Mit diesem Projekt wollen wir die barocke Oper «La Serva Padrona» in den ländlichen Raum Österreichs bringen - Premiere im Barocktheater Lambach im Jänner 2024. Hilf dabei unser Ziel zu erreichen!

EUR 960

32% von EUR 3’000

32 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

6 Unterstützer*innen

Abgeschlossen am 5.1.2024

Barocke Oper von G. B. Pergolesi im ländlichen Raum Oberösterreichs

Wir werden ein barockes Opernintermezzo zur Aufführung bringen, das in einer Neufassung auch für junges Publikum adaptiert wurde.

«La Serva Padrona» ist ein unterhaltsames Opernintermezzo des italienischen Komponisten Giovanni Battista Pergolesi. Das Grundthema der Handlung entstammt der Commedia dell’arte: Ein reicher Mann wird von seiner resoluten Dienerin überlistet, ihn zu heiraten.

Unsere moderne Interpretation des Librettos zeigt die Magd Serpina als starke, unabhängige Frau im 18. Jahrhundert, die ihren Hausherren Uberto mit für die Epoche des Stücks ziemlich kontroversen Ideen konfrontiert. Der italienische Text wird auf Deutsch vom ulkigen Diener Vespone erklärt, welcher als Vermittler mit dem Publikum in Kontakt tritt.

Dargestellt werden die Rollen von Ayelen Mose als Serpina, einer argentinischen Sopranistin, die schon mehrmals in Barockopern gesungen hat, der österreichische Bariton Ivo Kovrigar als Uberto, welcher auch gerne klassisches Lied und Operette singt, und als Vespone Philip Guirola Paganini, der viel Gefallen am Darstellen lustiger Charaktere findet.

Begleitet werden sie vom Ensemble Seyltanz, ein 3-köpfiges Barockensemble das sich auf das Spielen von alter Musik spezialisiert. Die Musiker sind Jennie-Marie Faderl an der Barockvioline, Anna Schiffkorn am Barockcello und Andreas Stöger am Cembalo.

Wichtig zu erwähnen sind auch die «Rollen» hinter der Bühne: Die Entwürfe von Kostüm und Bühnenbild stammen von der spanischen Ausstatterin Paula Castellano. Das Konzept und die Dramaturgie wiederum hat die chilenische Regisseurin Nais Leal erstellt, welche auch die Regie des Stücks übernimmt. Ihr Konzept bezieht sich besonders auf die aktive Rolle der Frau in der Gesellschaft des 18. Jh., und die sozialen Veränderungen, die diese mit sich gebracht haben.

Ziel dieses Projekt ist es, professionelle Opernproduktionen in den ländlichen Raum der Region Oberösterreich und in weiterer Folge den Rest Österreichs zu bringen. Die ersten Aufführungen werden in einem der ältesten Barocktheater Österreichs stattfinden.

Wir freuen uns über deine Unterstützung!

Plakat
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Das Besondere an unserem Projekt

Die Zugänglichkeit von Kunst ist eine wichtige Sache für alle. Musik und darstellende Kunst an ein neues Publikum und an abgelegene Orte zu bringen, ermöglicht es, Kultur ohne Barrieren über große Städte hinaus zu verbreiten. Deshalb ist es uns wichtig, Projekte zu entwickeln, die diese Art von Veranstaltungen für das Publikum in ländlichen Räumen zugänglich machen und die Gemeinschaft miteinbeziehen.

Barocktheater Lambach
Barocktheater Lambach

Dafür brauchen wir Unterstützung

Unsere «We make it»-Kampagne hilft uns, einen Teil der Kosten v. A. für die visuellen Elemente einer Oper, wie Kostüme, Requisiten und Bühnenbild zu decken. Darüber hinaus entstehen durch die Aufführung einer Oper an Orten im ländlichen Raum hohe Kosten für den Transport von Instrumenten, Personen, Requisiten usw. Hierfür benötigen wir eure Hilfe!

Serpina Kostümentwurf
Serpina Kostümentwurf