Die Produktion
TwoWordsOneStage macht zweisprachige Theaterprojekte mit Jugendlichen zwischen 15 und 22 Jahren des Kantons Freiburg. Mit «Romeo und Juliette» wurde 2016 das erste Projekt realisiert. Die Familie Julias sprach Französisch, die Romeos, Deutsch. Die Inszenierung verband Theaterspiel, Sprechchöre aus Französisch und Freiburgerdeutsch und diverse Gruppenchoreografien. «La Guerre von Troja» ist eine Collage aus diversen literarischen Werken zum trojanischen Krieg von Homer über Jean-Paul Sartre zu Christa Wolf. Neben einem traditionellen antiken Chor, werden Schattenspiel und Kampfchoreografien eingesetzt. TwoWordsOneStage ist ein nonlukativer Verein und wird seine Aufführungen Anfang September haben.
einzigartiges TwoWordsOneStage
«In «Romeo und Juliette, hatte ich keine andere Wahl als Französisch zu sprechen. Das hat mir geholfen, die Angst vor der Sprache zu verlieren.» (Frederik M., 18 Jahre)
« Pour la première fois dans ma vie, j’ai des copains suisses allemands. Je n’aurais jamais pensé avoir des potes suisses allemands ! » (Lauryn H., 16 ans)
«Wir haben während der Arbeit den Röstigraben überwunden. Wir sind sogar zusammen in den Ausgang gegangen.» (Noemi M., 17 Jahre)
TwoWordsOneStage wurde gegründet um den deutsch- und französischsprachigen Jugendlichen des Freiburger Kanton eine Möglichkeit zu geben, die andere Sprachwelt entspannt und spielerisch zu erkunden und Vorurteile gegenüber Gleichaltrigen der anderen Sprache abzubauen. Theater bietet sich deswegen so gut an, weil es Teamarbeit, Sprachverständnis, aber auch reines Zusammenspiel voraussetzt. Szenen funktionieren nur, wenn die SchauspielerInnen aufeinander hören und ein gemeinsam vereinbartes Ziel verfolgen.
Wie Sie uns unterstützen
Die Hauptausgaben einer Theaterproduktion belaufen sich auf Raummiete und Kostüm. Für das Trojaprojekt sind zahlreiche Kampfchoreografien nötig. Diese sind ohne Waffen und Rüstungen nur halb so effektvoll. Deswegen benötigen wir für die SchauspielerInnen über 20 Rüstungen. Da wir das Budget so tief wie möglich halten wollen, stellen wir die Kampfkostüme alle selbst her und können so die Ausgaben um 70% senken. Trotzdem kosten die Materialien Geld. Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie also die Kostüme… und könnten vielleicht bald sogar selbst Besitzer einer Rüstung sein!