Wann und wo?
Wir sind fleissig an den letzten Proben und Vorbereitungen für unser Tanzprojekt «Involution», welches am 25. April 2014 im Safe im Unternehmen Mitte zur Premiere gelangt. Wir werden das Stück bis zum 9. Mai 6 mal aufführen.
Die Idee:
Um das Gefühl zu widerspiegeln, dass das Individuum immer eine kleinere Rolle spielt und dass die Gesellschaft einem immer höheren Druck ausgeliefert ist, kombinieren wir Musik, Video, Illustrationen und Tanzchoreografie zu einem einzigartigen multimedialen Erlebnis.
Unser Projekt:
In unserer immer komplexer werdenden Welt spielt das Individuum – obwohl viel beschworen – oftmals eine sekundäre Rolle. Logik ersetzt unsere vorhandenen Instinkte und kreativen Impulse, die uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind. Als Folge ist unsere Gesellschaft einem immer schnelleren Rhythmus ausgesetzt, den einige nur unter Verlust ihres Selbst bewältigen können.
Im ersten Teil durchlebt ein Individuum einen intensiven Leidenszustand. Es findet sich in einer reduzierten Szenerie wieder. Auf den drei Leinwänden, die eine Strasse ohne Ausgang bilden, werden kontinuierlich Bilder projektiert. Durch das Zusammenspiel von Musik, Choreografie und Kostüm kreieren wir die Empfindung von Druck und Beklommenheit.
Im zweiten Teil öffnet sich der Raum parallel zum emotionalen Zustand des Individuums. Es geht weiter auf seinem Weg und erfährt eine Annäherung an sich selbst, seine Person und seine Natur. Dies entspricht einem Gefühl von mehr Reinheit und Freiheit.
Wer macht mit:
- Sol Bilbao Lucuix: Tanz / Choreografie / Konzept + Idee
- Fabrizio di Salvo: Musik / Audiodesign / Videokünstler / Konzept + Idee
- Javier Rodriguez Cobos: Dramaturgie
- Pilar Soto Sanchez: Videokünstlerin
- Mattia Serena: Illustration / Videokünstler
- Anna Huber: Kostüm
- Stefan Erny: Lichtdesign / Videokünstler
- David Fortmann: Videotechnik / Videokünstler
- Christof Stürchler: Tontechnik
- Arthur Kimmerle: Produktionsleitung
- Tanja Schmid: Management
Für was brauchen wir das Geld?
Alle beteiligten Künstler/-innen und Organisator/-innen verzichten auf eine Gage. Dennoch müssen wir die, durch den vielseitigen Einsatz diverser Medien entstandenen hohen Materialkosten bezahlen. Auch die Miete des Aufführungsortes ist noch zu bezahlen.
Bitte unterstützt unser Projekt und sucht euch eines unserer tollen Gegenleistungen aus.