Living on the pipes of Ulan Bataar

von Kostas Maros

Ulaanbaatar

Multimedia-Reportage über Obdachlose, die auf Leitungssystemen unter der Erdoberfläche leben in Zusammenarbeit mit Hilfswerken.

CHF 6’730

134% von CHF 5’000

134 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

64 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 30.10.2013

Darum geht’s:

Projektteilnehmer Patrik Felber (Filmschaffender) und ich werden vom 4. bis 24. November 2013 in Ulan Bataar sein. Die Flüge sind gebucht und die ersten Kontakte mit einem Hilfswerk vor Ort sind geknüpft. Ziel der Multimedia-Reportage wird sein, in enger Zusammenarbeit mit lokalen Sozialarbeitern und einem Übersetzer/in eine Verbindung zu den Kindern und Erwachsenen herzustellen, die auf den Leitungssystemen unter der Erde leben.

Es ist geplant, die Multimedia-Reportage nach unserer Rückkehr in diversen Print- und Onlinemedien zu publizieren. Ein weiteres Ziel ist es, die Reportage auszustellen. Des Weiteren werden wir eine DVD mit Videointerviews und einem Kurzfilm produzieren. Zum jetzigen Zeitpunkt steht aber noch nicht fest, in welchen Printmedien und an welchem Standort die Reportage gedruckt bzw. ausgestellt wird.

Geplant sind Besuche verschiedener Hilfswerke und Tagesstätten in Ulan Bataar, wo den Strassenkindern Unterschlupf, Essen, Schulunterricht etc. geboten wird. Auch mit Hilfswerken, die Prävention leisten, dass diese Familien und die Kinder nicht auch auf der Strasse und in den Schachtlöchern landen, sind wir in Kontakt. Falls möglich werden wir auch eine gewisse Zeit in den Schächten und Kanalsystemen verbringen. Die Reportage soll aus einem fotografischen Teil und Videointerviews bestehen.

Projektentstehung

Die Projektidee entstand während einer längeren Reise durch China, die Mongolei und Russland. Als ich 2012 zu Fuss die Vororte von Ulan Bataar erkundete, bin ich unbewusst auf einen Mann gestossen, der aus einem Schacht herauskletterte. Erst später realisierte ich das Ausmass der Trostlosigkeit, dass ich erlebt hatte. Aufgrund eines ablaufenden Visums konnte ich die Geschehnisse 2012 nicht weiterverfolgen. Nach meiner Rückkehr in die Schweiz entschied ich, das Projekt weiterzuverfolgen und konnte den Filmschaffenden Patrik Felber dafür begeistern.

Dafür brauchen wir deine Unterstützung

Kosten für Flüge, Unterkunft, Visum, Essen, Übersetzung.