Wir sind Menschen, die 2020 am Rise Up for Change Klimacamp auf dem Bundesplatz teilnahmen und jetzt dafür angeklagt sind. Dagegen wehren wir uns - und brauchen deine Unterstützung!

CHF 41’785

104% von CHF 40’000

104 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

324 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 8.11.2024

What do we want? Climate Justice!

2020 waren wir alle auf dem Bundesplatz am Rise Up for Change Klimacamp. Mit der Aktion wollten wir die Schweizer Regierung dazu auffordern, die Klimakrise, den Biodiversitätsverlust und die Klimagerechtigkeit ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln. Unser friedlicher Protest wurde gewaltsam geräumt, hunderte Menschen verzeigt und angeklagt.

Wir sind von der Legitimität unserer Proteste überzeugt und ziehen stellvertretend für die vielen engagierten Menschen drei Gerichtsprozesse weiter – wenn nötig bis nach Strasbourg an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR).

Unterstütze unseren juristischen Kampf für die Klimagerechtigkeit. Wir sind der Überzeugung, dass die Politik auf uns Aktivist*innen hören muss!

  • Belebter Bundesplatz während dem RiseUpForChange 2020
    Belebter Bundesplatz während dem RiseUpForChange 2020
  • Bunter Protest auf dem Bundesplatz
    Bunter Protest auf dem Bundesplatz
  • Öffentliche Diskussion auf der Bühne
    Öffentliche Diskussion auf der Bühne

Ufe mit de Klimaziel, abe mit em CO2

Die Schweiz muss ihre Verantwortung wahrnehmen und Massnahmen gegen die Klimakrise ergreifen. Dies ist nicht nur eine Meinung von uns Aktivistinnen, sondern auch in der Bundesverfassung festgehalten (Verantwortung gegenüber zukünftigen Generationen), mit dem Pariser Klimaabkommen verbindlich unterschrieben und wird ebenso von Klimawissenschaftlerinnen gefordert.

Erst kürzlich wurde die Schweiz dank den Klimaseniorinnen vom EGMR wegen unzureichender Klimapolitik gerügt. Die Schweiz hält sich somit erwiesenermassen nicht an rechtlich verbindliche Abkommen und handelt verfassungswidrig.

Friedlicher Protest ist laut Amnesty International ein legitimes Mittel, um seine Meinung öffentlich kundzutun und auf Missstände aufmerksam zu machen. So auch unser Protest am Rise Up for Change Klimacamp 2020 auf dem Bundesplatz. Unbequemer, aber friedlicher Protest darf nicht rechtlich eingeschränkt, kriminalisiert oder verboten werden. Deshalb ziehen wir diesen Protest weiter und schlagen den rechtlichen Weg ein.

  • Besetzung des Bundesplatz
    Besetzung des Bundesplatz
  • Ruhige Abendstimmung im Camp
    Ruhige Abendstimmung im Camp
  • Die Aktivist*innen kochen für alle
    Die Aktivist*innen kochen für alle
  • Die Aktivist*innen unterstützen den Wochenmarkt
    Die Aktivist*innen unterstützen den Wochenmarkt
  • Freie Strasse zum Bundeshaus
    Freie Strasse zum Bundeshaus
  • Einblick ins Camp
    Einblick ins Camp

Solidarisiere, mitspaziere!

Wir brauchen deine Unterstützung, um unseren Aktivismus weiterzubringen!

Wir vom Verein Klimaprozesse [Antirep] nutzen unsere demokratischen Grundrechte und verteidigen unsere Anliegen für Klimagerechtigkeit jetzt auch vor Gericht. Neben Zeit und Energie kostet der Gang vor das Gericht vor allem auch viel Geld.

Nur mit eurer Unterstützung können wir die Gerichts- und Anwält*innenkosten stemmen! Angesichts der Wichtigkeit dieses Themas für unser aller Zukunft, sind wir bereit, alles zu geben. Wir geben nicht auf, bis sich etwas ändert.

«Wir sind hier! Wir sind laut! Weil man uns die Zukunft klaut!»

  • Demo für das RUFC2020
    Demo für das RUFC2020
  • Der Wochenmarkt kann trotz Protestcamp stattfinden
    Der Wochenmarkt kann trotz Protestcamp stattfinden
  • Aktivistis
    Aktivistis
  • Plenumsdiksussion im grossen Zelt
    Plenumsdiksussion im grossen Zelt