Das auf Kunst basierte Blockchain Projekt zur dezentralisierten Förderung zeitgenössischer KünstlerInnen und Kunstinstitutionen!

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So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

3 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 11.7.2019

Projekthintergrund

KONJUNGATE ist eine Kryptowährung und bassiert auf dem Cyber Roman MACHFELD, geschrieben 1999 von Michael Mastrototaro. In seinem Roman beschreibt Michael Mastrototaro 9 Jahre bevor BITCOIN am Horizont der Kryptowährungen auftaucht den Abbau von KONJUNGATE. Seltsamerweise ist eine weitere Verbindung in dem Buch zur Kryptographie zu beobachten. Der Hauptcharakter des Buches ist namensgleich mit dem Erfinder des BITCOIN Satoshi Nakamoto. Nun, 20 Jahre nach der Online-Veröffentlichung des Romans, setzen wir die im Roman fiktiv beschriebene Geschichte in die Realität um, indem wir die damals fiktive Währung sowie neue Technologien nutzen und ein auf Kunst basierendes Blockchain Projekt kreieren.

KONJUNGATE & GENESIS BLOCK ist ein dezentralisiertes Medien Kunst Projekt um eine Dezentralisierung der Förderung von zeitgenössischen KünstlerInnen und Kunstinstitutionen zu etablieren und ein starkes künstlerisches Statement in Zeiten von Budgetkürzungen und politischer Demoralisierung zu setzen.

BASIS Wie oben erwähnt, gibt es bereits eine von Michael Mastrototaro kreierte Kryptowährung namens KONJUNGATE die in Zusammenarbeit mit einem amerikanischen Kryptograph implementiert wurde und bereits funktionstüchtig ist. Diese wurde speziell dazu entwickelt um ein alternatives Förderungsmodell für Kunstproduzenten zu erschaffen.

Eine Säule des neuen Finanzierungsmodells wird erreicht, indem wir verschiedenen Institutionen Medienkunstinstallationen in Form eines MASTERNODES inklusive einem Startkapital von 600.000 KONJUNGATE zur Verfügung stellen. Diese Medienkunstinstallationen generieren in weiterer Folge KONJUNGATE. Die gewonnen KONJUNGATE werden mittels Schenkungsvertrag zur weiteren Förderung von KünstlerInnen und deren Produktion durch die jeweilige Institution genutzt.

In seinem Cyber-Roman beschreibt er 9 Jahre, bevor Bitcoin am Horizont der Kryptowährung auftaucht, den Abbau von KONJUNGATE. Jetzt, 20 Jahre nach der Online-Veröffentlichung des Romans, tritt KONJUNGATE als Medienkunstprojekt in Erscheinung, um die Finanzierung internationaler zeitgenössischer KünstlerInnen und Kunst-Institutionen zu dezentralisieren und in Zeiten von Budgetkürzungen ein starkes künstlerisches Statement zu setzen.

Wie funktioniert das Ganze? Bei der Erstellung der KONJUNGATE-Blockchain wurden 1,25% der gesamten digitalen Assets vorgeschürft. Diese Menge an Tokens wird als Startkapital für die Verteilung von KONJUNGATE an eine breite Palette internationaler Kunstinstitutionen, zur Unterstützung zeitgenössischer KünstlerInnen und teilweise als Gründungskapital der gemeinnützigen MACHFELD-Stiftung (in Gründung) verwendet. Zu den Aufgaben der Kunst-Stiftung gehören die Verteilung von KONJUNGATE in Form von Kunstausschreibungen sowie in weiterer folge der Ankauf von Kunstwerken zur Wertsicherung von KONJUNGATE.

  • Machfeld
    Machfeld

GENESIS BLOCK | Die dezentralisierte Medienkunstinstallation zur Förderung zeitgenössischer KünstlerInnen und Kunst-Institutionen

Als GENESIS BLOCK bezeichnet man üblicherweise den allersten Block einer Blockchain. Der Machfeld GENESIS BLOCK besteht jedoch aus einem materiellen und einem immateriellen Teil die nur als Einheit gesehen werden können.

Der materielle Teil:

In der Startphase werden 4 Objekte entworfen. Diese haben die Form von 4 Teilen eines Blocks und sind in Folge modular erweiterbar. Der materielle Teil ist ein Verweis auf den immateriellen, der sich in der Institution bzw. in deren System einnistet.

Der immaterielle Teil:

Der immaterielle Teil ist ein MASTERNODE des KONJUNGATE Netzwerkes. Es ist ein Computerprogramm das in ein System implementiert wird um die Kryptowährung KONJUNGATE durch den MASTERNODE energieschonend zu generieren.

So ist das Kunstwerk selbst ein Kunstförderungsprogramm das alternativ oder zusätzlich zu gängigen Förderungspraktiken verstanden wird. Die als GENESIS BLOCK eingenistete Installation macht somit genau das, was Institutionen eigentlich selbst machen (sollten), nämlich zeitgenössische Kunst zu fördern. In diesem Sinne zeigt die Installation durch die Installation «wir sind auf Seiten der KunstproduzentInnen». Darüber hinaus zeigen die Institutionen damit auch, dass sie sich an einem internationalen Netzwerk beteiligen das alternative Kunstproduktion ermöglicht.

Deutlich symbolisiert wird dies durch den materiellen Block den die Institutionen an einem prominenten Platz ausstellen sollten. Durch einen an dem Objekt angebrachten QR Code wird den BesucherInnen ermöglicht sich eine «digitale Geldbörse (Wallet)» auf ihr Smartphone zu installieren und sofort Teil des dezentralisierten Förderungssystem zu werden.

We connect the art-world!
We connect the art-world!

Funktionalität

Institutionen werden durch unser Projekt Teil eines vernetzten Wertschöpfungsprozesses der sich der neuen Technologie von Blockchain bedient. Dieser Prozess ist darüber hinaus auch für Einzelpersonen, KünstlerInnen und Förderinnen - für ALLE Interessierten zugänglich. Geplant ist die Schaffung einer gemeinnützigen Foundation die aus gewonnener KONJUNGATE KünstlerInnen in einem größeren Maß direkt fördern kann und durch den Aufbau einer Sammlung von zeitgenössischer Kunst eine Preisstabilität von KONJUNGATE gewährleisten wird. Ziel ist es aus einem künstlerischen Prozess selbst alternative Förderungsmöglichkeiten zu schaffen.

So ist der Roman MACHFELD 20 Jahre nach seinem bestehen, in einer anderen Sprache - der Sprache der Kryptographie - erneut materialisiert.

«WIR RECHNEN NICH MIT, SONDERN FÜR DIE KÜNSTLER(I)NNEN.»