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Wer die Strecke des Engadiner Skimarathons kennt, weiss, wovon ich spreche: Von den letzten sieben Kilometern vor dem Ziel, den sogenannten Golanhöhen. Sie bilden eine Hügelkette, bestehend aus Neighängen, was es zu einem anstrengenden Auf und Ab vor dem Finish macht! Ähnlich ergeht es mir aktuell in Bezug auf den «Himbär»: Ich sehe noch viele Hügel (immerhin keine Berge mehr!) vor mir, die es zu bewältigen gilt. Aber wenn ich zurück bzw. mich im Laden umschaue, stelle ich freudig fest, dass der Grossteil bereits hinter mir liegt.
Mittlerweile habe ich über 2500 Artikel gekennzeichnet. Zum Glück habe ich grossartige Unterstützung erhalten aus dem Dorf: Pensionierte und vier UMA’s (unbegleitete minderjährige Asylsuchende) haben gebügelt und aufgehängt, was das Zeug hält! Die vier jungen Frauen erhalten bei mir nun zukünftig ein fixes Jöbbli; einmal pro Woche kommen sie nach der Schule zu mir in den Laden und helfen, die Regale aufzufüllen.
Das Intérieur ist sehr hübsch geworden - mein Nachbar (riederart.ch) hat tolle Arbeit geleistet! Und das «Himbär-Logo» gefällt mir ebenfalls sehr gut. In Kürze wird der Himbär auch das Schaufenster zieren.
Nun schaue ich etwas (an)gespannt der Eröffnung entgegen: Am Samstag, 20. April 2024 ist es soweit und der Himbär öffnet seine Türen. Bis dahin werde ich mich über die Golanhöhen kämpfen und mich auf die Belohnung, die Eröffnung, freuen.
Apropos Belohnung: Ihr erhaltet eure ebenfalls, sobald ich im Ziel bin und wieder etwas Luft habe.
Bis dahin, vielen Dank für’s Anfeuern!
Herzlich, Deborah
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Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: Die Warenannahme ist geschafft - und ich auch! Es waren strenge eineinhalb Wochen. Die 60 Kundinnen und Kunden haben im Schnitt eine Bananenkiste Kleidung plus weitere Kinderartikel abgegeben. Ich bin sehr zufrieden mit der Qualität und der Menge der Waren und die Lieferanten und Lieferantinnen haben fast ausnahmslos die Ware, wie gewünscht, bereits sortiert gebracht, so dass es kaum Wartezeiten gab. Zwischendurch hatte ich eine kurze Verschnaufpause, aber es war fast immer jemand im Laden.
Was ich als Bündnerin von der charmanten Art der Berner gelernt habe, ist, auf nette Art «nein» zu sagen. Dies konnte ich nun problemlos anwenden, wenn Kleidung Flecken hatte oder bereits zu strapaziert war.
Viele Leute sagten mir, dass sie sich sehr auf die neue Kinderkleiderbörse im Dorf freuen, und ich habe dadurch viel Ermutigung erhalten.
Ein grosser Dank geht an die HelferInnen bei der Warenannahme!
Nun sieht es im Laden momentan eher noch aus wie in einem Zügelunternehmen, aber nächste Woche kommen bereits die ersten Kleiderstangen und Gestelle rein, so dass es dann optisch auch in die richtige Richtung geht.
Im Hintergrund wurde bereits gebügelt und die ersten Etiketten hängen an den Kleidungsstücken. Bis zur im April geplanten Eröffnung gibt es aber noch sehr viel zu tun in dieser Hinsicht.
Herzlich, Deborah
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Wir haben es geschafft!
Bereits 2 Tage vor Ablauf der Frist war das Finanzierungsziel erreicht! Ich bin soo unglaublich happy und vor allem dankbar, dass sich 85 (!) Unterstützer:innen für das Projekt gefunden und sich für die Realisierung der Kinderkleiderbörse in Belp stark gemacht haben! Einfach unglaublich, wie viel Support ich erlebt habe von Familie, Freunden, Bekannten, Unbekannten und vielen Belperinnen! Ich gebe mein Allerbestes, das Allerbeste draus zu machen - versprochen :)
GANZ GROSSEN UND HERZLICHEN DANK EUCH ALLEN!!!
Ihr habt euch eure Belohnung «verdient». Ihr werdet diese bald erhalten oder über deren Durchführung(en) informiert werden. Da ich noch gefühlt 1000 weitere Dinge auf dem Zettel habe, danke ich euch für eure Geduld bis dahin.
Nun gehts ans Eingemachte, ans Inventar. Heute war ich mit meinem handwerklich begabten Nachbarn und «Schreiner des Vertrauens» vor Ort, um Mass zu nehmen für die Gestelle.
Ausserdem arbeite ich mit der Agentur von Samuel Dunkel (dunkel.cc) zusammen fürs «richtige» Branding (der bisherige Himbär wird durch eine eigene Kreation abgelöst). Ihr dürft gespannt sein. Soviel sei schon verraten: Es wird super!
Zusätzlich bin ich mit der Auswahl der richtigen Software (keine «Zetteli-Wirtschaft») und Hardware beschäftigt, treffe Vorbereitungen für die Kleiderannahme im Februar, beschaffe die Verkaufstheke und noch mehr Kleiderbügel, die ersten Kisten fürs Lager wollen angeschafft werden, plane Kaffee- und Spielecke, und und und …. eben 1000 Dinge.
Herzlich und auf bald im Himbär, Deborah
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Kennst du das? Du holst tief Luft und tauchst unter. Du willst bis zum gegenüberliegenden Beckenrand schwimmen - unter Wasser. Doch auf den letzten paar Metern wird dir langsam «trümlig» und du versuchst mit letzter Kraft, noch ein paar Schwimmzüge zu machen. Gäbig wäre da so ein Motörli an den Füssen oder wenigstens ein paar Flossen, die dich weiterbringen. So fühle ich mich momentan in Bezug aufs Crowdfunding und frage mich, wie ich die letzten Meter so sauerstoffarm überstehen soll… :)
Ich kann in den nächsten Tagen den Schlüssel für den Laden in Empfang nehmen. Dann kann ich endlich alles mal richtig ausmessen, visualisieren und dann … loslegen!
Dazu gehört auch die Pre-Opening Warenannahme, die bereits geplant und kommuniziert ist: Vom 7.-17. Februar hoffe ich auf viele Kundinnen und Kunden mit toller Ware! :)
Shopping ist während dieser Warenannahme noch nicht möglich - erst muss jeder Artikel einzeln «verarbeitet» werden. Was dies an Arbeitsaufwand bedeutet, habe ich diese Woche in der Kinderkleiderbörse der Stadt Bern, im «Encore» erfahren. Es war toll, dass ich dort im Sinne eines «Learning of Best Practice» schnuppern und mitarbeiten durfte! Nun habe ich eine sehr konkrete Vorstellung davon erhalten, wie der Prozess von der Warenabgabe bis zum Aufhängen eines einzelnen Kleidungsstücks abläuft. Mir wird schon wieder etwas eng … und es wird mir bewusst, dass ich Unterstützung brauchen werde, um das Arbeitsvolumen zu bewältigen!
Mehr Infos zur Pre-Opening Warenannahme findet ihr übrigens unter www.himbaer.ch/annahme
Herzlich, Deborah
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Kürzlich wurde ich von einer ehemaligen Arbeitskollegin gefragt, ob ich mit meinen Vorbereitungen für den Secondhandladen schon weit sei. «Im Kopf schon», meinte ich. Um all meine Pläne endlich umzusetzen, muss ich auf die Schlüsselübergabe warten. Doch zuvor müssen die Wände und der Boden noch fertig werden. Ich bin schon ziemlich ungeduldig.
Ich nutze die Zeit, um die Webseite weiter aufzubauen (www.himbaer.ch). Und gerade heute habe ich meinem Flyer das «Gut zum Druck» gegeben. Dieser will nächste Woche in Belp verteilt werden. Mal schauen, wie viele Tage ich für die 1000 Stück unterwegs bin. ;)
Aktiv bin ich zudem in den sozialen Medien für das Crowdfunding. Immer wieder bin ich auch auf Tutti und Co., um zu schauen, wo ich geeignetes Inventar für den Laden auftreiben kann.
Mir wird also nicht langweilig. :) Hoffe, habe euch jetzt auch nicht gelangweilt.
Danke für euren Support!! Eure Deborah
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An diesen heute beginnenden Weihnachtstagen verzichte ich bewusst darauf, «Lärm» für mein Projekt zu machen. Denn ich wünsche all meinen bisherigen und zukünftigen Unterstützern und Suporterinnen, dass die «Stille Nacht, heilige Nacht» Raum findet und wir uns alle aufs Wesentliche besinnen können. Und das ist meines Erachtens nicht Geld, sondern Liebe, Fürsorge, Wohlwollen sowie Dankbarkeit.
An dieser Stelle möchte ich daher nicht missen, diese Dankbarkeit auszudrücken: Ich danke dir vielmals und von Herzen für die Unterstützung!!
Frohe und lichtvolle Weihnachten wünsche ich dir!
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Ich bin völlig baff… Nach nicht einmal 48 Stunden war bereits die 2000-er Grenze geknackt! Der Start ist geglückt und das Projekt hat «abgehoben».
Was mich besonders berührt, ist die Tatsache, dass Leute das Projekt unterstützen, obwohl sie mich nicht kennen. Schön, dass sie vom Projekt überzeugt sind und es ermöglichen wollen. Vielen Dank ihnen! Und ein ganz grosses Merci an die Eisbrecher (Familie)!
Und wie steht es um den Laden? Der Elektriker hat bereits überflüssige Panels an den Wänden entfernt. Und gerade wurde der alte Teppich von Frau Huber (Huber Bodenbeläge) herausgerissen und der Boden planiert.
Nächste Woche kommt bereits der Maler …