M&M – Liebliche Music

von Musicke&Mirth

Bern

Balthasar Fritsch meets Musicke&Mirth: Zauberhafte welsche Liedlein und Tänze von 1608 mit Ulrike Hofbauer am Sopran – Sony, der SRF und CHF 2500 von wemakeit stemmen die CD-Aufnahme. Tausend Dank!

CHF 2’874

114% von CHF 2’500

114 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

36 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 7.3.2016

Darum geht’s

Wir wollen die leichtfüssig schwingende, melancholisch und sinnlich singende Musik von Balthasar Fritsch für die ganze Welt Anfang Juli 2016 auf CD verewigen.

Über Herrn Fritsch wissen wir heutzutage nicht mehr viel, wahrscheinlich ist, dass er zu Lebzeiten Anfang des 17. Jahrhunderts einer der Leipziger Stadtpfeiffer war. Nachfolgende, heute viel bekanntere Komponisten bauten auf seinem Kompositionsstil auf, u.a. Johann Hermann Schein in seiner Sammlung von Instrumentalstücken ’Ludi musicali’. Fritsch liess 12 Deutsche Madrigale 1608 in Leipzig drucken. Die Texte decken inhaltlich einen weiten Rahmen ab, sie erzählen von der Endlichkeit des Lebens, über den Liebesschmerz und philosophieren über die Lieblichkeit der Musik. In einem zweiten Druck erschienen 12 Pavanen, 21 Galliarden und eine Intrada. Die vierstimmigen Werke stehen ganz in der Tradition der Tanzmusik, mit klarer, leichtfüssiger Rythmik, Fritsch spielt mit Vogelstimmen und Echos. Diese vergessene aber geniale Musik von Balthasar Fritsch wollen wir nun für alle hörbar machen.

Damit Ihr jetzt schon hören könnt, worum es geht, findet Ihr hier vier Klangbeispiele aus unserem Fritsch-Debut-Konzert in Köln im Dezember 2014: Fritsch in Köln

Wer sind wir?

Wir sind das Ensemble Musicke&Mirth (Musik und fröhlicher Schalk), im Kern ein Gambenduo mit Jane Achtman und Irene Klein. Wir haben uns seit unserer Gründung 1997 in Basel der Wiederentdeckung unbekannteren Repertoires für zwei Gamben (und mehr…) verschrieben. Für unser Fritsch-Programm spielen wir zu viert: Unsere versierten Gambenkollegen Elizabeth Rumsey und Tore Eketorp machen mit. Und wir konnten die einmalige Ulrike Hofbauer gewinnen, die unser Renaissancegamben-Consort mit ihrer wunderbaren, vielseitigen Sopranstimme vergoldet.

Dafür brauchen wir Deine Unterstützung

Das Label Sony und der SRF haben uns ihre Unterstützung zugesagt: Die CD wird bei DHM (Deutsche Harmonia Mundi) erscheinen, und der SRF zahlt uns einen Teil der Aufnahme. Um die weiteren Kosten zu decken benötigen wir nun noch CHF 2500 von Euch, und die Aufnahme steht. Wir freuen uns riesig über deine Unterstützung – jede Summe ist uns hoch willkommen. Wir danken schon jetzt für Deine Aufmerksamkeit, Deine Weiterleitung und Empfehlung, und für Deinen Beitrag in unseren Topf!