wir das Defizit decken, bedeutet das aber genauso:
- Ein noch niceres Programm mit grösseren Artists, mit besserem Sound ohne Verzicht auf live Bands (natürlich auch weiterhin Plattformen für kleine und lokale Künstler*innen).
- Weiteres Hinarbeiten auf einen Safer Space, durch mehr und besser ausgebildete Sicherheits- und Awarenesspräsenz.
- Eine grössere und professionellere zweite Bühne, mit mehr Möglichkeiten für Sound, Licht und Shows.
- Mehr gratis Workshops und Veranstaltungen, um eine grössere Menge an Menschen zu sensibilisieren.
- Ausbau der barrierearmen Infrastruktur durch Rampen und Gebärdensprache Dolmetscher*innen.
Denn Kunst und Kultur kosten – und das imagine Festival ist unsere Chance, sie möglichst vielen Menschen in einem sicheren Umfeld zugänglich zu machen. Deshalb bitten wir Dich, uns mit einem Beitrag zu unterstützen.
Im Gegenzug kannst Du auch ein kleines Dankeschön auswählen.
Disclaimer: imagine erhält eine Defizitgarantie von terre des hommes schweiz. Sollte diese jedoch weiterhin in diesem Ausmass greifen müssen, werden Abstriche bei der bisherigen Umsetzung gemacht und eine Weiterentwicklung nicht realisierbar werden.
