Kesseli gegen Polizeigewalt

Kesseli gegen Polizeigewalt

di 8. März ist aller Tage, Kesseli e 8Maerz

Basilea

An der queer-feministischen 8. März-Demo 2023 wurden wir eingekesselt und mit Gummischrot beschossen. Dagegen wehren wir uns auf der Strasse und vor Gericht. Hilf mit die Repressionskosten zu decken!

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CHF 20’460

102% di CHF 20’000

102 %
Ulteriore obiettivo
  • Obiettivo di finanziamento: CHF 14’000 raggiunto
  • Ulteriore obiettivo: CHF 20’000
  • La somma raccolta verrà corrisposta al progetto indipendentemente dal raggiungimento o meno dell’ulteriore obiettivo.

341 sostenitori

3 giorni rimanenti

Schnappt euch die letzten GoodiesDi 8Maerz, il 05.04.2025

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  • NIKE LA POLICE Mütze
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  • NIKE LA POLICE Socken
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  • QueerBooks-Gutschein
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Wir haben unser Ziel erreicht! Dank eurer grossartigen Unterstützung bringen wir die Polizei vor Gericht. Wenn es sein muss bis zum Bundesgericht ✊

Falls das nicht reicht und wir bis zum Menschenrechtsgerichtshof müssen, fehlen uns aber noch ein paar tausend Franken. Deshalb lohnt es sich weiter zu spenden. Und keine Angst, wenn wir mehr Geld sammeln als gebraucht wird, nutzen wir es, um zukünftige Repressionskosten gegen queer-feministische Aktionen zu decken.

Also holt euch noch die letzten Goodies. Eine «Nike la police»-Mütze sucht einen passenden Kopf oder brauchst du eher Socken für warme Füsse, wenn die Demo mal wieder nicht vom Fleck kommt? Oder wie wäre es mit einem Gutschein von QueerBooks, einem Ticket fürs Queerschi oder die ultimative Erholung vom anstrengenden Aktivist*innen-Alltag: einer Shiatsu Session? 💜

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Ihr seid einfach unglaublich! 233 Personen haben innerhalb von nur 7 Tagen einfach schon 14’000 Franken gespendet. Dieses schnelle Zusammenkommen, die vielen Nachrichten des Supports und eure Beiträge zeigen uns abermal: Die queer-feministische Bewegung ist unschlagbar, wenn wir zusammenstehen! Mit diesem Geld können wir die Polizei vor Gericht bringen! Mit den 14’000.- können wir den Rekurs nun vors Verwaltungsgericht bringen, damit endlich ein Gericht über den gewaltvollen Polizeieinsatz entscheidet. Da die Chance aber auch gross ist, dass dieses Gericht nicht zu unseren Gunsten entscheidet, müssen wir uns vorbereiten für die nächsten Schritte.

Geh mit uns bis vors Bundesgericht! Wie angekündigt war unser Ziel immer schon 20’000.- Da wemakeit aber nach dem all-or-nothing-Prinzip funktioniert, mussten wir das erste Ziel tiefer ansetzen. Mit diesem Betrag würdet ihr es ermöglichen, dass wir den Fall – wenn nötig – bis vor Bundesgericht bringen könnten. Diese rechtlichen Verfahren durchzuspielen ist mühselig - und vor allem teuer - wir wollen die Chance nutzen, diesen Fall - wenn es rechtlich Sinn macht - bis zum Schluss durchzukämpfen.

Was macht ihr mit dem zusätzlichen Geld, wenn der Weiterzug nicht nötig oder sinnvoll ist? Das gesamte Geld geht auf das Vereinskonoto von «8. März ist aller Tage». Der Zweck dieses Kontos und des Vereins ist es, queer-feministische Antirep-Arbeit zu leisten. Es soll ein «Kesseli» bereitstehen, mit welchem Kosten aus Repression gegen queer-feministische Aktionen beglichen werden können. Denn das ist leider etwas, was wir immer und immer wieder erleben mussten. Mehr Infos zu diesem Konto und queer-feministischer Antirep-Arbeit folgt in den nächsten Tage. Step by Step.

Spendet also gerne weiter und teilt das Kesseli mit euren Friends.

Wir sind in der WoZ!Di 8Maerz, il 13.03.2025

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Heute hat die WoZ über unser Crowdfunding berichtet. Und dabei nochmals festgehalten, weshalb es so wichtig ist, die Polizei vor Gericht zu bringen:


Kurz nach 20 Uhr beginnen die Polizist:innen mit ihrem Einsatz gegen die friedlichen feministischen Demonstrant:innen. Sie kesseln über 200 Personen stundenlang ein, beschiessen sie aus nächster Nähe mit Gummischrot und prügeln auf sie ein.

Die Gerichte sollen feststellen, dass der Einsatz rechtswidrig gewesen sei. «Damit solche Gewalt nicht mehr vorkommt», sagt Lou Maurer*. «Wir wollten das einfach nicht mehr auf uns sitzen lassen: Zu dieser Zeit war es klar, dass wir, immer wenn wir demonstrieren gehen, niedergeschrotet und eingekesselt werden.» Es gehe darum zu zeigen, dass man sich dagegen wehren könne – auf der Strasse, aber auch vor Gericht. «Die Polizei will uns spalten; dieser Vereinzelung wollen wir auch durch den gemeinsamen Rekurs eine kollektive Kraft entgegensetzen.»


Danke allen, die bereits gespendet haben. You are the best! Dank euch sind in weniger als einer Woche über 10’000.- Franken zusammengekommen. Das ist einfach überwältigend!

Um den Polizeieinsatz vom 8. März 2023 vor Gericht zu bringen, fehlen uns aber noch etwas mehr als 3’000.-. Bitte teil deshalb unser Crowdfunding bei deinen Freund*innen, Bekannten und Verwandten. Vielen herzlichen Dank!

Es hat auch wieder tolle neue Belohnungen. Herzlichen Dank an Anna Rosenwasser, Queerschi und die Buchhandlungen Paranoia City und Labyrinth für die Beiträge!

Schaffen wir es, bis zum Wochenende 14’000.- zusammen zu bekommen?

Gespannte Grüsse von deinem Kesseli gegen Polizeigewalt

PS: Den ganzen WoZ-Artikel kannst du übrigens hier nachlesen: https://www.woz.ch/2511/repression-in-basel/ein-kessel-ist-kein-kessel/!VW1AVYC6NJ16

Wir gehen vor Gericht!Di 8Maerz, il 08.03.2025

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Am 8. März 2023 wurde die Demo zum feministischen Kampftag von der Polizei brutal und rechtswidrig eingekesselt. Bis heute ohne Konsequenzen für sie…

Wir wollen nun vor Gericht, diesen Einsatz juristisch aufarbeiten und Gerechtigkeit schaffen! Aber das kostet viel Geld… Also haben wir ein Crowdfunding gestartet und sind froh um jeden Franken Unterstützung 🫰

Mir ist wichtig noch zu sagen, dass es ein Privileg ist, vor Gericht gehen zu können, ohne weitere Konsequenzen fürchten zu müssen. Ich möchte es jedoch bewusst nutzen, um gegen weitere Einschüchterungen und staatliche Gewalt zu kämpfen.

Kämpferischer 8. März ✊ Passt gut aufeinander auf 💜