MÄNNER REDEN ist ein Angebot für den Mann*, der nicht länger schweigen will. Wir bieten einen Raum zum Reden, frei von Stigmatisierung und Tabus. Was wir tun? Auf Augenhöhe zuhören und unterstützen.

CHF 10’230

102% von CHF 10’000

102 %
So funktioniert’s

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

55 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 21.2.2021

Darum geht’s uns:

Nach einem langen Entstehungsprozess haben wir, Felicitas und Oliver, unser Herzensprojekt lanciert. MÄNNER REDEN ist ein Angebot für den Mann*, der nicht mehr länger schweigen will. Was wir in Eigenleistung aufgebaut haben, wollen wir nun an den Mann* bringen, damit wir der kleine aber bedeutende Tropfen auf dem heissen Stein dieser verhärteten Überdruck-Gesellschaft sein können.
Unsere Stärke liegt darin, dass wir eine weibliche und eine männliche Sicht auf die Themen bieten. Wir werten und pathologisieren nicht, versprechen keine fertigen Lösungen, sondern hören einfach nur zu. Mann* findet bei uns einen Raum zum Reden, frei von Stigmatisierung und Tabus. Alles hat Platz.

Das Besondere an unserem Projekt:

Obwohl es in der Schweiz viele professionelle Anlaufstellen für Männer gibt, hat unsere Recherche ergeben, dass niederschwellige Angebote leider rar sind. Wir glauben, dass es gerade für Männer schwierig ist, sich Hilfe zu holen. Die Angst vom eigenen Umfeld verurteilt zu werden oder eine Diagnose zu erhalten, welche das private und berufliche Leben komplett auf den Kopf stellt, ist zu gross. Da möchten wir ansetzten und aufzeigen, dass es völlig okay ist, sich im Gespräch zu öffnen um sich erstmal den eigenen Ängsten und Zweifeln zu stellen. Zuhören ist dabei unser erster Schritt auf einem gemeinsamen Weg.

Dafür brauchen wir Unterstützung:

Weil uns die Idee zu MÄNNER REDEN schon lange beschäftigt und wir aus einer persönlichen Motivation heraus handeln wollten - für den hetereosexuellen, weissen cis Mann gibt es keine grosse Community, wenig geschützte Räume, wo er seine Sorgen platzieren kann. Da sehen wir ein grosses Defizit für unsere ganze Gesellschaft. Also haben wir mit eigenen finanziellen Mitteln einfach mal angefangen, damit wir mit unserm Angebot vorerst digital an den Mann* treten können, das heisst, via Web, Social Media, Telefon- und Videocall. Für einen eigenen Gesprächsraum reicht das Geld noch nicht. Aber wir glauben an unser Projekt und was nicht ist, das kann noch werden. Bisher haben wir für unser Projekt folgende Posten aus eigener Tasche vorfinanziert:

  • Website
  • Individuelles Logo / Illustrationen
  • Professionelles Fotoshooting
  • Marketingstrategie
  • Drucksachen (Postkarten, Sticker, Visitenkarten, Gutscheine)
  • Promotion Social Media
  • Recherche / Textarbeit
  • Literatur
  • Merchandise (Siebdruck)