Darum geht’s
Seit März 2021 können wir das leerstehende Gebäude der ehemaligen Isoma SA zwischennutzen. Verschiedene Kunstschaffende brauchen diese Räumlichkeiten als Ateliers. In diesem Rahmen entstand eine Reihe von kleinen Konzerten und Performances. Der «Le Frigo» wie wir das Haus nennen, ist ein Raum des Ausprobierens, in welchem neue Sets oder Ideen getestet werden. Orte, an welchen ausserhalb der Übungsräume und der eigenen vier Wände experimentiert werden kann, sind extrem wichtig und für die künstlerische Arbeit äusserst fruchtbar. Für uns Kunstschaffende auf dem Weg zur Professionalisierung sind solche Freiräume von grossem Wert. Platz zu haben, um ein neues Programm zu zeigen und neue Interaktionen mit dem Publikum auszuprobieren, ohne Druck, in einem unkompliziertem Rahmen, mit qualitativ gutem Material setzt Kreativität frei.
Dafür brauche ich Unterstützung
«Le Frigo» verbindet Zugänglichkeit mit Qualitätsbewusstsein. Um dies zu gewährleisten brauchen wir ein Minimum an technischer Infrastruktur. Bisher haben wir für die Musik-Vorstellungen Soundanlagen von verschiedenen Orten ausgeliehen oder gemietet. Mit einer eigenen PA-Anlage können wir diesen Experimentierraum einfacher ermöglichen und vielfältiger nutzbar machen. Dafür brauchen wir eure Unterstützung.
Die Kollekte der Konzerte kommt jeweils den Kunstschaffenden zugute. Aus dieser Quelle möchten wir die Soundanlage nicht finanzieren müssen.
«Le Frigo»
Wir haben das Glück, ein historisches Gebäude im Lindenquartier zu nutzen, das zum einen aus einem Industriegebäude und zum anderen aus einem ehemaligen Hotel aus dem späten 19en Jahrhundert besteht. Die 1600m² des Erdgeschosses stehen einem Dutzend Künstler*innen zur Verfügung. Unter anderem bestehen verschiedene Malateliers, eine Siebdruckerei, ein Atelier für Installationen und Bildhauei, eine Metallbau- und Holzwerkstatt. In diesen Räumen ist es im Winter kalt und im Sommer kühl. Daher der Name «Le Frigo».