Les fous sont saints d’esprits

von Eugene Dyson

Lausanne

Ein Mann in einer psychiatrischen Klinik hat Visionen. Zugleich wird er mit den rationalen Sichtweisen seines Psychiaters konfrontiert. Ein Kurzfilm über den Realitätsbegriff.

CHF 5’100

102% von CHF 5’000

102 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

70 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 3.5.2013

Die Story

Ein Patient hat in der psychiatrischen Klinik Visionen: in einem Mandala erscheint ihm seine heilige Mission, sein Auftrag. Doch gleichzeitig ist er konfrontiert mit sehr rationalen Behandlungs- und Sichtweise seines Psychiaters. Wird er es schaffen? Und wer ist am Ende eigentlich der «Verrückte»?

Kurzfilm ~ 9 Minuten, gedreht auf RED. Screenings in DCP.

Mandala von Melano Sokhadze
Mandala von Melano Sokhadze

Die Absicht

Inspiriert von persönlichen Erlebnissen und auf der andauernden Suche nach einem höheren Bewusstseinszustand möchte ich mit diesem Film unsere Wahrnehmung von Realität und Rationalität infrage stellen. In knapper Erzählweise und mit starker Wirkung nimmt der Film die Atmosphäre etwa von «12 Monkeys» oder «K-Pax» auf. Mit einem tollen Team und guter Stimmung möchte ich einen schönen fiktionalen Film drehen und produzieren, der niemanden unberührt lässt und zu Diskussionen anregen wird.

Der Film wird bei einer Vielzahl von Festivals weltweit eingereicht, beginnend mit Locarno 2013. Ausstrahlungen im TV sind auch möglich.

Das Team

Und mehr als 30 Fachleute ihres Gebietes sind an der Produktion und Postproduktion beteiligt. Mit Ihrem finanziellen Beitrag zum Filmbudget unterstützen Sie nicht nur die Fertigstellung dieses Films, sondern auch angemessene Arbeitsbedingungen für das gesamte Team.

3 Tage Filmdreh, 2 Tage davon im Studio, sehr viel Vorbereitung, ein wenig 3D, einige wundervolle Schauspieler. Alle Zutaten, die ein guter Film braucht.

  • Alex Ogou
    Alex Ogou
  • Marc Amyot
    Marc Amyot

Auszug aus dem Drehbuch

Innen, Tag, Beratungszimmer. Das Wetter hinter dem Fenster ist grau, das Licht matt. Der Mann sitzt in einem Sessel. Er hat eine defensive Haltung eingenommen und wartet. Die Tür hinter ihm öffnet sich und der Psychiater tritt ein. Er setzt sich dem Mann gegenüber mit einem dicken Aktenordner unter dem Arm.

  • Der Psychiater (verstreut): Entschuldigen Sie, ich bin zu spat. Die Kaffeemaschine ist kaputt.
  • Der Mann: Kein Problem. Maschinen sind immer kaput. Immer. Alles ist kaputt.
  • Psychiater: Wie geht es Ihnen heute?
  • Der Mann: Gut. Sehr gut. Ich muss gehen. Ich muss gehen! Die Welt braucht mich!
  • Psychiater: Warum denken Sie, dass die Welt Sie braucht? Kümmert man sich nicht genug um Sie, hier drin?
  • Mann: Ich muss sie retten, ich muss sie retten!
  • Psychiater: Wir versuchen Ihnen hier zu helfen. Aber Sie müssen ruhig bleiben.
  • Mann: Die Erde bebt!… Die Nacht… das Licht… es ist heiß hier! Ich muss gehen! Ich muss gehen!
  • Psychiater: In Ordnung, ok! Ganz ruhig bleiben, ruhig bleiben! Hören Sie mich? Pfleger!!!

Zwei starke Pfleger treten einen, werfen ihn auf den Boden und spritzen ihm ein Beruhigungsmittel.

Das Budget

Der Film wird nicht von einer Produktionsfirma produziert und ist bereits abgedreht. Der Film ist vollständig eigenfinanziert. Und hier kommen Sie ins Spiel: das Gesamtbudget des Films mit allen Gagen für Schauspieler, Kameraleute, Licht, Ton, Drehassistenten, Cutter, Sounddesigner, Komponisten etc. und den Kosten für alle Technik, Catering, Bearbeitung usw. beläuft sich am Ende auf etwa 50.000 SF. Aber aufgrund des freiwilligen Engagements vieler Beteiligter konnte der Dreh mit etwa 20.000 SF realisiert werden.

Um Sie zu überzeugen, habe ich hier ein Video von Alejandro Jodorowsky angefügt – er entwickelte seine eigene heilige Fundraising-Strategie für seinen letzten Film. Er ist eine meiner größten Inspirationen.

¯\_(ツ)_/¯Hoppla, das Video wurde vom Projektinitianten entfernt.