Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen und mit dem Kauf der Frontseite der Zeitung «20 Minuten» auf die absurden Züge des aktuellen Wahlkampfs aufmerksam machen.

CHF 147’271

106% von CHF 138’815

106 %
So funktioniert’sä

Es gilt das «Alles oder Nichts»-Prinzip: Nur wenn das Finanzierungsziel erreicht oder übertroffen wird, werden dem Projekt die Gelder ausgezahlt.

12’236 Unterstützer*innen

Erfolgreich abgeschlossen am 11.10.2015

REFLEKT - Unterstütze das CrowdfundingVon Donat Kaufmann, am 05.09.2022

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Hallo! Seit drei Jahren deckt das investigative Recherche-Team REFLEKT Missstände auf und schaut den Mächtigen auf die Finger. So hat REFLEKT etwa die Rolle der Credit Suisse in Moçambiques Milliardenskandal beleuchtet, erstmals die Grossgrundbesitzer der Stadt Zürich aufgedeckt und transparent gemacht, wie Schweizer Politiker:innen ihre Wikipedia-Einträge frisieren und unangenehme Details entfernen lassen. Kurzum: REFLEKT legt Machtstrukturen offen und liefert einen wichtigen Beitrag zu einer faktenbasierten Debatte über Themen, die uns alle angehen.

Nun ist das Team auf unsere Unterstützung angewiesen. Um unabhängig zu bleiben, verzichtet REFLEKT auf Werbung und finanziert sich ausschliesslich durch den Verkauf von Recherche-Ergebnissen sowie Beiträge von Unterstützer:innen und Stiftungen. Um ihre Arbeit weiterhin zu finanzieren, benötigt REFLEKT bis Ende September 650 neue Unterstützer:innen. Mach mit beim Crowdfunding und unterstütze unabhängigen, investigativen Journalismus, der die Einflussreichen ins Visier und in die Verantwortung nimmt.

www.reflekt.ch/crowdfunding

Einen guten Start in die Woche und liebe Grüsse Donat

Mehr Informationen über REFLEKT findest du unter https://reflekt.ch/

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Vor vier Jahren haben wir gemeinsam die Titelseite der 20 Minuten gekauft. Als buntes Kollektiv stellten wir uns gegen die PR-Übermacht der sogenannten Volkspartei.

Am 20. Oktober wählen wir ein neues Parlament. Und wieder ist da eine Kampagne, die sich mit einem wichtigen Anliegen in die Debatte einmischt. Mit dem «Klimablatt» will eine unabhängige Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Aktivisten die relevantesten Fakten zur Klimaerwärmung an die Schweizer Haushalte verschicken. Die Kampagne hat zum Ziel, den Bürger*innen die Dringlichkeit der Thematik zu vermitteln. Denn die Wahl 2019 muss zur Klimawahl werden.

Wir brauchen ein Parlament, das die Wissenschaft ernst nimmt. Diese fordert seit Jahren politische Massnahmen gegen die Klimaerwärmung. Die Faktenlage ist zu eindeutig. Wir dürfen keine Zeit mehr verlieren.

Mit dem bereits gesammelten Geld kann das Klimablatt an über 100’000 Haushalte verschickt werden. Hilf mit, dass es noch viel mehr werden.

Unterstütze jetzt die Kampagne unter: https://wemakeit.com/projects/klimablatt

Liebe Grüsse Donat

Mehr Transparenz // wecollectVon Donat Kaufmann, am 26.04.2016

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Hallo zusammen

Vor sechs Monaten haben wir mit dem Kauf der 20min-Titelseite ein erstaunliches Zeichen gesetzt gegen Intransparenz im Schweizer Wahlkampf. Noch während unserer Kampagne wurde eine Volksinitiative angekündigt mit dem Ziel, Licht ins Dunkel der Wahlkampf-Finanzierung zu bringen.

Heute wurde diese Initiative von einem breiten Bündnis lanciert. Unter dem Namen «Für mehr Transparenz in der Politikfinanzierung» werden Unterschriften gesammelt für die Offenlegung von Wahlkampfbudgets und Grossspenden an Parteien.

An den politischen und finanziellen Kräfteverhältnissen wird diese Initiative nicht gross rütteln. Aber sie deckt auf, wer zahlt und im Hintergrund mitmischelt. Ein erster, ein wichtiger Schritt.

Zum Glück entscheidet nicht allein das Portemonnaie über die Wirkung eines Anliegens. Unsere Aktion war das beste Beispiel dafür. Es ist möglich, das Gebrüll des Grossen mit dem Chor der Kleinen zu übertönen – wenn ihre Stimmen in einer Botschaft zusammenfinden.

Darauf setzt auch die Community-Plattform www.wecollect.ch, die wir heute gemeinsam mit der Transparenz-Initiative lanciert haben. Mit wecollect sammeln wir im Internet Unterschriften für Initiativen und Referenden – effizient, schnell und einfach.

Als Netzwerk wollen wir Menschen zusammenbringen, die sich mit ihrer Stimme einsetzen für ein umsichtiges Miteinander. Unter Umsicht verstehe ich das Zusammenwirken von Offenheit und Toleranz, Gleichheit und Solidarität, Nachhaltigkeit und Weitsicht.

Wenn ihr mehr über neue Initiativen und Referenden auf der Plattform wecollect erfahren möchtet, schicke ich euch gerne Updates dazu.

Stattet der Plattform doch einen Besuch ab und seht euch um. Wir sind zwar erst vor kurzem eingezogen, freuen uns aber trotzdem bereits auf eure Eindrücke.

Auf bald,

Donat

donat.kaufmann@wecollect.ch
Twitter: @donat_kaufmann

Die Abstimmung - Das ErgebnisVon Donat Kaufmann, am 06.11.2015

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Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Teilnahme an der Abstimmung zum Überschuss von «Mir langets». 5638 Personen haben ihre Stimme abgegeben. Und hier ist nun das Ergebnis:

Von den insgesamt 8400.- Franken Überschuss gehen

3024.- an Lobbywatch

3276.- an easyvote

2100.- an Transparency International Schweiz

Die Beträge werden in den kommenden Wochen an die Projekte weitergereicht.

Und damit ist nun ein weiteres Kapitel dieser Aktion «Mir langets» abgeschlossen. Es mag eine Weile dauern, bis das nächste anbricht, aber der Zeitpunkt kommt. Ich erlaube mir, euch in diesem Fall darüber zu informieren.

Auf bald also.

Donat

Der ÜberschussVon Donat Kaufmann, am 16.10.2015

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Hallo zusammen

Ich hoffe, ihr konntet euch am Mittwoch alle ein Exemplar ergattern?!

Wie die meisten von euch mitbekommen haben dürften, ist im Rahmen der «Mir langets»-Kampagne neben den benötigten 138’815 Franken für die Titelseite ein Überschuss von 8’456 Franken zusammengekommen. Ich habe bereits erwähnt, dass ich diesen Betrag vollumfänglich spenden werde. Weil ich aber nicht alleine darüber entscheiden kann und will, wer den Zuschlag erhalten soll, werde ich euch UnterstützerInnen drei Projekte vorstellen, unter denen ihr auswählen könnt – per Klick.

Ich bin mir bewusst; es gäbe hunderte von Vereinen und Organisationen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsbereichen, die diesen Überschuss mehr als verdient hätten. Ich habe mich aber dazu entschlossen, Projekte auszuwählen, die eng verflochten sind mit den Forderungen von «Mir langets», sich demnach engagieren für eine transparente, lösungsorientierte und sachliche Politik. Schliesslich wurde auch der Betrag von 147’271 Franken im Namen dieser Forderung gesammelt.

Im Moment bin ich noch dabei, die technischen Hürden einer solchen Abstimmung zu überwinden und nebenbei letzte Details zu klären, was die Projekte betrifft. Voraussichtlich wird es nächste Woche zur Abstimmung kommen.

In der Zwischenzeit wird gewählt. Ich hoffe, ihr macht alle Gebrauch von eurer Stimme.

Auf bald, Donat

Jetzt offiziell.Von Donat Kaufmann, am 12.10.2015

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Verdaut ist es noch nicht, dafür offiziell bestätigt: WE MADE IT.

Innerhalb von 18 Tagen haben 12’278 Menschen insgesamt 147’001 Franken zusammengetragen, um ein (Ausrufe-)Zeichen zu setzen gegen einen inhaltslosen und intransparenten Schweizer Wahlkampf. Nächsten Mittwoch erscheint dieses Ausrufezeichen auf der Titelseite der 20 Minuten.

Ein letztes Mal möchte ich an dieser Stelle nun DANKE sagen und hoffe, das Wort damit nicht zu überstrapazieren! Danke dafür, dass ihr «Mir langets» unterstützt, geteilt, thematisiert, kritisiert und auf diesem Weg in die Öffentlichkeit getragen habt. Wir haben in den vergangenen zwei Wochen ziemlich viel Staub aufgewirbelt.

Dieser Staub wird sich legen. Auch «Mir langets» wird bald wieder aus der Öffentlichkeit verschwunden sein – genauso wie die Titelseite. Bleibt zu hoffen, dass die Forderung nach Transparenz und Inhalten bestehen bleibt und sich bald auch in politischen Entscheidungen manifestiert!

Vor wenigen Tagen wurde bei der Bundeskanzlei ein Initiativtext zur Vorprüfung eingereicht: «Für mehr Transparenz in der Politikfinanzierung». Voraussichtlich werden ab Januar 2016 Unterschriften gesammelt. Spätestens dann also haben wir die Möglichkeit, die Debatte um die Offenlegung von Partei- und Wahlkampfbudgets erneut zu lancieren.

Bereits heute unterschreiben könnt ihr einen offenen Brief der Operation Libero, der die Zürcher Ständeratskandidaten dazu aufordert, ihr Wahlkampfbudget offenzulegen: http://www.operation-libero.ch/de/zuerich/transparenz.

Und wenn wir schon beim Thema sind…Heute in einer Woche sind Wahlen. Ran an die Urne.

Noch ein allerletztes Mal…Danke.

Donat

EUS LANGETS – WE MADE IT!!!Von Donat Kaufmann, am 08.10.2015

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Mehr kann ich grad nicht sagen. Ich melde mich wieder in ein paar Stunden, wenn dieser Moment verdaut ist.

Nur noch dies: Was mit dem allfälligen Überschuss geschehen soll, darüber werde ich euch abstimmen lassen. Drei Projekte werden zur Auswahl stehen. Aber mehr dazu später.

Ich bin überwältigt.

Donat

«Mir langets» im Endspurt!Von Donat Kaufmann, am 06.10.2015

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8839 Personen
104’297 Franken

Das ist die beeindruckende Zwischenbilanz von «Mir langets» nach 13 Tagen. Sie macht deutlich, wie weit der Weg ist, der das Projekt bereits zurückgelegt hat. Trotz der gewaltigen Summe trennen uns noch immer 34’518 Franken vom Endbetrag. Knapp 6 Tage bleiben, um sie zusammenzutragen. Endspurt.

Mir langets! Dir au?

Es braucht nicht mehr viel: Wenn jede/r von uns eine einzige Person vom Projekt überzeugt, dann ist’s passiert und die Kampagne wird am 14.10. um ein eindrückliches Element erweitert; die Titelseite der 20 Minuten.

Für alle Social Media-Vertrauten: Mit diesem Anzeigebild könnt ihr einen Freund digital anstubsen! Postet es an seine Wall oder teilt es.

In der Zwischenzeit wird in den Medien rege über Transparenz diskutiert. Die Anzeichen häufen sich, dass es auch auf politischer Ebene wieder dazu kommt. Umso mehr nun: Endspurt!

Donat

50% - Auf halbem Weg! Von Donat Kaufmann, am 29.09.2015

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Hurra! Nr. 1

Dank 6231 UnterstützerInnen haben wir heute die 50%-Marke erreicht! Und dies genau eine Woche, nachdem «Mir langets» lanciert wurde. Das ist grossartig!

Hurra! Nr. 2

Per sofort kann auch via SMS bezahlt werden!

Einloggen bei WeMakeIt > Unterstützen > Zahlungsart SMS wählen.

Danke für die unglaubliche Unerstützung.

Donat

Antwort auf FragenVon Donat Kaufmann, am 28.09.2015

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«Ich wüsste nicht, warum man dem Medienkonzern Tamedia 138’815 Franken nachwerfen sollte.»

Ich verstehe diese Kritik und teile sie auch ein Stück weit. Ich bin mit dieser Kampagne bewusst Kompromisse eingegangen. Aber ich glaube, dass die Vorteile einer breiten Diskussion die negativen Aspekte überwiegen. Ja, ich nehme mit der Kampagne in Kauf, dass die Tamedia an uns gutes Geld verdient. Aber sie muss es unter den Augen der Öffentlichkeit tun.

Zudem manifestiert sich im Kauf eine Problematik, die ich mit der Kampagne ansprechen will: Ein medienwirksamer Auftritt ist meist verbunden mit einem riesigen finanziellen Aufwand. Nicht zuletzt bin ich diesen Kompromiss eingegangen, weil mir zwei Probleme schlicht als zu dringend erschienen; nämlich die Intransparenz und die Inhaltslosigkeit des aktuellen Wahlkampfs. Beide liessen sich, im Gegensatz zur Machtkonzentration in der Medienlandschaft, in absehbarer Zeit mit politischen Massnahmen abschwächen. Zur Offenlegung von Partei- und Wahlkampfbudgets gab und gibt es immer wieder Vorstösse, auch die Inhaltslosigkeit könnte wohl eingedämmt werden durch gesetzliche Anpassungen. Kaum eine Partei liesse sich zu einer Imagekampagne wie «Welcome To SVP» hinreissen, wenn ihr Wahlkampfbudget in einem gesunden Verhältnis stehen würde zu jenem der anderen Parteien.

«Das Geld wäre an einem anderen Ort besser eingesetzt. Zum Beispiel in einem Flüchtlingsprojekt.»

Es macht keinen Sinn, das eine Thema gegen das andere auszuspielen. Flüchtlingsprojekte sind sehr sehr wichtig, doch gibt es bereits dutzende Organisationen, die sich diesem Thema angenommen haben, ihre Arbeit sehr gut machen und im Moment auf sehr viel Unterstützung zählen dürfen, wie aktuelle Zahlen belegen. Diese Projekte helfen, den Aufprall der Flüchtlingswelle abzufedern und für die Betroffenen erträglicher zu gestalten. Aber auch den Asylsuchenden ist mit Sofortmassnahmen wie materiellen Spenden nur temporär gedient. Was sie vor allem brauchen, sind politische Lösungen. In den Herkunftsländern, aber auch hier. Um solche zu erarbeiten, muss ein sachlicher Umgang mit der Thematik möglich sein. So lange die Flüchtlinge aber von Parteien instrumentalisiert werden, um Wähler abzuschöpfen, sind politische Lösungen ausser Reichweite.

«Vorausgesetzt, die Titelseite käme zustande…müsste man auf der vorhandenen Fläche nicht explizit auf den Inhalt eingehen?»

Die Titelseite hat in erster Linie Symbolcharakter. Die Namen auf der Frontseite versinnbildlichen Transparenz und machen deutlich, wie viele Menschen hinter diesem Anliegen stehen. Die Rückseite weist auf die Käuflichkeit von medialer Aufmerksamkeit hin. Die Ergänzung «Unsere Stimmen nicht» vereint sich mit der Frontseite zur Botschaft: «Wir lassen uns von diesem Zirkus nicht täuschen!» Wer ausführlichere Informationen zum Projekt will, wird über die Domain am unteren Seitenrand verwiesen auf die Website www.mir-langets.ch, die im Falle einer erfolgreichen Kampagne umfunktioniert wird zu einer Chronik der Ereignisse. Denkbar wäre, auf der Rückseite zusätzlich die drei Kernelemente der Kampagne aufzulisten.

Ganz grundsätzlich liegt das grösste Potential dieser Kampagne aus meiner Sicht aber ohnehin nicht in der Titelseite selbst, sondern im Weg dorthin. Mehr als 25’000 Menschen für dieses Statement zu gewinnen, bedingt, eine sehr breite, öffentlichkeitswirksame Diskussion geführt zu haben.

Update Von Donat Kaufmann, am 28.09.2015

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Liebe UnterstützerInnen

Es ist seltsam, alleine in seinem Zimmer vor einem Bildschirm zu sitzen und sich vorzustellen, dass die Zeilen, die man gerade schreibt, mehrere tausend Menschen erreichen. Die Situation reiht sich ein in einen ganzen Katalog neuer Erfahrungen, die ich in der vergangenen Woche sammelte.

Die Kampagne «mir langets» ist in der Zwischenzeit fünf (lange) Tage alt und 61’546 Franken schwer. 44% der Gesamtsumme sind erreicht. Ich brauche die Zahlen nicht zu kommentieren, sie sprechen für sich. Vielen vielen Dank fürs Teilnehmen, fürs Teilen und Weitersagen! Danke auch dafür, dass ihr euch weiterhin zum Projekt äussert, es kommentiert, empfehlt, kritisiert. Es sind eure Aktivitäten, die die Kampagne und die Diskussion in Bewegung halten!!

Am letzten Mittwoch habe ich per Video angekündigt, zu sachlichen Kritikpunkten Stellung zu nehmen. Das will ich hiermit nun tun. Es gibt drei Fragen, die in den Kommentarspalten immer wieder auftauchen und ich hoffe, sie im folgenden Post beantworten zu können.

Fragen, Anregungen und sonstige Bemerkungen postet ihr am besten als Kommentar auf der Projektseite.

Danke nochmals und auf bald!

Donat

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