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Als Bühnenroadie und Dokumentarfilmer begleite ich den Gitarristen Max Lässer ein Jahr lang auf und neben der Bühne. Der Film eröffnet den Zuschauern einen intimen Blick auf ein bewegtes Musikerleben.

CHF 33’460

111% of CHF 30’000

111 %
This is how it worksä

The «all or nothing» principle applies: The project only receives the funds if the funding target is reached or exceeded.

73 backers

Successfully concluded on 3/6/2018

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Aus «Max et moi» wird «Solostunde»
Aus «Max et moi» wird «Solostunde»

Liebe Wemakit Unterstützer

Es freut mich euch mitzuteilen, dass der Dokumentarfilm über den Gitarristen Max Lässer fertig geworden ist. Der Film (52 Min.) mit dem Arbeitstitel «Max et moi» wird unter seinem neuen Titel «Solostunde» am Sonntag 27.9.2020 um 22.55 Uhr, zu Max Lässers 70zigsten Geburtstag auf SRF 1 ausgestrahlt. Ursprünglich war er auf 22.35 angesetzt, aber da wir an diesem Datum alle fleissig an die Urne gehen, wurde er wegen der verlängerten Newsberichterstattung noch etwas nach hinten geschoben. Trotzdem ein toller Sendeplatz.

Ihr alle solltet am 19.8 oder 20.8.2020 also etwa vor 2 Wochen ein E-Mail mit Informationen zu eurer Wemakeit Belohnung erhalten haben. Da es sein kann, dass einige dieser versendeten E-Mails in eurem Spam Ordner gelandet sind, prüft das doch nach oder meldet euch umgehend auf meine E-Mail Adresse: film@heinzwinter.com wenn Ihr keine Nachricht zu eurer Belohnung und/oder Einladung zur Premiere erhalten habt, wenn dies Teil eurer Belohnung war.

Ich möchte mich für Eure Unterstützung nochmals herzlich bedanken. Ich habe viel Freude an dem Film der dadurch entstehen durfte.

Liebe Grüsse

Heinz Winter

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  • Impressionen von den Aufnahmen
    Impressionen von den Aufnahmen
  • Impressionen von den Dreharbeiten
    Impressionen von den Dreharbeiten

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer

Die Hauptdreharbeiten zum Dokumentarfilm «Max et moi» sind erfolgreich zu Ende gegangen. Dank eurer Unterstützung in der Wemakeit Kampagne brachte ich die Finanzierung des Projektes Mitte Juli 2018 unter Dach und Fach. Danach gings direkt los mit den Drehvorbereitungen und Ende Sommer konnte ich mit den Hauptdreharbeiten beginnen. Diese brauchten meine volle Konzentration und Energie, weshalb ich es leider etwas versäumt habe euch daran teilzunehmen zu lassen. Mit diesem kleinen Zwischenbericht möchte ich dieses Versäumnis nachholen und euch gleichzeitig einen Ausblick auf die zweite intensive Arbeitsphase, den Schnitt und die Postproduktion geben.

Über ein Jahr durfte ich Max Lässer auf der Solostundentour mit der Kamera begleiten. Als Roadie und Musiker besuchten wir weit über 20 Kleinspielstätten in der ganzen Schweiz. Wunderbare Veranstaltungsorte welche mit viel Engagement betrieben werden. Max Lässer gewährte mir als Filmemacher auch einen grossen Einblick in seine Welt hinter und neben der Bühne. Für sein Vertrauen und seine Geduld möchte ich mich ganz herzlich bedanken.

Obwohl ich mich vor dem Drehstart mit Konzept und Dossier gewappnet habe, bleibt die Herstellung eines Dokumentarfilms meiner Meinung nach immer eine Reise mit offenem Ausgang. Auf dem Weg kann viel Unerwartetes passieren und manchmal verläuft er anders als man denkt. Die grösste Richtungsänderung bei «Max et moi» bewirkte eine Reise nach Deutschland zu Manfred Pietrzok. Dem Mann, der fast alle Gitarren, welche Max Lässer auf der Bühne verwendet, gebaut hat. Max Lässer unternahm den Ausflug mit Werner Widmer alias «Bluesmax», einem langjährigen Wegbegleiter aus früheren Tagen. Gemeinsam fuhren wir nach Schlarpe einem kleinen Dorf im Nirgendwo, um für Werner eine bestellte Gitarre abzuholen und für Max einige Reparaturen in Auftrag zu geben. Kaum angekommen erklangen auch schon die ersten Töne und die drei ältere Herren fachsimpelten mit jugendlichem Elan über das Instrument mit den 6 Saiten, welches ihre Lebenswege verbunden hatte. Eine schöne Szenerie.

Am nächsten Tag fuhr Werner mit neuer Gitarre zurück in die Schweiz, Max spielte auf einem Platz in der Umgebung Golf und ich besuchte Manfred, um mit ihm ein Interview in seiner kleinen Werkstadt zu drehen. Manfred ist einem mit seiner Bescheidenheit und der Ausstrahlung eines leicht verwirrten, aber genialen Professors auf anhieb sympathisch. In dem stündigen Interview gab es so manche Sätze und Beschreibungen, die ich, gäbe es ein Drehbuch in diesem Film, nicht besser hätte erfinden können. Auf der langen Heimfahrt zurück in die Schweiz musst ich, mit einem Schmunzeln im Gesicht, immer wieder an einige seiner Aussagen denken.

Von dem Drehwochenende in Deutschland blieb mir, eine gefilmte Szene, in der gleich zwei langjährige Weggefährten von Max Lässer auftauchten, und die Erkenntnis, dass ich mein Filmkonzept zugunsten anderer Figuren ausweiten wollte. Stand bis anhin eher die Solostundentour und unser gemeinsames Unterwegs-sein als Roadie und Musiker im Zentrum so suchte ich in der nun folgenden intensiven Drehphase darüber hinaus Menschen, die Max prägen und geprägt haben.

Das «Moi» aus dem Arbeitstitel wurde dadurch etwas nach hinten geschoben und wird mehr zum stillen aber persönlichen Begleiter. Die Solotour mit mir als Roadie bildet weiter die Rahmengeschichte. Neu sollen im Film aber mehr Figuren wie Manfred Pietrzok platz finden, welche Max Lässer mit einem längeren Hintergrund und aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven beschreiben können. Zuviel möchte ich aber noch nicht verraten, da erst die Hälfte des Weges absolviert ist und sich im Schnitt noch vieles ändern kann.

An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei allen bedanken die mir für diesen Film ein Interview gegeben und sich dafür Zeit genommen haben. Bedanken möchte ich mich auch bei meinem kleinen Team, Karin Gadient, Ton und Simon Usteri, 2. Kamera, die mich bei wichtigen Dreharbeiten unterstützt haben.

Zurzeit bereite ich den Schnitt mit einer Archivrecherche und technischen Abklärungen vor. Danach folgt eine genaue Strukturierung des Materials und eine erste Arbeitsphase bis zum Rohschnitt. Ich freue mich sehr auf die nun anstehende kreative Arbeit und mache mich mit einem vollen Rucksack auf den zweiten Teil der Reise. Aus Erfahrung ist auch dies ein Prozess der viel Energie benötigt und in welchem man auch mal die Orientierung verlieren kann. Deswegen werde ich mich wohl erst wieder bei euch melden wenn ich und der Film seinen Weg gefunden haben.

Für eure Unterstützung möchte ich mich herzlich bedanken.

Herzliche Grüsse

Heinz Winter

Es ist geschafft !!!By Heinz Winter, on 03/06/2018

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Herzlichen Dank
Herzlichen Dank

Liebe Freunde, Bekannte, Interessierte und Unterstützer

Es ist geschafft !!! Die Wemakeit Kampagne hat mit 33’160.- das Ziel sogar noch übertroffen. Dank eurer grossen Unterstützung kann der Film «Max et moi» nun finanziert und realisiert werden. Ich freue mich sehr loszulegen und mich nun voll und ganz auf die inhaltliche und gestalterische Arbeit zu konzentrieren. Für den grossen Rückhalt möchte ich mich auch im Namen von Max Lässer, ganz herzlich bei euch bedanken. Das ist nicht selbstverständlich und gibt mir viel Kraft und Energie für diesen Film.

Ich habe eure Kontakte und Informationen, und werde euch über den weiteren Projektverlauf informieren. Ich freue mich euch spätestens an der Premiere zu sehen.

Liebe Grüsse und nochmals Danke.

Heinz Winter